Sajtóközlemények

Schwein gehabt? Unter Wert geschlagen? Ein weiterer kleiner Schritt Richtung Elite? Oder eher Richtung Pleite und Bedeutungslosigkeit? Wie geht die Story weiter?

Es ist äusserst schwierig, das gute und böse, das in dieser abwechslungsreichen Saison passiert ist, gegeneinander abzuwiegen und einen Fazit zu machen. Ist auch gut so, denn es gilt: Schnabel oder Mund abputzen und weitermachen.

Die Eaglets haben in der Saison munter Tore geschossen und auch kassiert, und unheimlich viele Punkte liegen gelassen, aber das eigentliche Ziel (eine Top 8 Platzierung) wurde erst am Spieltag 38 vergeigt, als man in Hamburg selbst mit Hoch gegen Niedrig nur einen Punkt erspielte.

Déjà-vu: genau wie in Saison 5, gehen die Eaglets als Topplatzierter in einer Playoff Runde, diesmal nur, um den 9. Platz zu verteidigen, und erneut heisst der Gegner The reShots. Und erneut wie vor einem Jahr verlieren die Eaglets die Series sang und klanglos mit 0:2. Diesmal bedeutet es die Abstiegsrunde.

Der Gegner dort ist ein bekannter Ligakamerad aus II.2. Grafenau Jokers haben den möglichen Aufstieg in Saison 4 verweigert. Das soll als Motivationshilfe dienen: _die_ haben in I.1 nichts zu suchen, _die_ machen wir platt! Beide Mannschaften verzichten auf Nationalspieler, die bei der WM dabei sind. Brühl, Baltrukevičius (GVE) und Gress (GJ) sind das. Der Kapitän Mojmír Vávra und die Top Wingers Englert und Jokela sind verletzt, damit fehlt komplett eine sehr würdige erste Reihe. Auch so sind die Eaglets einfach eine Klasse besser. Auf dem Papier.

Schon geht es los, und nach nicht einmal 10 Minuten steht es 3:0! Will einer wieder nicht? Nein, nach 20 Minuten kommt ein Torwartwechsel.

Felice Santangelo kommt und macht die Angreifer der Eaglets flügellahm. Er stoppt alle 14 Schüsse im ersten Spiel und 44 von 46(!) im zweiten. Vince Nesvadba lässt dagegen immer wieder einen ein, es ist einfach nicht seine Saison. 3:2, 2:3 (OT), die Serie geht weiter.

Nun wechseln die Eaglets den Torwart aus, Fēlikss Vadzinskis spielt das wichtigste Spiel der Saison von Anfang an. Es hilft nichts, Beni "The Wall" Loew hält alles und nach 40 Minuten steht es 0:2. Wars das mit der Erstklassigkeit? Nichts da. Vince kehrt zurück ins Tor, "Baba-Yaga" Kuchta verkürzt und etwas später gleicht Benedikt "Papst" Meier nach einer glänzenden Vorarbeit von Riccardo "Astore" Maggi aus - 2:2. Nun folgen die spannendsten Sekunden der gesamten Saison, die trotz Chancen auf beide Seiten torlos enden. Shootout! Hugo "Boss" Seher macht den ersten rein, "Vince", Latte und Pfosten retten den Sieg, die Serie und den Klassenerhalt!

Plus: NP Finale
Plus: PdP Gruppenphase überstanden. Der nächste Gegner wollte Hoch spielen...

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Spieler des Jahres: Hugo "Boss" Seher. Da niemand für ihm 21 Mio bieten wollte, blieb er bei GVE. Als Rookie in nur 25 Spielen schaffte er unglaubliches. 17+10 und +14, sechsmal (!) in Allstars der Liga, dazu zwei Tore in NP Halbfinale, zwei weitere in Finale (das leider trotzdem verloren ging), nicht vergessen: der alles entscheidende Penalty gegen Jokers.

Bild des Jahres: Allstars der Liga. Mit Bernhard "Schlager" Brinkies, Hugo "Boss" Seher, Mojmír "Mustang" Vávra und Konrad "Lorenz" Clasen dominieren die Spieler aus Glantal die Aufstellung komplett. Aber auch so kann man am Ende 15. werden.

Nationalspieler der Saison: Arnold "Von" Brühl. Bislang 6 Punkte (1+5) aus 5 Spielen der WM. Möge er auch am Samstag und Sonntag brillieren!

Jugi der Saison: Immanuel "Mao" Krenke kam mit GS 373, DuQ 84, damit mit grossem Abstand der beste Jugi der Vereinsgeschichte. Die Saison beendet er mit GS 500 und trägt so einige Hoffnungen.

Transfer der Saison: Litauischer Nationalspieler, Verteidiger Džiugas "Grifas" Baltrukevičius (47M). Und dann noch ein gewisser Russe Gleb Zadornov, der in Saison 7 den legendären Rafael Grundmann ersetzen soll und entsprechend teuer geworden ist.

Baumassnahme der Saison: TG XIV und RZ XIII, Kostenpunkt: fast 150 Mio

Verkauf des Jahres: der junge Torwarttalent Franz-Xaver Augenthaler wechselt nach Slowakei für 48 Mio.

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