Comunicati stampa

Mit Belustigung stellt das Management der Altbier Hogs fest, dass sich mittlerweile die Pressemitteilungen einer Ligenkollegen dem Niveau diverser Karnevalssitzungen einer Gemeinde in der Nähe der Landeshauptstadt angepasst haben. So wie dort einer grossen Kirche selbst nach hunderten von Jahren immer noch eine Turmuhr fehlt, so fehlt hinter diversen Berichterstattung eigentlich jegliches Wissen. Aber Neid auf qualitatives Bier, höchste Braukunst, bis hin an den Rand der Perfektion in Farbe und Geschmack, lassen in diversen Provinzmetropolen und selbsternannten Türchen zur Welt wohl ei fach die Verzweiflung der eigenen Fehlbarkeit zu Tage treten, die sich halt irgendwie Luft verschaffen muss.

Den Wert dieser Ablenkung von der eigenen Fehlbarkeit schlägt sich mittlerweile anscheinend werbetechnisch dahigehend nieder, dass die Seite der Hogs in dieser Saison mehr Zugriffe als jemals in einer Saison zuvor hat. Dahingehend bedankt sich das kaufmännische Management sehr herzlich bei den Kollegen.

Sportlich ggesehen läuft die Saison nach einem, zum wiederholten Male, katastrophalen Fehlstart fast schon sensationell und die Hogs konnten nun 13 Siege in Folge nach regulärer Spielzeit feiern, darunter Erfolge gegen die Primusteams der Liga Kleefeld und Knights, so dass man einen Spieltag vor Ende der Hinrunde vom zwischenzeitlich 18. Platz bis auf den 2. Platz klettern konnte.

Das Management sieht diese Erfolgswelle allerdings realistisch und hat als Ziel nach wie vor Platz 8 und das erreichen der PO Runde ausgegeben. Nur zu gut weiss man, das auf eine Erfogswelle auch ganz schnell wieder eine Negativserie folgen kann bzw. wird. Dies war in der Vorsaison nicht viel anders. Die Liga 3.12 ist dafür in den Gesamtstärken auch viel zu eng zusammen, so dass man eigentlich am Ende Kleefeld u d die Knights etwas abgesetzt oben erwartet, danach aber 10 TeMs eigentlich alles erreichen können. Wie unberrechenbar es ist zeigt allein das Beispiel des Spike Teams, welches sich 2 Saisons lang unerklärbar deutlich unter Wert platzierte, nun im Grunde an alte Stärken anknüpft und die Spitze von hinten aufrollt.
Das die Rückkehrer Corona Vikings sich oben festgesetzt haben ist ein weiterer erfreulicher Aspekt der Liga, denn alle anderen Aufsteiger, selbst die chemische Formel aus Düsseldorf nach tollem Start, tun sich enorm schwer die etabliertenTeams zu gefährden.

Das Management der Hogs wünscht einigen Kollegen einfach ab und an etwas mehr Glück bei den Berechnungen, anderen einfach das Glück, sich vom Niveau einer ölschen Büttenrede lösen zu können, da man eigentlich geglaubt hat, die Herren müssten nicht auf langweilige Sachen zurückgreifen, bei denen schon in den 80er Jahren in den Altbierregionen nicht viel mehr als ein Schulterzucken ausgelöst wurde und im Jahre 2011 diese 30 Jahre alten Wiederholungen auch nur den Eindruck erwecken, das bellende Hunde selbst grunzende Schweine nicht beissen können. Da man ansonsten doch immer wieder den Witz und die Intelligenz herauslesen kann, gibt man in Düsseldorf die Hoffnung nicht auf, das man sich in den Scheinmetropolen auf die eigenen Stärken besinnt und mal was Neues bringt und sich nicht weiter dem RTL Büttenredenkarnevalübertragungsausschussniveau bewegen wird.

Diese Mitteilung wurde weder in einer Nasszelle noch einem Bottichbesetzungsbereich geschrieben, nur um Wiederholungsfragen vorzubeugen.

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