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Wyld Stallyns Langenhagen† - Spielerportrait: Alberto Loriga
Im September wechselte mit Alberto Loriga der erste Südamerikaner nach Langenhagen. Ein Südamerikaner, der Eishockey spielt? Wie passt das zusammen? Und die Geschichte dieses Eishockeyspielers ist wirklich außergewöhnlich.
Am 31.12.1992 wurde Loriga in Barquisimeto als Sohn des Kaffeeplantagenbesitzers Oscar Suárez Loriga und seiner Frau Esther Arroyo (einer spanischen Schauspielerin, die 1990 sogar zur Miss Spanien gekürt wurde) geboren.
Alberto Loriga versuchte sich in seiner Jugend am Nationalsport Venezuelas Baseball. Er verlor an diesem Sport aber sehr schnell das Interesse. Genauso, wie später am Fußball, Basketball oder Pferderennsport.
Durch US-Sportsendungen wurde seine Begeisterung am Eishockeysport geweckt. Zum siebten Geburtstag baute Oscar Suárez seinem Sohn für den unglaublichen Betrag von 13 Millionen Balívar Fuerte (ca. 3 Million US-Dollar) eine kleine Eishalle, mitten in Barquisimento, zwischen Parque Del Oeste und dem internationalen Flughafen.
Seit diesem Tag trainierte Alberto Loriga täglich – meist allein – in dieser Halle. Ab und an engagierte Vater Oscar Suárez sehr prominente Trainingspartner für seinen Sohn. So gab es immer mal wieder Einzelstunden mit Spielern wie Sergei Gonchar, Zdeno Chara oder sogar Nicklas Lidström. Das Beste war gerade gut genug. Trotzdem musste Familie Loriga bald erkennen, dass Sohn Alberto auf diesem Wege kein außergewöhnlicher Eishockeyspieler werden würde, also bewarb man sich bei diversen Eishockeyinternaten. Doch vom Ashbury College in Kanada bis hin zur Wyoming Seminary Upper School in den USA, kein nordamerikanisches Internat wollte Loriga aufnehmen. Also versuchte man es in Europa. Doch auch hier gab es vom Internat des EC Red Bull Salzburg bis hin zu zur Leysin Sport Academy in der Schweiz nur Absagen.
Glücklicherweise konnte Lorigas Mutter Esther dann ihre Beziehungen in ihrer Heimat Spanien spielen lassen. So kam Loriga dann im Alter von 14 Jahren auf das kleine, wenig bekannte Internat in Patarros einem Vorort von Valencia. Trainingsschwerpunkte waren für ihn dort in erster Linie das Defensivspiel, das Torschusstraining und vor allem das Passspiel. Loriga stand zuletzt im Kader des spanischen Zweitligisten „patarros fl“. Allerdings durfte er nur sehr selten spielen. Grundsätzlich hatte er seinen Stammplatz auf der Tribüne. Nun wurde es ihm im September zu viel. Mit seinen unterdessen 20 Jahren wollte er den nächsten Schritt in seiner bisher noch unauffälligen Karriere machen. Doch obwohl sein Vater die besten Spieleragenten einschaltete, fand sich kein Verein für seinen Sohn.
Also griff Oscar Suárez zum letzten Mittel. Er bot den Wyld Stallyns Langenhagen einen lukrativen Hauptsponsorenvertrag an. Über 70 Millionen Credits wollte er für eine Saison zahlen. Der Abschluss des Vertrages war an die Bedingung geknüpft, dass die Stallyns seinen Sohn Alberto unter Vertrag nahmen. Es wird sogar vermutet, dass Loriga eine Stammplatzgarantie zugesichert wurde.
Im bisherigen Saisonverlauf kam Loriga auf elf Spiele mit vier Toren und zehn Punkten. Auch wenn viele seiner bisherigen Leistungen eher durchschnittlich waren, hat er doch schon ein Ausrufezeichen setzen können. Im Hinspiel gegen die Darmstädter Blizzards erzielte er zwei Tore zum 4:2 Sieg.
Auch im Training wird ihm hoher Fleiß bescheinigt. Hoffen wir, dass er seine technischen Defizite möglichst bald überwindet und auch in den Punktspielen häufiger in Erscheinung tritt, damit Co-Trainer Schreiner seine kritische Bewertung zu Loriga bald zurücknehmen muss. („Keine Ahnung, was sich Manager Díaz mit diesem Transfer gedacht hat. Um alle Defizite bei Loriga auszumerzen brauchen wir einen größeren Trainerstab.“)
Allen eine spannende Woche!
(LaWo)
Am 31.12.1992 wurde Loriga in Barquisimeto als Sohn des Kaffeeplantagenbesitzers Oscar Suárez Loriga und seiner Frau Esther Arroyo (einer spanischen Schauspielerin, die 1990 sogar zur Miss Spanien gekürt wurde) geboren.
Alberto Loriga versuchte sich in seiner Jugend am Nationalsport Venezuelas Baseball. Er verlor an diesem Sport aber sehr schnell das Interesse. Genauso, wie später am Fußball, Basketball oder Pferderennsport.
Durch US-Sportsendungen wurde seine Begeisterung am Eishockeysport geweckt. Zum siebten Geburtstag baute Oscar Suárez seinem Sohn für den unglaublichen Betrag von 13 Millionen Balívar Fuerte (ca. 3 Million US-Dollar) eine kleine Eishalle, mitten in Barquisimento, zwischen Parque Del Oeste und dem internationalen Flughafen.
Seit diesem Tag trainierte Alberto Loriga täglich – meist allein – in dieser Halle. Ab und an engagierte Vater Oscar Suárez sehr prominente Trainingspartner für seinen Sohn. So gab es immer mal wieder Einzelstunden mit Spielern wie Sergei Gonchar, Zdeno Chara oder sogar Nicklas Lidström. Das Beste war gerade gut genug. Trotzdem musste Familie Loriga bald erkennen, dass Sohn Alberto auf diesem Wege kein außergewöhnlicher Eishockeyspieler werden würde, also bewarb man sich bei diversen Eishockeyinternaten. Doch vom Ashbury College in Kanada bis hin zur Wyoming Seminary Upper School in den USA, kein nordamerikanisches Internat wollte Loriga aufnehmen. Also versuchte man es in Europa. Doch auch hier gab es vom Internat des EC Red Bull Salzburg bis hin zu zur Leysin Sport Academy in der Schweiz nur Absagen.
Glücklicherweise konnte Lorigas Mutter Esther dann ihre Beziehungen in ihrer Heimat Spanien spielen lassen. So kam Loriga dann im Alter von 14 Jahren auf das kleine, wenig bekannte Internat in Patarros einem Vorort von Valencia. Trainingsschwerpunkte waren für ihn dort in erster Linie das Defensivspiel, das Torschusstraining und vor allem das Passspiel. Loriga stand zuletzt im Kader des spanischen Zweitligisten „patarros fl“. Allerdings durfte er nur sehr selten spielen. Grundsätzlich hatte er seinen Stammplatz auf der Tribüne. Nun wurde es ihm im September zu viel. Mit seinen unterdessen 20 Jahren wollte er den nächsten Schritt in seiner bisher noch unauffälligen Karriere machen. Doch obwohl sein Vater die besten Spieleragenten einschaltete, fand sich kein Verein für seinen Sohn.
Also griff Oscar Suárez zum letzten Mittel. Er bot den Wyld Stallyns Langenhagen einen lukrativen Hauptsponsorenvertrag an. Über 70 Millionen Credits wollte er für eine Saison zahlen. Der Abschluss des Vertrages war an die Bedingung geknüpft, dass die Stallyns seinen Sohn Alberto unter Vertrag nahmen. Es wird sogar vermutet, dass Loriga eine Stammplatzgarantie zugesichert wurde.
Im bisherigen Saisonverlauf kam Loriga auf elf Spiele mit vier Toren und zehn Punkten. Auch wenn viele seiner bisherigen Leistungen eher durchschnittlich waren, hat er doch schon ein Ausrufezeichen setzen können. Im Hinspiel gegen die Darmstädter Blizzards erzielte er zwei Tore zum 4:2 Sieg.
Auch im Training wird ihm hoher Fleiß bescheinigt. Hoffen wir, dass er seine technischen Defizite möglichst bald überwindet und auch in den Punktspielen häufiger in Erscheinung tritt, damit Co-Trainer Schreiner seine kritische Bewertung zu Loriga bald zurücknehmen muss. („Keine Ahnung, was sich Manager Díaz mit diesem Transfer gedacht hat. Um alle Defizite bei Loriga auszumerzen brauchen wir einen größeren Trainerstab.“)
Allen eine spannende Woche!
(LaWo)
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