Persberichten

Kurz vor Beginn der 21. Eishockey Saison konnten wir den Manager der Griesenbraucker Huskies zur vergangenen und zur kommen den Saison befragen. Viele Eingeständnisse aber auch viele Ziele wurden dabei erwähnt.

PPM-Magazin: Herr R., in der letzten Saison haben Sie in den 38 Hauptrundenspielen lediglich nur ein Sieg erspielen können. Viele der Fans sind deswegen abtrünnig geworden und behaupten Sie seien der falsche Mann für diese Stelle. Was entgegnen Sie Ihren Fans?
Herr R: Die letzte Saison war in der tat eine schlimme Saison für uns. In Saison 19 konnten wir uns in der Hauptrunde Platz 5 erkämpfen und in den Playoffs sind wir sogar noch mal einen Platz abgerutscht. Kurz danach wurde uns mitgeteilt, dass in den oberen Ligen viele Vereine aufgelöst wurden und es müssten erfolgreiche nachrutschen. Wir waren wie geschockt, das wir ausgewählt wurden, konnten aber mit der Aufstiegspräme einen jungen und gut ausgebildeten Torwart kaufen. Aber auch der hat uns nicht viel geholfen. Wir waren einfach nicht erfahren genug für diese Ligastufe.

PPM-Magazin: Was werden Sie diese Saison anders machen?
Herr R.: Da uns schnell klar war, dass wir nichts gegen die anderen Teams ausrichten können, haben wir mit höchster Intensität gespielt. Dadurch konnten wir viel Erfahrung. Auch das harte Training und uns viel weiter gebracht. Dies und eine noch genauere Analyse der Gegner sollen uns diese Saison in die Top 3 der Liga befördern.

PPM-Magazin: Planen Sie neue Spieler zu kaufen?
Herr R.: Nein, alle Spieler haben noch einen Vertrag für diese Saison, bzw. werden auf Grund ihrer bisherigen guten Leistung verlängert. Unser neuster Verteidiger, Branislav Machlica, ist ein sehr gut ausgebildeter und zudem sehr junger Spieler. Wir hoffen, dass unsere Verteiger viel von ihm lernen können.

PPM-Magazin: Einige andere Manager wundern sich häufig, warum das Durchschnittsalter Ihrer Mannschaft bei nur 18 Jahren liegt. Wie kommt das?
Herr R.: Das ist ganz einfach: In der Jugend liegt die Zukunft! Was bringt es uns einen 30 Jährigen zu kaufen, der nach 2 Jahren seine Karriere beendet und nicht viel mehr kann, als unsere jungen Spieler? Nur erhöhte Kosten! Wir versuchen lieber mit unseren Trainern und Sportdirektoren das ideale Training für unseren Nachwuch zu entwickeln. Klar, das Kostet auch immens viel Geld, allerdings können wir die Spieler auch wieder verkaufen. Damit decken wir dann die Kosten.

PPM-Magazin: Wer wird in dieser Saison der Stamm-Torhüter werden?
Herr R.: Das ist eine schwere Frage. Sowohl Johannes Piippo als auch Casper Månsson haben ihre Stärken und schwächen. Casper Månsson ist einen Ticken besser ausgebildet und auch jünger als Johannes, dafür hat er schon mehr Erfahrung sammeln können. Sie werden sich beide diese Saison beweisen müssen. Der Bessere wird sich eben durchsetzten. Aber ich bin froh beide im Team zu haben!

PPM-Magazin: Vielen Dank für das Interview.
Herr R.: Sehr gerne.

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