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Wyld Stallyns Langenhagen† - Halbzeitbilanz der Wyld Stallyns Langenhagen
Etwas mehr als die Hälfte der Saison ist gespielt, Zeit für eine Zwischenbilanz der bisherigen Ergebnisse; auch auf die Neuverpflichtungen der Langenhagener wollen wir eingehen.
„Das zweite Jahr ist immer das Schwerste“, dieser alten Binsenweisheit war man sich in Langenhagen vor der Saison sehr wohl bewusst. Daher verstärkte man sich zu Beginn der Saison auf acht Positionen. Von zehn Spielern trennte man sich.
Derzeit stehen die Wyld Stallyns nach 22 Spieltagen mit 16 Siegen und 47 Punkten auf einem beruhigenden Platz acht. Das Powerplay ist mit sagenhaften 46,36% Erfolgsquote sehr stark, wogegen am Unterzahlspiel mit unter 80% Erfolgsquote gearbeitet werden muss.
Dass man auch in dieser Saison nichts mit dem direkten Abstieg zu tun haben würde zeichnete sich früh ab. Die Aufsteiger aus Dresden, Reutlingen, Hintertupfingen, Bornheim und von den HC Devils waren entweder sportlich überfordert oder finanziell zu schwach für Liga III. Daher spielen hier nur noch Reserveteams, die die Plätze 16 bis 20 unter sich ausmachen werden.
Dass die Saison für die Stallyns aber so gut läuft, dass einige Fans sogar schon von den Play-Offs
träumen, nennt GM Juicie „sensationell“. „Für uns sind die Plätze neun bis 12 ein realistisches Saisonziel, aber oberhalb des Play-Off Strichs zu stehen ist auch ganz schön“, gestand er schmunzelnd.
Ein Grund des Erfolgs – der gestern in einem 5:4 (1:1/ 3:2/ 1:1) gegen Tabellenführer Kiel Vikings gipfelte – sind sicherlich die Neuverpflichtungen, die allesamt als Verstärkungen angesehen werden dürfen:
#77 Aleš Tekavec, 27, LW: Der slowenische Neuzugang ist wahrscheinlich der zweitbeste Neuzugang. In 18 Spielen kommt der Linksschütze auf 32 Punkte (14 Tore, 18 Vorlagen). Er ist ein absoluter Allrounder, der die zweite Reihe defensiv, im Spielaufbau und durch Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor deutlich verstärkt.
#67 József Takács, 26, RW: Der Ungar ist die große Überraschung dieser Saison. Beim slowenischen Fünftligisten HK Levice wurde er nach nur achtzehn Tagen aussortiert. In Langenhagen blüht der Offensivspieler an der Seite von Grahn und Rampaček regelrecht auf. In 15 Spielen kommt er bisher auf 36 Punkte (18/ 18).
#13 Jarolím Rapant, 20, C: Der junge Slowake kam mit einer 17 Millionen Credits schweren Bürde nach Langenhagen. So hoch war seine Ablösesumme an die Copenhagen Black Hawks. Die höchste Ablösesumme der kurzen Langenhagener Vereinsgeschichte. Der 20-jährige spielt jedoch Woche für Woche sehr solide und konnte sowohl in Reihe drei, als auch in Reihe zwei überzeugen. In 15 Spielen kommt er auf sehr gute 23 Punkte (11/ 12).
#75 Filip Zuzánek, 26, LD: Der tschechische Stay-at-home Defender ist der perfekte Partner für Offensivverteidiger Karavelov (13 Tore) in Reihe zwei. Zuzánek ist in der Reihe für den Spielaufbau und die Absicherung nach hinten zuständig und kommt in 14 Spielen auf 19 Punkte (2/ 17).
#1 Roman Bahenský, 26, G: An die tschechische Nummer eins werden im Verein große Erwartungen geknüpft. Da man im letzten Jahr auf der Torhüterposition große Schwierigkeiten mit der designierten Nummer eins Volker Roller hatte, wurde zu Beginn dieser Saison noch einmal nachgebessert. Bahenský ist unbestritten einer der stärkeren Torhüter der Liga. Allerdings merkt man seinem Spiel an, dass er viele Jahre lang nur Back-Up war und ihm somit teilweise einfach die Spielerfahrung fehlt. Er muss in jedem Fall noch deutlich zulegen (87,39% gehaltene Schüsse). Gegen die ERC Icefighters (4:2) hat er dem Team drei Punkte gerettet. Es gab aber auch einige schwächere Spiele (z. B. gegen die Neustädter Ahornblätter).
#74 Žaks Grods, 15, LW: Der junge Lette konnte sehr günstig für die Junioren der Stallyns gewonnen werden. Hier befindet er sich jedoch in harter Konkurrenz zu großen Talenten wie Heinen, Steiner, Ihle und Lutz. Er kam in der ersten Mannschaft bisher noch nicht zum Einsatz und wird hart darum kämpfen müssen, in den Nachwuchsreihen zu bestehen.
#39 Marat Ermolaev, 15, D: Der junge Moskowiter kann sowohl links, als auch rechts eingesetzt werden und war verhältnismäßig teuer (310.000 PPC). Er hat derzeit noch Glück, dass er mit August Bamberg nur einen Junior-Konkurrenten für die linke Defensivseite hat. Trotzdem sind Ermolaevs Chancen auf die ersten vier Reihen auch langfristig eher schlecht.
#80 Pedro Menéndez, 26, C: Der nunmehr dritte Spanier im Team der Nordhannoveraner muss sich mit seiner zweiten Reihe sicherlich noch besser einspielen. Trotzdem ist seine Punktausbeute (16 Punkte aus zehn Spielen) wirklich respektabel.
#98 Nico Lutz, 15, LW: Lutz kam vor zwei Wochen aus der Langenhagener Sportschule zur ersten Mannschaft. Er ist talentiert, hat aber gerader auf der linken Offensivseite harte Konkurrenz. Er kommt bisher nur sporadisch in Freundschaftspielen zum Einsatz und wird hart arbeiten müssen, um sich gegen die harte Konkurrenz durchzusetzen.
#66 Aloys Ihle, 15, LW: Er kam vor 12 Tagen aus der Sportschule zur ersten Mannschaft und gilt schon nach wenigen Tagen als größtes Talent in der jungen Vereinsgeschichte der Langenhagener. In sechs bis sieben Jahren könnte er es in die erste Mannschaft der Niedersachsen schaffen. Es sei denn, es findet sich ein Verein, der die geradezu utopische Ablösesumme von 21 Millionen Credits für ihn bezahlt.
Hoffen wir, dass es für die Wyld Stallyns in der Rückrunde ähnlich erfolgreich weitergeht.
Allen Managern eine angenehme, erfolgreiche Woche!
(LaWo)
„Das zweite Jahr ist immer das Schwerste“, dieser alten Binsenweisheit war man sich in Langenhagen vor der Saison sehr wohl bewusst. Daher verstärkte man sich zu Beginn der Saison auf acht Positionen. Von zehn Spielern trennte man sich.
Derzeit stehen die Wyld Stallyns nach 22 Spieltagen mit 16 Siegen und 47 Punkten auf einem beruhigenden Platz acht. Das Powerplay ist mit sagenhaften 46,36% Erfolgsquote sehr stark, wogegen am Unterzahlspiel mit unter 80% Erfolgsquote gearbeitet werden muss.
Dass man auch in dieser Saison nichts mit dem direkten Abstieg zu tun haben würde zeichnete sich früh ab. Die Aufsteiger aus Dresden, Reutlingen, Hintertupfingen, Bornheim und von den HC Devils waren entweder sportlich überfordert oder finanziell zu schwach für Liga III. Daher spielen hier nur noch Reserveteams, die die Plätze 16 bis 20 unter sich ausmachen werden.
Dass die Saison für die Stallyns aber so gut läuft, dass einige Fans sogar schon von den Play-Offs
träumen, nennt GM Juicie „sensationell“. „Für uns sind die Plätze neun bis 12 ein realistisches Saisonziel, aber oberhalb des Play-Off Strichs zu stehen ist auch ganz schön“, gestand er schmunzelnd.
Ein Grund des Erfolgs – der gestern in einem 5:4 (1:1/ 3:2/ 1:1) gegen Tabellenführer Kiel Vikings gipfelte – sind sicherlich die Neuverpflichtungen, die allesamt als Verstärkungen angesehen werden dürfen:
#77 Aleš Tekavec, 27, LW: Der slowenische Neuzugang ist wahrscheinlich der zweitbeste Neuzugang. In 18 Spielen kommt der Linksschütze auf 32 Punkte (14 Tore, 18 Vorlagen). Er ist ein absoluter Allrounder, der die zweite Reihe defensiv, im Spielaufbau und durch Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor deutlich verstärkt.
#67 József Takács, 26, RW: Der Ungar ist die große Überraschung dieser Saison. Beim slowenischen Fünftligisten HK Levice wurde er nach nur achtzehn Tagen aussortiert. In Langenhagen blüht der Offensivspieler an der Seite von Grahn und Rampaček regelrecht auf. In 15 Spielen kommt er bisher auf 36 Punkte (18/ 18).
#13 Jarolím Rapant, 20, C: Der junge Slowake kam mit einer 17 Millionen Credits schweren Bürde nach Langenhagen. So hoch war seine Ablösesumme an die Copenhagen Black Hawks. Die höchste Ablösesumme der kurzen Langenhagener Vereinsgeschichte. Der 20-jährige spielt jedoch Woche für Woche sehr solide und konnte sowohl in Reihe drei, als auch in Reihe zwei überzeugen. In 15 Spielen kommt er auf sehr gute 23 Punkte (11/ 12).
#75 Filip Zuzánek, 26, LD: Der tschechische Stay-at-home Defender ist der perfekte Partner für Offensivverteidiger Karavelov (13 Tore) in Reihe zwei. Zuzánek ist in der Reihe für den Spielaufbau und die Absicherung nach hinten zuständig und kommt in 14 Spielen auf 19 Punkte (2/ 17).
#1 Roman Bahenský, 26, G: An die tschechische Nummer eins werden im Verein große Erwartungen geknüpft. Da man im letzten Jahr auf der Torhüterposition große Schwierigkeiten mit der designierten Nummer eins Volker Roller hatte, wurde zu Beginn dieser Saison noch einmal nachgebessert. Bahenský ist unbestritten einer der stärkeren Torhüter der Liga. Allerdings merkt man seinem Spiel an, dass er viele Jahre lang nur Back-Up war und ihm somit teilweise einfach die Spielerfahrung fehlt. Er muss in jedem Fall noch deutlich zulegen (87,39% gehaltene Schüsse). Gegen die ERC Icefighters (4:2) hat er dem Team drei Punkte gerettet. Es gab aber auch einige schwächere Spiele (z. B. gegen die Neustädter Ahornblätter).
#74 Žaks Grods, 15, LW: Der junge Lette konnte sehr günstig für die Junioren der Stallyns gewonnen werden. Hier befindet er sich jedoch in harter Konkurrenz zu großen Talenten wie Heinen, Steiner, Ihle und Lutz. Er kam in der ersten Mannschaft bisher noch nicht zum Einsatz und wird hart darum kämpfen müssen, in den Nachwuchsreihen zu bestehen.
#39 Marat Ermolaev, 15, D: Der junge Moskowiter kann sowohl links, als auch rechts eingesetzt werden und war verhältnismäßig teuer (310.000 PPC). Er hat derzeit noch Glück, dass er mit August Bamberg nur einen Junior-Konkurrenten für die linke Defensivseite hat. Trotzdem sind Ermolaevs Chancen auf die ersten vier Reihen auch langfristig eher schlecht.
#80 Pedro Menéndez, 26, C: Der nunmehr dritte Spanier im Team der Nordhannoveraner muss sich mit seiner zweiten Reihe sicherlich noch besser einspielen. Trotzdem ist seine Punktausbeute (16 Punkte aus zehn Spielen) wirklich respektabel.
#98 Nico Lutz, 15, LW: Lutz kam vor zwei Wochen aus der Langenhagener Sportschule zur ersten Mannschaft. Er ist talentiert, hat aber gerader auf der linken Offensivseite harte Konkurrenz. Er kommt bisher nur sporadisch in Freundschaftspielen zum Einsatz und wird hart arbeiten müssen, um sich gegen die harte Konkurrenz durchzusetzen.
#66 Aloys Ihle, 15, LW: Er kam vor 12 Tagen aus der Sportschule zur ersten Mannschaft und gilt schon nach wenigen Tagen als größtes Talent in der jungen Vereinsgeschichte der Langenhagener. In sechs bis sieben Jahren könnte er es in die erste Mannschaft der Niedersachsen schaffen. Es sei denn, es findet sich ein Verein, der die geradezu utopische Ablösesumme von 21 Millionen Credits für ihn bezahlt.
Hoffen wir, dass es für die Wyld Stallyns in der Rückrunde ähnlich erfolgreich weitergeht.
Allen Managern eine angenehme, erfolgreiche Woche!
(LaWo)
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