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Leipzig Snow Leopards† - Die Katastrophen-Saison setzt sich fort
Die Hinrunde der Saison 6 ist die schlechteste in der Geschichte der Snow Leopards. Dass der Vizemeister der Vorsaison gegen die Elite der Liga nicht wieder um die ersten Positionen mitspielen können würde, war zu Saisonbeginn schon durch den Vergleich der Teamstärken abzusehen. Dass der Absturz jedoch so brutal ausfällt, das war nicht zu erwarten. Der Start in die Rückrunde, der sich ungefähr auf dem gleichen Niveau wie der Start der Hinrunde bewegt, zeigt deutlich: Im Team der Leipzig Snow Leopards läuft etwas gravierend falsch.
Aber was läuft falsch? Ein Blick auf die Teamstärken gibt kaum hilfreiche Auskunft. Die Torhüterbewertung zieht die Gesamtstärke in den Top 8 Bereich der Liga. Auch ein differenzierter Blick auf die Stärken von Verteidigung und Angriff hinterlässt zumindest einen im Ligavergleich überdurchschnittlichen Eindruck. Aber das Team spielt nicht um die Playoffs, das Team steht auf dem drittletzten Platz der Tabelle und verliert inzwischen sogar die Grenze zu den Relegationsplätzen aus den Augen. Der Sumpf der Tabelle zieht das Team scheinbar unaufhaltsam in die zweite Liga und in der Teamstärke lassen sich die Gründe dafür nicht finden.
Mehr Klarheit bringt ein Blick in die verschiedenen Statistiken. Wo stehen die Leipziger in den einzelnen Kategorien im Ligavergleich?
Schüsse: 19. Platz
Tore: 18. Platz
Schusseffektivität: 17. Platz
Schüsse des Gegners: 18. Platz
Gegentore: 15. Platz
Fangquote: 13. Platz
Zwischenfazit:
Aus bis hier hin noch unklaren Gründen schießt das Team unheimlich selten auf des Gegners Kasten und trifft von diesen wenigen Schüssen auch nur minimal viele ins Tor. Der Gegner schießt in den meisten Spielen deutlich häufiger auf das Tor, erstaunlicherweise verhindert Goaly Mertin Koch oft das Schlimmste. Man muss aus den Werten also schließen, dass nur der Goaly das Team bisher vom letzten Tabellenplatz trennt.
Warum schießen die Leipziger so selten auf den Kasten? Weil sie die Unterzahlstatistik anführen!
Unterzahlspiele: 20. Platz
Überzahlspiele: 20. Platz
Abgeschlagen letzter in beiden Kategorien. Wahnsinn. Aber Warum? Man könnte meinen die Verteidiger spielen wie Hulk und zerlegen pro Spiel eine zweistellige Anzahl von Schlägern. Dabei hat kein einziger Spieler in der Aufstellung weniger Technik als Aggressivität. In den Top 50 der Spieler mit den meisten Strafen befinden sich gerade einmal vier Leipziger. In den Top 15 gar keiner. Die Strafen ziehen sich viel mehr über alle Spieler aller vier Linien. Immer schön ausgeglichen wandern regelmäßig zwischen vier und zehn Spielern pro Spiel auf die Strafbank.
Der Trend der letzten beiden Saisons, in denen immer absehbarer wurde, dass Tec=Agg in der höchsten Spielklasse nicht mehr reicht, hat seinen Höhepunkt erreicht. Trainieren inzwischen alle Tec+x=Agg? Sporadisches Scouting in der Liga lässt das eigentlich nicht bestätigen, es gibt aber bei einigen Teams Tendenzen in diese Richtung. Wie hoch ist x? Es war mal 10, möglicherweise sind es inzwischen viel mehr.
Trotzdem verbleibt ein großes Fragezeichen hinter dieser Saison. Die Gründe, das weiß man inzwischen, sind hauptsächlich in der Strafenstatistik zu suchen. Aber das Lokalisieren der Probleme ist die eine Sache, die andere Sache ist die Einleitung von Gegenmaßnahmen. Soll jetzt in Leipzig verstärkt Technik trainiert werden? Das Experiment Tec+10=Agg in der letzten Saison zeigte keinen Messbaren Erfolg. Konzentriert man sich noch stärker auf die Technik, werden die für die eigentliche Position relevanten Attribute vernachlässigt. Vor allem bei Verteidigern.
Zusammengefasst herrscht große Ratlosigkeit. Und auf Ratlosigkeit folgt nicht selten Abstieg.
Aber was läuft falsch? Ein Blick auf die Teamstärken gibt kaum hilfreiche Auskunft. Die Torhüterbewertung zieht die Gesamtstärke in den Top 8 Bereich der Liga. Auch ein differenzierter Blick auf die Stärken von Verteidigung und Angriff hinterlässt zumindest einen im Ligavergleich überdurchschnittlichen Eindruck. Aber das Team spielt nicht um die Playoffs, das Team steht auf dem drittletzten Platz der Tabelle und verliert inzwischen sogar die Grenze zu den Relegationsplätzen aus den Augen. Der Sumpf der Tabelle zieht das Team scheinbar unaufhaltsam in die zweite Liga und in der Teamstärke lassen sich die Gründe dafür nicht finden.
Mehr Klarheit bringt ein Blick in die verschiedenen Statistiken. Wo stehen die Leipziger in den einzelnen Kategorien im Ligavergleich?
Schüsse: 19. Platz
Tore: 18. Platz
Schusseffektivität: 17. Platz
Schüsse des Gegners: 18. Platz
Gegentore: 15. Platz
Fangquote: 13. Platz
Zwischenfazit:
Aus bis hier hin noch unklaren Gründen schießt das Team unheimlich selten auf des Gegners Kasten und trifft von diesen wenigen Schüssen auch nur minimal viele ins Tor. Der Gegner schießt in den meisten Spielen deutlich häufiger auf das Tor, erstaunlicherweise verhindert Goaly Mertin Koch oft das Schlimmste. Man muss aus den Werten also schließen, dass nur der Goaly das Team bisher vom letzten Tabellenplatz trennt.
Warum schießen die Leipziger so selten auf den Kasten? Weil sie die Unterzahlstatistik anführen!
Unterzahlspiele: 20. Platz
Überzahlspiele: 20. Platz
Abgeschlagen letzter in beiden Kategorien. Wahnsinn. Aber Warum? Man könnte meinen die Verteidiger spielen wie Hulk und zerlegen pro Spiel eine zweistellige Anzahl von Schlägern. Dabei hat kein einziger Spieler in der Aufstellung weniger Technik als Aggressivität. In den Top 50 der Spieler mit den meisten Strafen befinden sich gerade einmal vier Leipziger. In den Top 15 gar keiner. Die Strafen ziehen sich viel mehr über alle Spieler aller vier Linien. Immer schön ausgeglichen wandern regelmäßig zwischen vier und zehn Spielern pro Spiel auf die Strafbank.
Der Trend der letzten beiden Saisons, in denen immer absehbarer wurde, dass Tec=Agg in der höchsten Spielklasse nicht mehr reicht, hat seinen Höhepunkt erreicht. Trainieren inzwischen alle Tec+x=Agg? Sporadisches Scouting in der Liga lässt das eigentlich nicht bestätigen, es gibt aber bei einigen Teams Tendenzen in diese Richtung. Wie hoch ist x? Es war mal 10, möglicherweise sind es inzwischen viel mehr.
Trotzdem verbleibt ein großes Fragezeichen hinter dieser Saison. Die Gründe, das weiß man inzwischen, sind hauptsächlich in der Strafenstatistik zu suchen. Aber das Lokalisieren der Probleme ist die eine Sache, die andere Sache ist die Einleitung von Gegenmaßnahmen. Soll jetzt in Leipzig verstärkt Technik trainiert werden? Das Experiment Tec+10=Agg in der letzten Saison zeigte keinen Messbaren Erfolg. Konzentriert man sich noch stärker auf die Technik, werden die für die eigentliche Position relevanten Attribute vernachlässigt. Vor allem bei Verteidigern.
Zusammengefasst herrscht große Ratlosigkeit. Und auf Ratlosigkeit folgt nicht selten Abstieg.
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