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Alemania Wyld Stallyns Langenhagen† - Talent statt Geld

Wie soll man sich entscheiden, wenn man zwischen Geld und einem hoffnungsvollen Talent wählen kann? Diese Frage stellt sich unterdessen auch in Langenhagen immer häufiger.

In der ersten Mannschaft der Stallyns trainieren seit Monaten die ehemaligen Nachwuchsspieler Lappe, Engelmann und Ahmann mit. Allesamt gehören unterdessen eher zur Kategorie Ergänzungsspieler/ Lückenfüller. Eine große internationale Karriere werden sie nicht mehr starten. Insgesamt bringen sie es zusammen gerade einmal auf acht Pflichtspieleinsätze für die Wildhengste. – 13 weitere Spieler die der Langenhagener Sportschule entstammen, spielen mehr oder weniger erfolgreich in unterklassigen Ligen Europas. Die Frage Geld oder Talent stellte sich hier nie.

Auch Spieler wie Matthias Brandes oder Aloys Ihle galten als große Nachwuchshoffnungen. Sicherlich hätte man beide an größere Vereine verkaufen können. Die Spieler wollten aber in Langenhagen bleiben und so blieb ihnen eine größere Karriere verwehrt. Denn obwohl die Wildhengste Jahr für Jahr viel Geld in die Infrastruktur stecken, ist man vom Ausbildungsniveau und den damit verbundenen Möglichkeiten der großen Vereine doch meilenweit entfernt.

Lediglich eine große Nachwuchshoffnung der Nordhannoveraner schaffte den Absprung. Bei Ingo Grant fiel die Entscheidung Talent oder Geld auf das Geld. Aber auch wegen der besseren Trainingsmöglichkeiten wurde er verkauft. Für die Rekordablöse von über acht Millionen PPMC wechselte er nach Finnland. Seine dortige Entwicklung ist ordentlich, ein Star wird er aber auch nicht werden.

Doch nun ist da einer, für den die Stallyns auf eine hohe Ablösesumme verzichten. Die Rede ist von der neuen Nummer 13 – Diether Münzner – der nachweislich über außergewöhnliches Talent verfügt. Doch genau dieses Talent und seine Position haben den Verantwortlichen wochenlange Bauchschmerzen bereitet. GM Juicie dazu: „Hätten wir Diether sofort verkauft, hätte er internationales Spitzenniveau erreichen können. Und wir hätten ganz nebenbei viel Geld an dem Transfer verdienen können.“ (Ähnliche Spieler haben auf dem Transfermarkt zwischen 90 und 100 Millionen PPMC gebracht. Anm. d. Red.)
Doch Münzner ist Torwart und auf dieser Position werden die Stallyns in einigen Jahren einen Ersatz für Backup Navratil benötigen. „Und da gute Backups auch eine Stange Geld kosten und wir auch endlich mal eine Identifikationsfigur aus der eigenen Jugend brauchen, wird er bei uns bleiben“, erklärte Sportdirektor Neumaier.

Ob sich Münzner bei den Langenhagenern wirklich durchsetzen kann, muss sich zeigen. In seinem ersten Pflichtspieleinsatz beim Ligurian Cup XII kassierte er innerhalb von 38 Spielminuten zwar fünf Gegentreffer, kam aber trotzdem auf eine ordentlich Saving-Percentage (81,48%).

Wir drücken unserer neuen Torwarthoffnung die Daumen und hoffen auf eine verletzungsfreie Karriere im Dress unserer Stallyns.
(LaWo)



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