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Wyld Stallyns Langenhagen† - Stallyns feiern trotz Abstieg die beste Saison der Vereinsgeschichte!
Nun ist es also doch wieder passiert. Die Wyld Stallyns Langenhagen konnten auch in ihrer zweiten DEL-Saison die Klasse nicht halten. In einer engen, hochemotionalen Serie gegen die Eispiraten Crimmitschau mussten sich die Wildhengste schließlich in drei Spielen (7:1/ 0:2/ 3:5) geschlagen geben.
Stallyns Top-Scorer Trajković war nach der entscheidenden Niederlage sichtlich geknickt: „Wir hatten uns für heute viel ausgerechnet. Mit unseren fantastischen Fans im Rücken wollten wir erstmals die Klasse halten, aber leider war Crimmitschau heute etwas konzentrierter als wir und war vor dem Tor kaltschnäuziger. Wenn ich allein meine drei Torchancen sehe…“
Trainer Raicea konnte den Sieg der Westsachsen nur anerkennen: „Es war eine enge Serie und alle Spiele waren auf Augenhöhe. Vielleicht haben wir uns nach dem ersten hohen Heimsieg schon zu sicher gefühlt. Aber Glückwunsch an die Eispiraten, sie steigen verdient auf. Und auch ein großer Dank an beide Fanlager, die für eine einzigartige Atmosphäre in den Spielen gesorgt haben. Das war große Werbung für den Eishockeysport.“
Trotz des Abstiegs ist GM Juicie mit der abgelaufene Saison nicht unzufrieden: „Wir können alle voller Stolz auf die letzte Saison zurückschauen, da wir alle Ziele übererfüllt haben. Wir wollten in der Meisterrunde mindestens 18. werden und wurden sensationell 13. Im DEB-Pokal haben wir das Halbfinale erreicht. Und schließlich sind wir in der Relegation um den Klassenerhalt nur knapp gescheitert.
Wilson Everest ist ins All-Star Team der Saison gewählt worden und mit Diether Münzner haben wir unser erstes Eigengewächs DEL spielen lassen können.“
Münzner hatte sich in den letzten Jahren zum Backup der Stallyns entwickelt und musste kurzfristig die nominelle Nummer eins, Tautvilis Raslanas ersetzen, der sich vor Beginn der Serie schwer verletzt hatte. Co-Trainer Rigó wollte den Ausfall des Litauers aber auch nicht als Ausrede für den Abstieg gelten lassen: „Diether hat sich bei uns fantastisch entwickelt und hat in den ersten beiden Spielen der Serie hervorragend gehalten. Wir haben uns einige unnötige Strafzeiten eingefangen und haben in Unterzahl brutale, individuelle Fehler begangen. Das war heute der Genickbruch.“
Der heutige Tag hielt dann eine weitere Überraschung für die Wyld Stallyns bereit. GM Juicie: „Heute morgen habe ich eine E-Mail erhalten, dass wir in der nächsten Saison im Pokal der Pokalsieger spielen dürfen. Ich musste die Mail noch zweimal lesen, um zu verstehen, dass wir uns im nächsten Jahr erstmals international präsentieren dürfen. Wahnsinn!“
Auch wenn nicht damit zu rechnen ist, dass sich die Stallyns gegen die sehr starke Konkurrenz – speziell Bournemouth Blitz (GBR) und SnowStorm (BLR) – durchsetzen können, freut sich Sportdirektor Buzek schon auf die kommenden Spiele: „Das werden wieder Festtage für Fans und Spieler. Erstmals dürfen wir dann in der Peko-Halle ausländische Teams zu Punktspielen begrüßen; mit all ihren internationalen Stars und Nationalspielern. Das wird großartig werden.“
Vorausblickend auf die neue Saison gibt sich Teamcaptain Wilson Everest wieder kämpferisch: „Ab heute werden wir für den nächsten Aufstieg arbeiten. Ich habe hier gerade für drei Jahre verlängert und ich will mit Langenhagen auf jeden Fall nochmal in der DEL spielen und dann die Klasse halten.“
In diesem Sinne, freuen wir uns auf die neue Saison.
Abschließend viele Grüße an unsere befreundeten Vereine:
Steelers 13. in Liga I.1
Rosenheimer Bauernbuam 2. in Liga III.7 (Aufstieg!)
Kiel Vikings 6. in Liga III.11
Hannover Bluejackets 12. in Liga II.3
Hohenbostel Eagles 11. in Liga III.11
Langenhagen Blackhawks 3. in Liga III.12
ECC Preussen Berlin 5. in Liga III.3
(LaWo)
Stallyns Top-Scorer Trajković war nach der entscheidenden Niederlage sichtlich geknickt: „Wir hatten uns für heute viel ausgerechnet. Mit unseren fantastischen Fans im Rücken wollten wir erstmals die Klasse halten, aber leider war Crimmitschau heute etwas konzentrierter als wir und war vor dem Tor kaltschnäuziger. Wenn ich allein meine drei Torchancen sehe…“
Trainer Raicea konnte den Sieg der Westsachsen nur anerkennen: „Es war eine enge Serie und alle Spiele waren auf Augenhöhe. Vielleicht haben wir uns nach dem ersten hohen Heimsieg schon zu sicher gefühlt. Aber Glückwunsch an die Eispiraten, sie steigen verdient auf. Und auch ein großer Dank an beide Fanlager, die für eine einzigartige Atmosphäre in den Spielen gesorgt haben. Das war große Werbung für den Eishockeysport.“
Trotz des Abstiegs ist GM Juicie mit der abgelaufene Saison nicht unzufrieden: „Wir können alle voller Stolz auf die letzte Saison zurückschauen, da wir alle Ziele übererfüllt haben. Wir wollten in der Meisterrunde mindestens 18. werden und wurden sensationell 13. Im DEB-Pokal haben wir das Halbfinale erreicht. Und schließlich sind wir in der Relegation um den Klassenerhalt nur knapp gescheitert.
Wilson Everest ist ins All-Star Team der Saison gewählt worden und mit Diether Münzner haben wir unser erstes Eigengewächs DEL spielen lassen können.“
Münzner hatte sich in den letzten Jahren zum Backup der Stallyns entwickelt und musste kurzfristig die nominelle Nummer eins, Tautvilis Raslanas ersetzen, der sich vor Beginn der Serie schwer verletzt hatte. Co-Trainer Rigó wollte den Ausfall des Litauers aber auch nicht als Ausrede für den Abstieg gelten lassen: „Diether hat sich bei uns fantastisch entwickelt und hat in den ersten beiden Spielen der Serie hervorragend gehalten. Wir haben uns einige unnötige Strafzeiten eingefangen und haben in Unterzahl brutale, individuelle Fehler begangen. Das war heute der Genickbruch.“
Der heutige Tag hielt dann eine weitere Überraschung für die Wyld Stallyns bereit. GM Juicie: „Heute morgen habe ich eine E-Mail erhalten, dass wir in der nächsten Saison im Pokal der Pokalsieger spielen dürfen. Ich musste die Mail noch zweimal lesen, um zu verstehen, dass wir uns im nächsten Jahr erstmals international präsentieren dürfen. Wahnsinn!“
Auch wenn nicht damit zu rechnen ist, dass sich die Stallyns gegen die sehr starke Konkurrenz – speziell Bournemouth Blitz (GBR) und SnowStorm (BLR) – durchsetzen können, freut sich Sportdirektor Buzek schon auf die kommenden Spiele: „Das werden wieder Festtage für Fans und Spieler. Erstmals dürfen wir dann in der Peko-Halle ausländische Teams zu Punktspielen begrüßen; mit all ihren internationalen Stars und Nationalspielern. Das wird großartig werden.“
Vorausblickend auf die neue Saison gibt sich Teamcaptain Wilson Everest wieder kämpferisch: „Ab heute werden wir für den nächsten Aufstieg arbeiten. Ich habe hier gerade für drei Jahre verlängert und ich will mit Langenhagen auf jeden Fall nochmal in der DEL spielen und dann die Klasse halten.“
In diesem Sinne, freuen wir uns auf die neue Saison.
Abschließend viele Grüße an unsere befreundeten Vereine:
Steelers 13. in Liga I.1
Rosenheimer Bauernbuam 2. in Liga III.7 (Aufstieg!)
Kiel Vikings 6. in Liga III.11
Hannover Bluejackets 12. in Liga II.3
Hohenbostel Eagles 11. in Liga III.11
Langenhagen Blackhawks 3. in Liga III.12
ECC Preussen Berlin 5. in Liga III.3
(LaWo)
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