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„Der Sieg zum Start in die Rückrunde war wichtig für uns“, erklärt Wiggo, Manager der Fröhlige Schläger. 6:2 siegte sein Team bei den Brucker Haien. Die Führung in der 14. Minute wurde durch einen Doppelschlag in der 17. Minute binnen 10 Sekunden in eine 2:1 Führung gedreht und sogar auf 4:1 ausgebaut. Die 647 Zuschauer im Stadion Haibecken witterten zwar noch einmal Morgenluft als in der 44. Minute das 2:4 fiel, doch wurden alle Träume mit dem 5:2 in der 55. Minute zerstört. Keine 30 Sekunden später folgte mit dem 6:2 der endgültige KO. Für die Schläger bedeutete dies nach Patzern den Sprung auf Platz 8 in der Tabelle – und nur zwei Punkte Rückstand auf Platz 6.
„Wir haben mit den Eagles Heidelberg und den Stuttgarter EC Rebels zwei Überteams in der Liga“, erklärt Wiggo und ergänzt: „Daher war uns vor Saisonbeginn klar, dass die Meisterschaft utopisch ist.“ Daher habe man sich vor allem auf das Umfeld konzentriert. „Wir haben das Motto Steine statt Beine aufgegriffen und massiv in Personal und Infrastruktur investiert“, so der Manager der verschmitzt lächelnd verkündet: „Und wir haben noch einiges vor in dieser Saison.“

Zudem wurde gezielt in die Mannschaft investiert. „Wenn die geplanten infrastrukturellen Investitionen abgeschlossen sind, werden wir sicherlich noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv“, verspricht der Manager. Ein Torwart und ein rechter Flügelspieler sollen definitiv noch kommen. „Und dann werden wir mal schauen, was sich für Schnäppchen ergeben.“ Denn den jetzt erreichten achten Platz will man als Minimum erreichen – nach Platz 9 im Vorjahr. „Ein Traum wäre Platz 6, denn auf Heidelberg oder Stuttgart wollen wir nicht gerne direkt treffen…“

Mittelfristig planen die Fröhlige Schläge aber den Aufstieg. „In zwei bis drei Jahren dürfte die Mannschaft soweit sein“, hofft Wiggo.

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