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Wyld Stallyns Langenhagen† - Personalentscheidungen und zwei Pflichtspielsiege
Pokalspiel Ice Aggros vs. Wyld Stallyns Langenhagen
Am Dienstag kam es in der ersten Pokalrunde zum Duell der Ice Aggros und den Wyld Stallyns Langenhagen. Die beiden direkten Ligakonkurrenten traten vor 700 Zuschauern in der Voll-Aggro-Arena an.
Von der ersten Minute an waren die Gäste optisch überlegen. Gerade Neuzugang Zhybartovicz konnte in dieser Phase einige technisch, feine Akzente setzen. In der sechsten Spielminute war es dann die dritte Reihe der Stallyns, die in Unterzahl, in Person von Matti Rantakallio zur verdienten Führung traf. Als Henrik Rump nur 150 Sekunden später per Bauerntrick Manni Breuer im Gehäuse der Ice Aggros düpierte und das 2:0 der Langenhagener erzielte, schienen die Gastgeber angeschlagen zu sein.
Auch in der Folgezeit waren die Gäste überlegen und erzielten schließlich in der 18. Spielminute im Powerplay das dritte Tor. Verteidiger Edgar Memmersheim konnte einen drei auf zwei Konter erfolgreich abschließen.
In der Drittelpause hatte Gästetrainer Reimann wohl deutliche Worte gefunden, denn die Ice Aggros kamen hochmotiviert aus der Kabine. Zwar waren die Gäste weiterhin optisch überlegen, doch nun waren es die Gastgeber, die durch einen schönen Spielzug der ersten Reihe durch Vitaliy Tverdohlebov erfolgreich waren. Mit 1:3 aus Sicht der Heimmannschaft ging es in die zweite Drittelpause.
Im letzten Drittel nahmen die Langenhagener ein wenig Tempo aus dem Spiel. Das ermöglichte der Heimmannschaft einige gute Chancen, die jedoch ausnahmslos vom gut aufgelegten Langenhagener Schlussmann Sýkora entschärft wurden. Somit waren es erneut die Gäste, die in der 54. Minute mit dem 4:1 durch János Káldi den Schlusspunkt unter eine intensive, hochklassige Partie setzen konnten.
Beste Spieler des Spiels waren die Torschützen Rump und Memmersheim, sowie der reaktionsstarke Sýkora im Tor der Gäste. Unterdessen verdichten sich allerdings Gerüchte, dass die Tage von Samuel Sýkora und Ian Blake als Torwart-Tandem der Langenhagener gezählt sein könnten. Die Stallyns scheinen an einem ungarischen Torhüter interessiert zu sein, der derzeit in der dritten brasilianischen Liga spielt.
2. Spieltag
Deutschland vs. Wyld Stallyns Langenhagen
Der Aufsteiger trat gegen den Play-Off Finalisten des Vorjahres in der mit 400 Zuschauern ausverkauften „Kampf-Arena“ an.
Schon nach 32 Sekunden konnten die Gäste aus Niedersachsen das erste Tor bejubeln. Die bärenstarke zweite Reihe um Topscorer Tasso Thompson brachte die Stallyns mit 1:0 in Front, nachdem Jaromír Celár einen Schlagschuss von Memmersheim kurz vor dem Tor Deutschlands unhaltbar abfälschen konnte.
Die Langenhagener Mannschaft war nun klar überlegen und erspielte sich Chance um Chance. Bereits nach sechs Minuten stand es nach Treffern von Rump, Lacena, Káldi und Zhybartovicz 5:0. Und so sehr sich die junge Heimmannschaft auch bemühte (Durchschnittsalter unter 19 Jahre! Anm. d. Red.), gegen die internationale Auswahl der Niedersachsen hatten sie einfach keine Chance. Nach weiteren fünf Langenhagener Treffern ging es mit dem Stand von 0:10 aus Sicht der Heimmannschaft in die Kabinen.
Im zweiten Drittel machten die Gäste dort weiter, wo sie im ersten Drittel aufgehört hatten. Nach 40 gespielten Minuten stand es 0:18. Auffällig in diesem Drittel war vor allem, dass alle vier Langenhagener Reihen starke Szenen hatten.
Im letzten Drittel nahmen die Langenhagener Tempo aus dem Spiel. Trotzdem nahmen die Langenhagener das Spiel noch sehr ernst. So endete die Partie nach vier weiteren Stallyns Treffern 0:22 aus Sicht Deutschlands.
Beste Spieler waren die Gäste Thompson (4 Tore, 5 Vorlagen), Memmersheim (2 Tore, 5 Vorlagen), Célar (2 Tore, 2 Vorlagen)
Unterdessen hat es bei den Langenhagenern weitere personelle Veränderungen gegeben. Während man mit dem Weißrussen Andrey Zhybartovicz einen neuen Flügelspieler aus der fünften slowakischen Liga verpflichten konnte, verließen zwei Spieler die Stallyns. Kamil Moncman zog es zurück in seine slowakische Heimat zum HC Krízovo und der Finne Jussi Boelius schloss sich dem Rusich MHC in der vierten russischen Liga an.
Zudem wurde anscheinend auch Václav Kabon ein Vereinswechsel nahe gelegt. Der Verein scheint mit dem Tschechen nicht mehr zu planen.
Für morgen kündigte die Vereinsführung um Juicie weitere Neuzugänge an.
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