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Wyld Stallyns Langenhagen† - Wyld Stallyns steigen überraschend auf
Als die Sirene in der Langenhagener Peko-Halle das Ende des Spiels verkündete, kannte der Jubel im weiten Rund keine Grenzen. Die Wildhengste hatten soeben die ERC Icefighters in einem begeisternden Match mit 8:2 (2:0/ 4:1/ 2:1) bezwungen und damit die dramatische Finalserie (2:3/ 4:3/ 8:2) für sich entschieden.
Auf dem Eis lagen sich die Spieler jubelnd in den Armen, Teamkapitän Přikryl und TopScorer Rampaček verpassten Coach Ketonen die obligatorische Eiswasserdusche, Betreuer und Physios klatschten sich begeistert auf der Spielerbank ab. - Nur GM Juicie ging still und kopfschüttelnd in die Geschäftsstelle der Stallyns. Dem mussten wir natürlich nachgehen.
Langenhagener Woche: Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg!
GM Juicie: Vielen Dank, irgendwie kann ich es noch immer nicht fassen, dass wir in neun Tagen ein Punktspiel in der zweiten Liga austragen sollen.
LaWo: Wieso das? Der zweite Platz in der regulären Saison hat sie doch automatisch zu einem Favoriten auf den Aufstieg gemacht.
Juicie: Das sehe ich anders. Wir hatten sicher von Beginn an eine Mannschaft mit Ambitionen auf die Play-Off Plätze. Aber Teams wie die Spikes Ice Tigers, Kiel, Hintertupfing, Rosenheim und Leipzig waren und sind uns eigentlich in allen Bereichen überlegen. Dazu kamen in der Saison noch die Icefighters und die Poingers, die sich durch gezielte Neuverpflichtungen enorme individuelle Klasse in ihre Mannschaften geholt haben. Zudem hatten wir zum Saisonende hin die wahrscheinlich erschöpfteste Mannschaft der Liga. Wir sind vom ersten Spieltag an mit vollem Einsatz in die Begegnungen gegangen. Unsere älteren Spieler wie Seitz, Sjölander, Prikker, Tekavec oder Rampaček haben wir nach den Spielen überhaupt nicht mehr aus dem Ermüdungsbecken bekommen.
LaWo: Wie war der Aufstieg dann überhaupt möglich?
Juicie: Wir wollten vom ersten Spieltag an jedes Spiel gewinnen. Nicht um aufzusteigen, sondern um irgendwie in die lukrativen Play-Offs zu kommen und am Ende gab es wohl nicht so viele Teams, die wirklich aufsteigen wollten.
LaWo: Sie wirken trotz des Aufstiegs nicht wirklich glücklich.
Juicie: Natürlich freue ich mich über diesen Erfolg, aber der Aufstieg kommt für uns definitiv zwei bis drei Jahre zu früh. Wir hatten uns gerade in der dritten Liga akklimatisiert und hätten hier in den nächsten Monaten noch einiges aufbauen können und auch müssen.
LaWo: Was hätten sie noch ändern müssen?
Juicie: Nahezu alles! (lacht) – Schauen Sie sich unser Stadion an, wir haben mit den Umbauarbeiten gerade erst begonnen, unsere Infrastruktur ist gerade so drittligatauglich unsere Mannschaft hätte noch auf einigen Positionen verstärkt werden müssen und mit der Nachwuchsarbeit stehen wir noch ganz am Anfang.
LaWo: Wie wird es jetzt weiter gehen?
Juicie: Seit gestern arbeiten wir an der Mission Klassenerhalt. Wir sprechen mit Spieleragenten, wollen noch in die Stadionperipherie und ins Stadion selbst investieren, aber alles in Maßen.
LaWo: Wie viele Spieler werden Sie holen? Und sind eventuell Stars auf Ihrer Wunschliste, die wir demnächst in der Peko-Halle begrüßen dürfen?
Juicie: Naja, wir stehen derzeit mit Steve Stamkos, Sidney Crosby, Erik Karlsson und Tukka Rask in recht aussichtsreichen Verhandlungen. Nein, Spaß beiseite. Wir wollten in der neuen Saison sieben bis acht Spieler austauschen und an diesem Vorhaben hat sich nichts geändert. Wir werden jetzt natürlich versuchen zweitligataugliche Spieler zu bekommen, der finanzielle Aspekt steht hier aber immer im Vordergrund.
LaWo: Welche Platzierung erscheint Ihnen für Saison 16 realistisch?
Juicie: Wie soll ich das denn beantworten, wo noch nicht einmal klar ist, wer alles in der Liga starten wird? Wir müssen irgendwie versuchen den Abstieg zu vermeiden. Sollten wir uns in Liga zwei nicht halten können, dann ist das eben so. Wir werden aber alles versuchen, um irgendwie vier Teams hinter uns zu lassen.
LaWo: Dann wünschen wir Ihnen für die nächsten Wochen gute Sponsorengespräche und ein glückliches Händchen bei den Neuverpflichtungen.
Juicie: Vielen Dank!
Wir von der Langenhagener Woche wünschen den ERC Icefighters, Siegburger Zebras und Traktor Eisenhüttenstadt viel Erfolg in der Relegation und gratulieren unseren Freunden
Hannover Bluejackets (11. in Liga III.3)
Vahrenheider Jungs (13. in Liga III.9)
Stallyns Buchholz (3. in Liga IV.21)
Hohenbostel Eagles (3. in Liga IV.9)
Borussia Muskets (10. in Liga IV.10)
zur abgelaufenen Spielzeit und wünschen schon jetzt viel Erfolg in der kommenden Saison!
(LaWo)
Auf dem Eis lagen sich die Spieler jubelnd in den Armen, Teamkapitän Přikryl und TopScorer Rampaček verpassten Coach Ketonen die obligatorische Eiswasserdusche, Betreuer und Physios klatschten sich begeistert auf der Spielerbank ab. - Nur GM Juicie ging still und kopfschüttelnd in die Geschäftsstelle der Stallyns. Dem mussten wir natürlich nachgehen.
Langenhagener Woche: Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg!
GM Juicie: Vielen Dank, irgendwie kann ich es noch immer nicht fassen, dass wir in neun Tagen ein Punktspiel in der zweiten Liga austragen sollen.
LaWo: Wieso das? Der zweite Platz in der regulären Saison hat sie doch automatisch zu einem Favoriten auf den Aufstieg gemacht.
Juicie: Das sehe ich anders. Wir hatten sicher von Beginn an eine Mannschaft mit Ambitionen auf die Play-Off Plätze. Aber Teams wie die Spikes Ice Tigers, Kiel, Hintertupfing, Rosenheim und Leipzig waren und sind uns eigentlich in allen Bereichen überlegen. Dazu kamen in der Saison noch die Icefighters und die Poingers, die sich durch gezielte Neuverpflichtungen enorme individuelle Klasse in ihre Mannschaften geholt haben. Zudem hatten wir zum Saisonende hin die wahrscheinlich erschöpfteste Mannschaft der Liga. Wir sind vom ersten Spieltag an mit vollem Einsatz in die Begegnungen gegangen. Unsere älteren Spieler wie Seitz, Sjölander, Prikker, Tekavec oder Rampaček haben wir nach den Spielen überhaupt nicht mehr aus dem Ermüdungsbecken bekommen.
LaWo: Wie war der Aufstieg dann überhaupt möglich?
Juicie: Wir wollten vom ersten Spieltag an jedes Spiel gewinnen. Nicht um aufzusteigen, sondern um irgendwie in die lukrativen Play-Offs zu kommen und am Ende gab es wohl nicht so viele Teams, die wirklich aufsteigen wollten.
LaWo: Sie wirken trotz des Aufstiegs nicht wirklich glücklich.
Juicie: Natürlich freue ich mich über diesen Erfolg, aber der Aufstieg kommt für uns definitiv zwei bis drei Jahre zu früh. Wir hatten uns gerade in der dritten Liga akklimatisiert und hätten hier in den nächsten Monaten noch einiges aufbauen können und auch müssen.
LaWo: Was hätten sie noch ändern müssen?
Juicie: Nahezu alles! (lacht) – Schauen Sie sich unser Stadion an, wir haben mit den Umbauarbeiten gerade erst begonnen, unsere Infrastruktur ist gerade so drittligatauglich unsere Mannschaft hätte noch auf einigen Positionen verstärkt werden müssen und mit der Nachwuchsarbeit stehen wir noch ganz am Anfang.
LaWo: Wie wird es jetzt weiter gehen?
Juicie: Seit gestern arbeiten wir an der Mission Klassenerhalt. Wir sprechen mit Spieleragenten, wollen noch in die Stadionperipherie und ins Stadion selbst investieren, aber alles in Maßen.
LaWo: Wie viele Spieler werden Sie holen? Und sind eventuell Stars auf Ihrer Wunschliste, die wir demnächst in der Peko-Halle begrüßen dürfen?
Juicie: Naja, wir stehen derzeit mit Steve Stamkos, Sidney Crosby, Erik Karlsson und Tukka Rask in recht aussichtsreichen Verhandlungen. Nein, Spaß beiseite. Wir wollten in der neuen Saison sieben bis acht Spieler austauschen und an diesem Vorhaben hat sich nichts geändert. Wir werden jetzt natürlich versuchen zweitligataugliche Spieler zu bekommen, der finanzielle Aspekt steht hier aber immer im Vordergrund.
LaWo: Welche Platzierung erscheint Ihnen für Saison 16 realistisch?
Juicie: Wie soll ich das denn beantworten, wo noch nicht einmal klar ist, wer alles in der Liga starten wird? Wir müssen irgendwie versuchen den Abstieg zu vermeiden. Sollten wir uns in Liga zwei nicht halten können, dann ist das eben so. Wir werden aber alles versuchen, um irgendwie vier Teams hinter uns zu lassen.
LaWo: Dann wünschen wir Ihnen für die nächsten Wochen gute Sponsorengespräche und ein glückliches Händchen bei den Neuverpflichtungen.
Juicie: Vielen Dank!
Wir von der Langenhagener Woche wünschen den ERC Icefighters, Siegburger Zebras und Traktor Eisenhüttenstadt viel Erfolg in der Relegation und gratulieren unseren Freunden
Hannover Bluejackets (11. in Liga III.3)
Vahrenheider Jungs (13. in Liga III.9)
Stallyns Buchholz (3. in Liga IV.21)
Hohenbostel Eagles (3. in Liga IV.9)
Borussia Muskets (10. in Liga IV.10)
zur abgelaufenen Spielzeit und wünschen schon jetzt viel Erfolg in der kommenden Saison!
(LaWo)
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