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Wyld Stallyns Langenhagen† - Stallyns mit zweiter sechs Punkte Woche
Die Wyld Stallyns Langenhagen sind weiterhin auf Kurs. In der vergangenen Woche gab es erneut sechs Punkte aus drei Spielen zu feiern, zudem konnte die Kaderplanung nahezu abgeschlossen werden.
Am Montag kam es zum Duell mit Mitaufsteiger Cannibals Berlin. Die letzten beiden Begegnungen gegen die Hauptstädter waren unglaublich eng und auch dieses Spiel war bis zur letzten Sekunde dramatisch. Die Berliner waren von der ersten Sekunde an optisch überlegen, trotzdem konnten die Langenhagener das erste Drittel mit 2:0 für sich entscheiden. An beiden Toren war der belgische Neuzugang Daan Verschave maßgeblich beteiligt, dabei war der 1,95 m Hüne bisher nur durch sein sehr robustes Körperspiel aufgefallen.
Ab dem zweiten Drittel übernahmen die Berliner mehr und mehr das Kommando. Im zweiten Drittel gelang gleich zu Beginn der 1:2 Anschlusstreffer durch Bubenik. Mehr zählbares sollten die Berliner an diesem Abend aber nicht erreichen und das lag vor allem an Stallyns Goalie van der Heide der selbst dem unglaublichen Dauerdruck der Berliner im letzten Drittel (14:5 Torschüsse) standhielt. Insgesamt steht also ein sehr glücklicher Sieg für die Langenhagener. Langenhagens Held van der Heide meinte nach dem Spiel: „Ich hatte in den letzten Spielen ein paar Wackler, da freut es mich sehr, dass ich der Mannschaft heute helfen konnte.“
Das Mittwochspiel fand in Langenhagen vor 2.800 Zuschauern statt. Gegner war der Tabellennachbar NorthSharks aus Nordrhein Westfalen. Schon in den ersten Minuten wurde klar, dass dieses Spiel sehr einseitig werden würde. Die Gäste spielten auffällig passiv und schienen sich für größere Aufgaben schonen zu wollen. So waren die Gastgeber in allen Belangen deutlich überlegen. Die Stallyns gewannen das Spiel schließlich mit 11:1 (4:1/2:0/5:0). Bester Langenhagener war Neuzugang Rampaček mit drei Toren und zwei Vorlagen. Aber auch das bulgarische Abwehrduo der ersten Reihe Ignatiev/ Karavelov war an vier Toren direkt beteiligt. Der Star des Abends Rampaček meinte nach dem Spiel: „Das Zusammenspiel mit Stani und Stefan wird immer besser, aber wir werden uns bestimmt noch weiter steigern können.“
Am Freitag ging es für die Niedersachsen in die Salzach Arena des Rahmer EC. Vor ausverkauftem Haus entwickelte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Allerdings wirkten die Langenhagener ein wenig übermotiviert und brachten sich durch unnötige Strafzeiten immer wieder selbst in Bedrängnis. Die Duisburger Heimmannschaft nutzte zwei der Überzahlspiele eiskalt aus und brachte das Spiel dann mit Routine und Klasse über die Zeit. Auffällig waren auch die unterschiedlichen Torhüterleistungen. Während Duisburgs Keeper Afanasyev alle Angriffsbemühungen der Langenhagener entschärfen konnte, zeigte Volker Roller in seinem dritten Ligaspiel für die Stallyns nur eine durchschnittliche Leistung. Es wird wohl noch einige Wochen dauern, bevor er wirklich die neue Nummer eins des Aufsteigers werden kann. Trainer Nižetić war trotz der Niederlage nicht enttäuscht: „Die Mannschaft glaubt an sich, auch gegen deutlich stärkere Gegner und probiert einfach alles, um zu gewinnen. Heute hat es wieder nicht gereicht, aber der Tag wird kommen, an dem wir auch mal eines der Top-9 Teams ärgern.“
Personell gab es die vorerst letzten Änderungen im Langenhagener Team. Mit Katlaps, Bärensprung und Unij gingen drei Routiniers des Aufsteigers. Dafür konnten sich die Stallyns die Dienste von zwei neuen rechten Flügelspielern sichern. Aus der vierten tschechischen Liga wechselte Jiři Nový nach Langenhagen. Aus der dritten lettischen Liga kam Nauris Burtnieks in die Flughafenstadt. Die beiden sehr erfahrenen Spieler können bereits auf jeweils über 400 Pflichtspiele zurückblicken. Bei den Stallyns soll noch das eine oder andere Spiel dazukommen.
Somit sind die Personalplanungen eigentlich abgeschlossen, wie Manager Díaz bestätigt: „Wir haben die avisierten elf Neuverpflichtungen realisieren können und trauen dem derzeitigen Kader das Erreichen des Klassenerhalts zu. Trotzdem werden wir die Augen nach Schnäppchen offen halten.“
Eine bedauerliche Nachricht erreichte die Redaktion am heutigen Abend. Die Pader Panthers, derzeit 13. In der Tabelle, haben Insolvenz angemeldet. Wie und mit welcher Besetzung die Westfalen in Langenhagen auflaufen werden ist derzeit noch unklar. Das Spiel wird aber in jedem Fall stattfinden können, wie uns die Vereinsverantwortlichen der Panthers heute auf Nachfrage versicherten.
Allen eine erfolgreiche Woche! – Auf geht’s Stallyns, noch 18 Punkte für Platz 16.
(LaWo)
Am Montag kam es zum Duell mit Mitaufsteiger Cannibals Berlin. Die letzten beiden Begegnungen gegen die Hauptstädter waren unglaublich eng und auch dieses Spiel war bis zur letzten Sekunde dramatisch. Die Berliner waren von der ersten Sekunde an optisch überlegen, trotzdem konnten die Langenhagener das erste Drittel mit 2:0 für sich entscheiden. An beiden Toren war der belgische Neuzugang Daan Verschave maßgeblich beteiligt, dabei war der 1,95 m Hüne bisher nur durch sein sehr robustes Körperspiel aufgefallen.
Ab dem zweiten Drittel übernahmen die Berliner mehr und mehr das Kommando. Im zweiten Drittel gelang gleich zu Beginn der 1:2 Anschlusstreffer durch Bubenik. Mehr zählbares sollten die Berliner an diesem Abend aber nicht erreichen und das lag vor allem an Stallyns Goalie van der Heide der selbst dem unglaublichen Dauerdruck der Berliner im letzten Drittel (14:5 Torschüsse) standhielt. Insgesamt steht also ein sehr glücklicher Sieg für die Langenhagener. Langenhagens Held van der Heide meinte nach dem Spiel: „Ich hatte in den letzten Spielen ein paar Wackler, da freut es mich sehr, dass ich der Mannschaft heute helfen konnte.“
Das Mittwochspiel fand in Langenhagen vor 2.800 Zuschauern statt. Gegner war der Tabellennachbar NorthSharks aus Nordrhein Westfalen. Schon in den ersten Minuten wurde klar, dass dieses Spiel sehr einseitig werden würde. Die Gäste spielten auffällig passiv und schienen sich für größere Aufgaben schonen zu wollen. So waren die Gastgeber in allen Belangen deutlich überlegen. Die Stallyns gewannen das Spiel schließlich mit 11:1 (4:1/2:0/5:0). Bester Langenhagener war Neuzugang Rampaček mit drei Toren und zwei Vorlagen. Aber auch das bulgarische Abwehrduo der ersten Reihe Ignatiev/ Karavelov war an vier Toren direkt beteiligt. Der Star des Abends Rampaček meinte nach dem Spiel: „Das Zusammenspiel mit Stani und Stefan wird immer besser, aber wir werden uns bestimmt noch weiter steigern können.“
Am Freitag ging es für die Niedersachsen in die Salzach Arena des Rahmer EC. Vor ausverkauftem Haus entwickelte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Allerdings wirkten die Langenhagener ein wenig übermotiviert und brachten sich durch unnötige Strafzeiten immer wieder selbst in Bedrängnis. Die Duisburger Heimmannschaft nutzte zwei der Überzahlspiele eiskalt aus und brachte das Spiel dann mit Routine und Klasse über die Zeit. Auffällig waren auch die unterschiedlichen Torhüterleistungen. Während Duisburgs Keeper Afanasyev alle Angriffsbemühungen der Langenhagener entschärfen konnte, zeigte Volker Roller in seinem dritten Ligaspiel für die Stallyns nur eine durchschnittliche Leistung. Es wird wohl noch einige Wochen dauern, bevor er wirklich die neue Nummer eins des Aufsteigers werden kann. Trainer Nižetić war trotz der Niederlage nicht enttäuscht: „Die Mannschaft glaubt an sich, auch gegen deutlich stärkere Gegner und probiert einfach alles, um zu gewinnen. Heute hat es wieder nicht gereicht, aber der Tag wird kommen, an dem wir auch mal eines der Top-9 Teams ärgern.“
Personell gab es die vorerst letzten Änderungen im Langenhagener Team. Mit Katlaps, Bärensprung und Unij gingen drei Routiniers des Aufsteigers. Dafür konnten sich die Stallyns die Dienste von zwei neuen rechten Flügelspielern sichern. Aus der vierten tschechischen Liga wechselte Jiři Nový nach Langenhagen. Aus der dritten lettischen Liga kam Nauris Burtnieks in die Flughafenstadt. Die beiden sehr erfahrenen Spieler können bereits auf jeweils über 400 Pflichtspiele zurückblicken. Bei den Stallyns soll noch das eine oder andere Spiel dazukommen.
Somit sind die Personalplanungen eigentlich abgeschlossen, wie Manager Díaz bestätigt: „Wir haben die avisierten elf Neuverpflichtungen realisieren können und trauen dem derzeitigen Kader das Erreichen des Klassenerhalts zu. Trotzdem werden wir die Augen nach Schnäppchen offen halten.“
Eine bedauerliche Nachricht erreichte die Redaktion am heutigen Abend. Die Pader Panthers, derzeit 13. In der Tabelle, haben Insolvenz angemeldet. Wie und mit welcher Besetzung die Westfalen in Langenhagen auflaufen werden ist derzeit noch unklar. Das Spiel wird aber in jedem Fall stattfinden können, wie uns die Vereinsverantwortlichen der Panthers heute auf Nachfrage versicherten.
Allen eine erfolgreiche Woche! – Auf geht’s Stallyns, noch 18 Punkte für Platz 16.
(LaWo)
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