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Mit einem 1:5 Auswärtssieg beginnen die Fredericksfield Rhinos die Serie um Platz 17.
Zu Beginn der Partie sah es noch nicht so aus als ob sich die Jungs aus Berlin ihrer Aufgabe vollends bewusst wären. In der 9. Minute ging der Gastgeber zunächst durch Egon Geassler in Führung als dieser mustergültig von Gernot Faber und Gunter Koopmann zum 1:0 in Szene gesetzt wurde. Dieser Spielstand überraschte doch etwas, wirkte der Gegner doch zu keinem Zeitpunkt überlegen.
Von der neuen Chemie im Team der Rhinos zeugte jedoch, was danach folgte. Kämpfte man sich in Drittel eins noch zum Ausgleich, Alev Kelt traf nach einem schönen Zuspiel von Hugo Martinak, so war ab spätestens dem zweiten Drittel ein Spielfluss zu sehen der dem Gastgeber sichtlich zu schaffen machte. Das zeigte sich auch in der Schussstatistik und nicht zuletzt am Spielstand. 1:3 führten die Berliner nach Ende des zweiten Drittels. Getroffen hatte zwei mal Bernhardt Nitsche. Lediglich drei Schüsse auf das eigene Tor wurden zugelassen, 13 mal feuerte man in Richtung Lennard Stoeber. Zwei Tore Vorsprung also vor dem letzten Drittel. Und da zeigte man, das man auch abgezockt zu spielen vermag. Mit dem Vorsprung im Rücken nun etwas defensiver spielend ergaben sich nun weniger Chancen. Diese wurden jedoch clever genutzt.
Und wieder war es die dritte Reihe der Rhinos die erbarmungslos zuschlug. Dem 1:4 durch Yevgeniy Steklov, erzielt in der 48.Minute im Powerplay, folgte kurz vor Ende des Spiels in der 58.Minute der Treffer zum 1:5 durch Bernard Cicut der sich auch schon durch Assists bei den Treffern zwei und drei auszeichnete. Diesmal legte ihm Bernhardt Nitsche schön auf. Während die dritte Reihe der Rhinos also gut harmoniert war man von der vierten Reihe mit Neuzugang Tomáš Kočiš doch etwas enttäuscht. Aber wer weiss, was in Spiel zwei geschieht, dem man nun erwartungsfroh entgegen sehen kann, könnten die Vorraussetzungen für einen Sieg in der Serie doch kaum besser sein.

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