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Wyld Stallyns Langenhagen† - Stallyns & Friends – Das Saisonfinale
Heute wollen wir bei unseren Wyld Stallyns und allen befreundeten Mannschaften einen Blick auf das laufende Saisonfinale werfen.
Welche Ziele erscheinen realistisch, welche Gegner wahrscheinlich, wer sind die Top-Spieler der Teams? Unter welchen Vorzeichen steht die neue Saison?
Rosenheimer Bauernbuam (17. in Liga II.3)
Der letztjährige Aufsteiger aus Liga III.11 steht überraschend in der Abstiegsrunde. Vom Potential her, hätten die Oberbayern einen Mittelfeldplatz erreichen können. Aber immer wieder wurden die engen Spiele unglücklich verloren.
Das Team von Star-Goalie Rášo, Ausnahmestürmer Hofer und Top-Scorer Kuzmin (6 Tore, 14 Vorlagen) wird also den bitteren Gang in die dritte Liga antreten müssen.
Immerhin konnte man im ersten Abstiegsrundenspiel einen 6:1 Sieg gegen die Stuttgart Sharks feiern. Platz 17 erscheint am Ende dieser Runde möglich zu sein.
Sollten die Rosenheimer in Saison 18 in Liga III ihren Torinstinkt wiederfinden, sollte das Erreichen der Play-Offs und somit die sportliche Rehabilitation aber möglich sein.
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Hannover Bluejackets (4. in Liga III.3)
Die Bluejackets haben wieder eine bärenstarke Saison absolviert und zwei, drei Teams mehr hinter sich gelassen, als zu erwarten war.
Angeführt von einem überragenden Gunārs Drīziņš, dessen Leistungen endlich den hohen Erwartungen gerecht werden, Abwehrchef Freitag und dem offensivstarken Österreicher Schuster ist die Hannoveraner Mannschaft in einigen Begegnungen über sich hinausgewachsen.
Im ersten Play-Off Spiel gegen den EHC Jonque erkämpfte man sich ein 4:1. Auch wenn die Serie noch längst nicht entschieden ist, so ist den Bluejackets durchaus Platz 4 nach den Play-Offs zuzutrauen. Dies wäre ein toller Saisonabschluss.
Wenn auch in der nächsten Saison so konzentriert an der Entwicklung des Gesamtvereins gearbeitet wird, werden die Blaujacken sicherlich wieder auf einem der Play-Off Plätze zu finden sein.
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Stallyns Buchholz (15. in Liga III.5)
Für unseren Namensvetter aus Buchholz konnte es in der ersten Drittligasaison nur darum gehen, Erfahrung zu sammeln. Mit Platz 15 hat man dieses Ziel mehr als erreicht.
Top-Scorer Bezanilla (19 Tore, 27 Assists) hat eine Saison gespielt, die ihm wohl niemand zugetraut hätte. Die Publikumslieblinge Kot, Grígeľ und Kozlov haben für volle Zuschauerränge gesorgt und mit dem Letten Elmārs Kramiņš, den man sich einiges kosten ließ, hat man sich vor einigen Wochen außergewöhnliche Qualität in den Kader geholt.
In der Platzierungsrunde wurde man im ersten Spiel von Raufbolde XYZ deutlich mit 8:1 besiegt. Vermutlich wird es für die Stallyns in die Relegation gehen. Was da möglich ist, hängt in erster Linie von der Stärke des Gegners ab.
Aber egal, ob die Hannoveraner absteigen oder die Klasse halten, die Saison kann als voller Erfolg gewertet werden. In Liga IV wäre in Saison 18 in jedem Fall ein Play-Off Platz drin.
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Vahrenheider Jungs (9. In Liga III.9)
Für unsere Freunde aus Vahrenheide geht es nach dem einjährigen Zweitligaintermezzo insgesamt kontinuierlich abwärts. Der Kader blutet langsam aus, von daher ist Platz 9 eigentlich schon ein großer Erfolg.
Goalie und Publikumsliebling Solomatin ist nach wie vor der große Rückhalt der Mannschaft. Die Topscorer Lund (48 Punkte), Lysák (44) und Uzoski (42) haben eine gute Saison gespielt.
Das erste Spiel der Platzierungsrunde wurde mit 0:3 sang- und klanglos gegen die Freakbrothers Greiz verloren. In dieser Verfassung muss man fast um den Klassenerhalt der Hannoveraner bangen.
Die Aussichten sind momentan düster. Der Kader ist überaltert und zu klein. Sollten noch drei Spieler das Team verlassen ist die Mannschaft nicht mehr spielfähig.
Zudem ist auch finanziell kein Land in Sicht. Zwar wurde/ wird die Bart – Arena gerade in ein Schmuckkästchen verwandelt, aber mit einer winzigen Personal- und Wirtschaftsabteilung werden nie die Sponsorengelder fließen, die dieser Verein dringend benötigt.
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Hohenbostel Eagles (18. in Liga III.9)
Die Hohenbostel Eagles haben eine schwierige Saison zu Ende gebracht. Ähnlich wie bei Stallyns Buchholz konnte es in dieser Saison nur darum gehen möglichst viel Erfahrung zu sammeln. Mit etwas Glück hätte mehr als der 18. Platz herausspringen können.
Top-Scorer Václav Komačka (20 Tore, 12 Vorlagen) hat eine hervorragende Saison gespielt und seine Drittligatauglichkeit mehrfach unter Beweis gestellt. Alle anderen Spieler haben viel gelernt und vor allem der Russe Stepan Kaplin konnte mit seinen 22 Scorerpunkten etliche Experten überraschen.
Das erste Abstiegsrundenspiel gegen die Magical Nobelmans wurde klar mit 8:3 gewonnen, so dass hier ein Seriensieg zu erwarten ist. Auch gegen Dynamo WSW haben die Eagles gute Chancen, so dass am Ende der Runde Platz 17 stehen könnte.
Wenn die Eagles noch ein paar erfahrene Spieler zur neuen Saison verpflichten können, sind sie in Saison 18 in Liga IV aber bestimmt wieder ein Play-Off Kandidat.
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Bacardi Langenhagen (20. in Liga III.10)
Bei unseren Nachbarn von Bacardi Langenhagen hat es von März bis Mai einen großen Umbruch gegeben. Viele Spieler und fast ebenso viele Angestellte haben den Verein verlassen, der in Zukunft scheinbar noch mehr auf den eigenen Nachwuchs setzen will. Auch aufgrund dieses Umbruchs war in der letzten Saison aber auch nicht viel mehr möglich, als der 20. Platz, der in die Abstiegsrunde führt.
Die geringe Punktequote der Topscorer des Teams Hecht (12 Punkte), Guillémez (11), Wiedemann (11) zeigt schon, wie schwer es die Langenhagener in der vergangenen Saison hatten.
Das erste Spiel der Abstiegsrunde wurde mit 0:4 gegen die Itter Bruins verloren und auch gegen die Norderstedter Grizzlys werden die Flughafenstädter Schwierigkeiten bekommen.
Die Langenhagener Mannschaft ist noch sehr jung und somit entwicklungsfähig. Ergänzt mit einigen, wenigen Führungsspielern könnte man in der nächsten Viertligasaison schon wieder auf einen Play-Off Platz hoffen.
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Wyld Stallyns Langenhagen (1. in Liga III.11)
Bei unseren Wildhengsten läuft in dieser Saison alles besser, als erhofft. Angeführt von Rindom und Fring und abgesichert durch den oftmals überragenden Čakste im Tor wurde am Ende der Meisterrunde ganz knapp der 1. Platz erreicht.
Die erste Reihe mit Rindom (23 Tore, 47 Vorlagen), Scholz (31 + 34) und Fring (31 + 34) konnte voll überzeugen. Auch die Neuverpflichtungen Guglielmi, Valeš, Mora und Hrubčin haben sich prima ins Team integriert und sind die erhofften Verstärkungen.
Das erste Playoff-Spiel gegen die Poingers konnte 5:1 gewonnen werden. Somit ist das Erreichen des Halbfinals in greifbarer Nähe. Die Stallyns haben in diesem Jahr durchaus das Potential aufzusteigen, sie müssen dafür aber in den nächsten Spielen alles abrufen und auch das nötige Quäntchen Glück haben.
Der Verein entwickelt sich eigentlich ganz gut, aber die Nachwuchsförderung macht weiterhin Probleme. Trotz der Talente Ihle, Grant und Brandes hat es bisher noch kein Nachwuchsspieler in die Stammformation geschafft und es darf bezweifelt werden, dass sich das in den nächsten Jahren ändert.
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Kiel Vikings (5. in Liga III.11)
Die Kiel Vikings liegen mit Platz 5 nach der Meisterrunde voll im Soll. Auch in den Playoffs ist für die Holsteiner durchaus einiges möglich.
Gestützt auf den besten Torhüter der letzten drei Drittligaspielzeiten, Ivan Bašus und die offensivstarken Hasenberg (54 Punkte), Vestin (45), Triptow (41) haben die Vikings viele sehr starke Spiele abgeliefert.
In der ersten Playoff-Runde verloren die Vikings denkbar knapp mit 3:4 gegen die ERC Icefighters. Und das obwohl Coach Batowski seinen Top-Goalie Bašus in dieser Partie schonte. In dieser Serie ist also noch alles möglich.
Die nächste Saison können die Kieler auch sehr entspannt angehen. Der Mix im Team zwischen Alt und Jung, erfahren und leidenschaftlich scheint auch für die nächsten Jahre zu passen. Und aus dem eigenen Nachwuchs werden in nächster Zeit immer wieder Spieler in die erste Mannschaft vorstoßen können.
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Duisburger Bulls (11. in Liga III.14)
Die Duisburger Bulls haben eine starke Saison gespielt und einen guten 14. Platz belegt. In ihrer nunmehr 4. Saison in Liga III.14 haben sie sich im Mittelfeld der Liga etabliert.
Die US-Amerikaner Arquette und Klein haben sich in der abgelaufenen Saison besonders häufig vor dem Tor auszeichnen können. Durch den kürzlich verpflichteten Slowaken Damborský hat das Team zudem enorm an Qualität gewonnen.
Das erste Spiel der Platzierungsrunde gewannen die Bulls knapp mit 3:2 nach Penaltyschießen gegen die Sommerlocher Quickies. Auch wenn in dieser Serie noch längst nichts entschieden ist, sollten die Duisburger die Klasse erneut halten.
Das Team wird im nächsten Jahr wieder eine gute Rolle in Liga III spielen können. Vielleicht ist sogar der Angriff auf einen Playoff-Platz möglich? Im Bereich Nachwuchsförderung könnten die Bullen noch nachbessern.
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Lechbrucker Tigers (1. in Liga IV.19)
Die Lechbrucker Tigers haben in Liga IV.19 in einer eigenen Liga gespielt. Ohne jeden Punktverlust wurde der 1. Platz erreicht.
Die Slowaken Boucal und Bartek, sowie die Rumänen Cozma und Voinea um nur vier Spieler zu nennen, sind allesamt drittligatauglich und das haben sie in der Saison auch regelmäßig bewiesen. Mit dieser Mannschaft kann allein der Aufstieg das Ziel sein.
Das erste Playoff-Spiel wurde gegen Ottes Fighter mit 8:2 gewonnen. Wenn die Ostallgäuer nicht überheblich oder unkonzentriert werden, sollte sie höchstens Absteiger Sahnpark-Elite stoppen können.
Personell ist der Verein fit für die 3. Liga. Allein ins Stadion und die Infrastruktur sollte noch investiert werden.
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IceFighters Zwickau (12. in Liga IV.26)
Die IceFighters haben wieder eine schwierige Saison hinter sich. Der Verein ist noch mitten im Umbruch. So muss Platz 12 schon als Erfolg gewertet werden.
Im Team aus Sachsen stehen nur noch sieben Kontingentspieler, ansonsten setzen die Zwickauer auf die eigene Jugend. Leistungsträger sind natürlich noch die Ausländer, wie Myshkin, Rekšņa und Makarewicz, aber die Jugend entwickelt sich.
In der ersten Platzierungsrunde gab es ein starkes 7:6 gegen die Ratingen Tigers. Hier ist natürlich noch nichts entschieden, aber vielleicht können die IceFighters noch einige Plätze für die Endabrechnung gut machen.
Im nächsten Jahr werden die Sachsen also wieder in Liga IV antreten. Der Fighters Dome ist mit 5.100 Plätzen ein echtes Schmuckkästchen, die Infrastruktur entwickelt sich gut. Vielleicht könnte man das Team noch um eine Handvoll erfahrene Spieler ergänzen?
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Langenhagen Blackhawks (1. in Liga IV.28)
Für die Blackhawks geht die Saison jetzt erst los, wobei der Ausgang schon sehr vorhersehbar ist. Zu überlegen agierten die Langenhagener in der Saison und wurden verlustpunktfrei Meister.
Die Mannschaft ist sehr breit aufgestellt. Vom Ersten (Lubor Salát) bis zum letzten Stammspieler (Patrick Monneron) sind die Qualitäten überdurchschnittlich für Liga IV. Iulian Rădoi hat mit 189 Punkten (74 Tore, 115 Assists) aus 38 Spielen eine überragende Saison gespielt.
In Runde eins der Playoffs gab es ein lockeres 8:1 gegen TV Welle. Die Langenhagener müssten schon historisches Pech haben, um nicht aufzusteigen.
Die Balckhawks sind für Liga IV.28 viel zu gut, für Liga III.12, in die man aufsteigen will, muss noch einiges verändert werden. Der Stadionausbau ist auf einem guten Weg, an der Infrastruktur wird konsequent gearbeitet. Aber auch in die Mannschaft müsste man noch einiges investieren, um nicht sofort in Abstiegsgefahr zu geraten.
Wir wünschen allen Teams und speziell unseren befreundeten Teams viel Erfolg für die weiteren Ausscheidungsspiele!
GO Stallyns GO!
(LaWo)
Welche Ziele erscheinen realistisch, welche Gegner wahrscheinlich, wer sind die Top-Spieler der Teams? Unter welchen Vorzeichen steht die neue Saison?
Rosenheimer Bauernbuam (17. in Liga II.3)
Der letztjährige Aufsteiger aus Liga III.11 steht überraschend in der Abstiegsrunde. Vom Potential her, hätten die Oberbayern einen Mittelfeldplatz erreichen können. Aber immer wieder wurden die engen Spiele unglücklich verloren.
Das Team von Star-Goalie Rášo, Ausnahmestürmer Hofer und Top-Scorer Kuzmin (6 Tore, 14 Vorlagen) wird also den bitteren Gang in die dritte Liga antreten müssen.
Immerhin konnte man im ersten Abstiegsrundenspiel einen 6:1 Sieg gegen die Stuttgart Sharks feiern. Platz 17 erscheint am Ende dieser Runde möglich zu sein.
Sollten die Rosenheimer in Saison 18 in Liga III ihren Torinstinkt wiederfinden, sollte das Erreichen der Play-Offs und somit die sportliche Rehabilitation aber möglich sein.
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Hannover Bluejackets (4. in Liga III.3)
Die Bluejackets haben wieder eine bärenstarke Saison absolviert und zwei, drei Teams mehr hinter sich gelassen, als zu erwarten war.
Angeführt von einem überragenden Gunārs Drīziņš, dessen Leistungen endlich den hohen Erwartungen gerecht werden, Abwehrchef Freitag und dem offensivstarken Österreicher Schuster ist die Hannoveraner Mannschaft in einigen Begegnungen über sich hinausgewachsen.
Im ersten Play-Off Spiel gegen den EHC Jonque erkämpfte man sich ein 4:1. Auch wenn die Serie noch längst nicht entschieden ist, so ist den Bluejackets durchaus Platz 4 nach den Play-Offs zuzutrauen. Dies wäre ein toller Saisonabschluss.
Wenn auch in der nächsten Saison so konzentriert an der Entwicklung des Gesamtvereins gearbeitet wird, werden die Blaujacken sicherlich wieder auf einem der Play-Off Plätze zu finden sein.
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Stallyns Buchholz (15. in Liga III.5)
Für unseren Namensvetter aus Buchholz konnte es in der ersten Drittligasaison nur darum gehen, Erfahrung zu sammeln. Mit Platz 15 hat man dieses Ziel mehr als erreicht.
Top-Scorer Bezanilla (19 Tore, 27 Assists) hat eine Saison gespielt, die ihm wohl niemand zugetraut hätte. Die Publikumslieblinge Kot, Grígeľ und Kozlov haben für volle Zuschauerränge gesorgt und mit dem Letten Elmārs Kramiņš, den man sich einiges kosten ließ, hat man sich vor einigen Wochen außergewöhnliche Qualität in den Kader geholt.
In der Platzierungsrunde wurde man im ersten Spiel von Raufbolde XYZ deutlich mit 8:1 besiegt. Vermutlich wird es für die Stallyns in die Relegation gehen. Was da möglich ist, hängt in erster Linie von der Stärke des Gegners ab.
Aber egal, ob die Hannoveraner absteigen oder die Klasse halten, die Saison kann als voller Erfolg gewertet werden. In Liga IV wäre in Saison 18 in jedem Fall ein Play-Off Platz drin.
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Vahrenheider Jungs (9. In Liga III.9)
Für unsere Freunde aus Vahrenheide geht es nach dem einjährigen Zweitligaintermezzo insgesamt kontinuierlich abwärts. Der Kader blutet langsam aus, von daher ist Platz 9 eigentlich schon ein großer Erfolg.
Goalie und Publikumsliebling Solomatin ist nach wie vor der große Rückhalt der Mannschaft. Die Topscorer Lund (48 Punkte), Lysák (44) und Uzoski (42) haben eine gute Saison gespielt.
Das erste Spiel der Platzierungsrunde wurde mit 0:3 sang- und klanglos gegen die Freakbrothers Greiz verloren. In dieser Verfassung muss man fast um den Klassenerhalt der Hannoveraner bangen.
Die Aussichten sind momentan düster. Der Kader ist überaltert und zu klein. Sollten noch drei Spieler das Team verlassen ist die Mannschaft nicht mehr spielfähig.
Zudem ist auch finanziell kein Land in Sicht. Zwar wurde/ wird die Bart – Arena gerade in ein Schmuckkästchen verwandelt, aber mit einer winzigen Personal- und Wirtschaftsabteilung werden nie die Sponsorengelder fließen, die dieser Verein dringend benötigt.
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Hohenbostel Eagles (18. in Liga III.9)
Die Hohenbostel Eagles haben eine schwierige Saison zu Ende gebracht. Ähnlich wie bei Stallyns Buchholz konnte es in dieser Saison nur darum gehen möglichst viel Erfahrung zu sammeln. Mit etwas Glück hätte mehr als der 18. Platz herausspringen können.
Top-Scorer Václav Komačka (20 Tore, 12 Vorlagen) hat eine hervorragende Saison gespielt und seine Drittligatauglichkeit mehrfach unter Beweis gestellt. Alle anderen Spieler haben viel gelernt und vor allem der Russe Stepan Kaplin konnte mit seinen 22 Scorerpunkten etliche Experten überraschen.
Das erste Abstiegsrundenspiel gegen die Magical Nobelmans wurde klar mit 8:3 gewonnen, so dass hier ein Seriensieg zu erwarten ist. Auch gegen Dynamo WSW haben die Eagles gute Chancen, so dass am Ende der Runde Platz 17 stehen könnte.
Wenn die Eagles noch ein paar erfahrene Spieler zur neuen Saison verpflichten können, sind sie in Saison 18 in Liga IV aber bestimmt wieder ein Play-Off Kandidat.
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Bacardi Langenhagen (20. in Liga III.10)
Bei unseren Nachbarn von Bacardi Langenhagen hat es von März bis Mai einen großen Umbruch gegeben. Viele Spieler und fast ebenso viele Angestellte haben den Verein verlassen, der in Zukunft scheinbar noch mehr auf den eigenen Nachwuchs setzen will. Auch aufgrund dieses Umbruchs war in der letzten Saison aber auch nicht viel mehr möglich, als der 20. Platz, der in die Abstiegsrunde führt.
Die geringe Punktequote der Topscorer des Teams Hecht (12 Punkte), Guillémez (11), Wiedemann (11) zeigt schon, wie schwer es die Langenhagener in der vergangenen Saison hatten.
Das erste Spiel der Abstiegsrunde wurde mit 0:4 gegen die Itter Bruins verloren und auch gegen die Norderstedter Grizzlys werden die Flughafenstädter Schwierigkeiten bekommen.
Die Langenhagener Mannschaft ist noch sehr jung und somit entwicklungsfähig. Ergänzt mit einigen, wenigen Führungsspielern könnte man in der nächsten Viertligasaison schon wieder auf einen Play-Off Platz hoffen.
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Wyld Stallyns Langenhagen (1. in Liga III.11)
Bei unseren Wildhengsten läuft in dieser Saison alles besser, als erhofft. Angeführt von Rindom und Fring und abgesichert durch den oftmals überragenden Čakste im Tor wurde am Ende der Meisterrunde ganz knapp der 1. Platz erreicht.
Die erste Reihe mit Rindom (23 Tore, 47 Vorlagen), Scholz (31 + 34) und Fring (31 + 34) konnte voll überzeugen. Auch die Neuverpflichtungen Guglielmi, Valeš, Mora und Hrubčin haben sich prima ins Team integriert und sind die erhofften Verstärkungen.
Das erste Playoff-Spiel gegen die Poingers konnte 5:1 gewonnen werden. Somit ist das Erreichen des Halbfinals in greifbarer Nähe. Die Stallyns haben in diesem Jahr durchaus das Potential aufzusteigen, sie müssen dafür aber in den nächsten Spielen alles abrufen und auch das nötige Quäntchen Glück haben.
Der Verein entwickelt sich eigentlich ganz gut, aber die Nachwuchsförderung macht weiterhin Probleme. Trotz der Talente Ihle, Grant und Brandes hat es bisher noch kein Nachwuchsspieler in die Stammformation geschafft und es darf bezweifelt werden, dass sich das in den nächsten Jahren ändert.
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Kiel Vikings (5. in Liga III.11)
Die Kiel Vikings liegen mit Platz 5 nach der Meisterrunde voll im Soll. Auch in den Playoffs ist für die Holsteiner durchaus einiges möglich.
Gestützt auf den besten Torhüter der letzten drei Drittligaspielzeiten, Ivan Bašus und die offensivstarken Hasenberg (54 Punkte), Vestin (45), Triptow (41) haben die Vikings viele sehr starke Spiele abgeliefert.
In der ersten Playoff-Runde verloren die Vikings denkbar knapp mit 3:4 gegen die ERC Icefighters. Und das obwohl Coach Batowski seinen Top-Goalie Bašus in dieser Partie schonte. In dieser Serie ist also noch alles möglich.
Die nächste Saison können die Kieler auch sehr entspannt angehen. Der Mix im Team zwischen Alt und Jung, erfahren und leidenschaftlich scheint auch für die nächsten Jahre zu passen. Und aus dem eigenen Nachwuchs werden in nächster Zeit immer wieder Spieler in die erste Mannschaft vorstoßen können.
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Duisburger Bulls (11. in Liga III.14)
Die Duisburger Bulls haben eine starke Saison gespielt und einen guten 14. Platz belegt. In ihrer nunmehr 4. Saison in Liga III.14 haben sie sich im Mittelfeld der Liga etabliert.
Die US-Amerikaner Arquette und Klein haben sich in der abgelaufenen Saison besonders häufig vor dem Tor auszeichnen können. Durch den kürzlich verpflichteten Slowaken Damborský hat das Team zudem enorm an Qualität gewonnen.
Das erste Spiel der Platzierungsrunde gewannen die Bulls knapp mit 3:2 nach Penaltyschießen gegen die Sommerlocher Quickies. Auch wenn in dieser Serie noch längst nichts entschieden ist, sollten die Duisburger die Klasse erneut halten.
Das Team wird im nächsten Jahr wieder eine gute Rolle in Liga III spielen können. Vielleicht ist sogar der Angriff auf einen Playoff-Platz möglich? Im Bereich Nachwuchsförderung könnten die Bullen noch nachbessern.
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Lechbrucker Tigers (1. in Liga IV.19)
Die Lechbrucker Tigers haben in Liga IV.19 in einer eigenen Liga gespielt. Ohne jeden Punktverlust wurde der 1. Platz erreicht.
Die Slowaken Boucal und Bartek, sowie die Rumänen Cozma und Voinea um nur vier Spieler zu nennen, sind allesamt drittligatauglich und das haben sie in der Saison auch regelmäßig bewiesen. Mit dieser Mannschaft kann allein der Aufstieg das Ziel sein.
Das erste Playoff-Spiel wurde gegen Ottes Fighter mit 8:2 gewonnen. Wenn die Ostallgäuer nicht überheblich oder unkonzentriert werden, sollte sie höchstens Absteiger Sahnpark-Elite stoppen können.
Personell ist der Verein fit für die 3. Liga. Allein ins Stadion und die Infrastruktur sollte noch investiert werden.
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IceFighters Zwickau (12. in Liga IV.26)
Die IceFighters haben wieder eine schwierige Saison hinter sich. Der Verein ist noch mitten im Umbruch. So muss Platz 12 schon als Erfolg gewertet werden.
Im Team aus Sachsen stehen nur noch sieben Kontingentspieler, ansonsten setzen die Zwickauer auf die eigene Jugend. Leistungsträger sind natürlich noch die Ausländer, wie Myshkin, Rekšņa und Makarewicz, aber die Jugend entwickelt sich.
In der ersten Platzierungsrunde gab es ein starkes 7:6 gegen die Ratingen Tigers. Hier ist natürlich noch nichts entschieden, aber vielleicht können die IceFighters noch einige Plätze für die Endabrechnung gut machen.
Im nächsten Jahr werden die Sachsen also wieder in Liga IV antreten. Der Fighters Dome ist mit 5.100 Plätzen ein echtes Schmuckkästchen, die Infrastruktur entwickelt sich gut. Vielleicht könnte man das Team noch um eine Handvoll erfahrene Spieler ergänzen?
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Langenhagen Blackhawks (1. in Liga IV.28)
Für die Blackhawks geht die Saison jetzt erst los, wobei der Ausgang schon sehr vorhersehbar ist. Zu überlegen agierten die Langenhagener in der Saison und wurden verlustpunktfrei Meister.
Die Mannschaft ist sehr breit aufgestellt. Vom Ersten (Lubor Salát) bis zum letzten Stammspieler (Patrick Monneron) sind die Qualitäten überdurchschnittlich für Liga IV. Iulian Rădoi hat mit 189 Punkten (74 Tore, 115 Assists) aus 38 Spielen eine überragende Saison gespielt.
In Runde eins der Playoffs gab es ein lockeres 8:1 gegen TV Welle. Die Langenhagener müssten schon historisches Pech haben, um nicht aufzusteigen.
Die Balckhawks sind für Liga IV.28 viel zu gut, für Liga III.12, in die man aufsteigen will, muss noch einiges verändert werden. Der Stadionausbau ist auf einem guten Weg, an der Infrastruktur wird konsequent gearbeitet. Aber auch in die Mannschaft müsste man noch einiges investieren, um nicht sofort in Abstiegsgefahr zu geraten.
Wir wünschen allen Teams und speziell unseren befreundeten Teams viel Erfolg für die weiteren Ausscheidungsspiele!
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