Lehdistötiedotteet

Der erste Anpfiff wurde schon vor dem Spiel sehnsüchtig erwartet. Die meisten der 2000 Fans versammelten sich bereits um 16:00 Uhr in der ausverkauften Eisspitze und feuerten den Gastgeber gehörig an.

Als der Unparteiische um 18:00 Uhr das Spiel anpfiff, war die Spannung und Vorfreude bei allen zuspühren. Obwohl blos die wenigsten an einen Sieg des schwächren Mastrils glaubten, wollten viele sich der erste Auftritt in der höheren Liga nicht entgehen lassen und der Glaube versetzt bekanntlich Berge.

Das Spiel war von beginn weg spannend. Das Bündner Team konnte gegen die stärkeren Burning Tigers aus dem Aargau gut mit halten und die Gäste straften sich immer wieder selber mit unnötigen Strafen. Doch genau eine solche Strafe wurde dem SC Mastrils zum verhängnis. In der 15 Minute verwandelte der Finne Ilmari Brack einen Shorthander zur 0:1 führung für die Gäste. Das war nicht die einzige brenzlige Situation welche die Bündner in Unterzahl erleiden mussten. Den Tigers gelang es in Unterzahl immer wieder gefährlich vor Andzejs Zobins auf zutauchen jedoch kam nichts zählbares mehr raus.

In diesem Spiel standen die Torhüter beider Vereine im Mittelpunkt und zeigten ihre stärke und liessen die Stürmer immer wieder auflaufen. Vorallem vür die Gastgeber war dies sehr nerven aufreibend denn man lag immer noch mit 0:1 hinten und es schien kein Mittel gegen den Norwegischen Goalie zwischen den Pfosten der Tigers zu geben. Bis zur 50sten Minute war Gottlieb Jonstrup nicht zubezwingen. Dann jedoch schoss der Lette Edgar Aräjs im Powerplay den verdienten Ausgleich zum 1:1. Nun hofften viele wieder auf einen Punkt gewinn des SC Mastrils denn die Verlängerung kam immer näher.

Selbst die Verlängerung brachte keinen Sieger und so kam es zum erstenmal in dieser Saison und in der Geschichte des SC Mastrils zu einem Penalty schiessen. Zur freude der Mastrilser Fans konnte ihr Verein dieses für sich entscheiden und bezwangen die Burning Tigers mit 2:1 nach Penalty.

Die Freude über die gewonnenen zwei Punkte sind gross. Einen solchen start in die III.14 Liga hätte sich der SC Mastrils wohl nicht träumen lassen. Dieses Spiel hat bewiesen, dass das Bündnerteam zusammenhält und einen enormen Kampfgeist besitzt. Zu guter letzt wurde A. Zobins noch ins Allstar Team von diesem Tag berufen. So kann es aussicht des Bündnervereines weiter gehen.

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