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Die BAD LIONS mussten heute in die Hölle von Greiz und trat vor 2.150 frenetischen Fans gegen den Gastgeber Freakbrothers an. Beide Teams konnten ihre Auftaktpartie gewinnen und so konnte man ein offensives Spiel zweier selbstbewusster Mannschaften erwarten. Bereits mit dem ersten Torschuss begann dann auch der Torreigen. 85 Sekunden waren gespielt, als die Halle in Greiz das erste Mal explodierte. Doch die BAD LIONS kamen im großen Stil sofort zurück, Anstoßbully, Kombination und 14 Sekunden nach dem 1:0 stellte Lutz auf 1:1. Diese Spiel sollte sich in der 15. Minute wiederholen, als die Greizer mit einem Shorthander zur abermaligen Führung treffen konnten. Die BAD LIONS zeigten sich diesmal schon eher geschockt, brauchten sie doch nun mehr als 36 Sekunden um ihr Powerplay zu nutzen und zum 2:2 auszugleichen.

Nach dem turbulenten Startdrittel, kamen vor allem die Dresdner nun defensiv konzentrierter aus der Kabine, das Forechecking wurde intensiver und so erspielten sich die LIONS ein leichtes Übergewicht. Dies trug dann nach gut der Hälfte des Spiels richtig Früchte. Binnen 6 Minuten zogen Furmann, Valny und Co. auf 2:5 davon und spätestens nach dem 2:6 durch Salle waren die Punkte klar verteilt. Letztendlich stand ein etwas zu hoher aber verdiente Auswärtssieg bei gut spielenden Freakbrothers auf der Anzeigetafel. Den Hauptunterschied machte die Offensive und vor allem das starke Powerplay der Gäste, die nicht weniger als 4 ihrer 6 Powerplays zu Toren nutzten.

Damit bleiben die BAD LIONS auch nach dem 2. Spieltag Tabellenführer der Liga und sammeln weiter fleißig "Führungskilometer". Diese Position gilt es nun am Freitag zuhause im Derby gegen den SC Dresden zu verteidigen, der ebenfalls mit 2 Siegen gestartet ist und nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz auf Rang 5 steht.

Kapitän Schechtel:"Wir sind gut aus den Startlöchern gekommen, aber am Freitag steht für uns der erste Härtetest an. Derby, starker Gegner, alte Rechnung offen, weil wir sie aus den Playoffs geschossen haben und zudem erwartet uns eine bärenstarke Defensive. Wir spielen aber zuhause und wollen unseren Fans den nächsten Sieg schenken."

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