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 Ogłoszenia prasowe

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Niemcy Wyld Stallyns Langenhagen† - LIGA PLAYOFF IV.42 – Saison 10 – Spiel 1

Gestern kam es zum ersten Aufeinandertreffen der Viertelfinalgegner. Vieles, was im Vorfeld zu erwarten war, trat ein. Aber es gab auch einige faustdicke Überraschungen.


Dresdner Black Strikers vs. ERC Icefighters

Das Spiel verlief erwartungsgemäß. Die individuell sehr starken Dresdner spielten ihre ganze Klasse aus. Besonders der doppelte Torschütze Donáth, Torhüter Schnabel und Verteidiger Ondracek überragten. Die ERC Icefighters spielten mit hohem Einsatz und konnten durch Reihe eins (Stehlik) und Reihe drei (Laurin) zu Torerfolgen kommen.
Die Dresdner brachten sich allerdings durch einige Undiszipliniertheiten, ein ums andere mal selbst in Bedrängnis. So kam es zu sechs Unterzahlsituationen, die von den Icefighters aber nicht genutzt werden konnte.

Spiel 2 verspricht trotzdem spannend zu werden. Die Icefighters waren nicht chancenlos und mit ihren treuen Fans im Rücken ist vielleicht noch eine Überraschung möglich. Sollten die Dresdner ihre Torchancen allerdings besser nutzen und der Strafbank fern bleiben, ist diese Serie bereits am Montag entschieden.


Gibs Adler vs. Reserve Cologne Sharkys

Im mit 1.000 Zuschauern ausverkauften Wingdome gab es auch keine Überraschung. Die Amateur- und Juniorenspieler der Cologne Sharkys waren ein Spielball des Adler-Offensivspiels. Bemerkenswert, dass die Adler auch nach deutlicher Führung weiter auf das nächste Tor drängten.
Andabaka, Pilat und Lahodny waren die erfolgreichsten Spieler der Adler, die sich sogar den Luxus erlaubten, nach 40 Spielminuten Ersatztorhüter Stirner ins Spiel zu bringen.
Die Serie wird am Montag mit einem Schützenfest für die Adler enden. Das Kölner noname-stadium wird mit 400 Zuschauern vermutlich ausverkauft sein und dem tapfer kämpfenden Reserveteam der Kölner, einen stimmungsvollen Abschied in die Sommerpause bereiten.


Ice Aggros vs. Wyld Stallyns Langenhagen

Dieses Spiel hielt von Beginn an mehrere Überraschungen bereit. Beide Trainer wechselten im Vergleich zu den letzten Saisonspielen ihren Torhüter. Somit hieß das Duell im Tor Breuer gegen Sykora. Und diese beiden sorgten auch für die Highlights im Spiel.
Die Voll-Aggro-Arena war mit 600 Zuschauern natürlich ausverkauft. Beide Teams gingen von Beginn an mit hohem Einsatz ins Spiel und erarbeiteten sich viele Torchancen. Wobei die Langenhagener sogar ein Chancenübergewicht hatten, jedoch immer wieder am überragenden Manni Breuer im Ice Aggros Tor scheiterten. Nach der regulären Spielzeit stand es nach Toren von Slijepcevic und Vajda auf Seiten des Gastgebers und Memmersheim und Wenning auf Seiten der Stallyns 2:2. In der 5-minütigen Verlängerung hatten die Gäste vier hochkarätige Chancen, die alle vom Teufelskerl im Ice Aggro Tor pariert wurden.

Im Penaltyschießen schlug dann die Stunde von Torhüter Samuel Sykora, der alle drei Schüsse der Ice Aggros abwehren konnte. Für die Niedersachsen traf Teamkapitän Jep Lauge zum entscheidenden 3:2.
Das Spiel am Montag ist somit ein „Matchball-Spiel“ für die Wyld Stallyns, die vor vermutlich 1.100 Zuschauern die Chance auf den sensationellen Vorstoß ins Halbfinale haben. Allerdings haben die Ice Aggros so viele außergewöhnlich starke Spieler in ihren Reihen, dass eventuell ein drittes Spiel diese Serie entscheiden muss.


die kleinen scheißer vs. Bielefeld Rangers

Vor dem Spiel am Freitag waren die Bielefeld Rangers als Außenseiter unter gehörigem Druck, doch nun haben sich nach dem Sieg im Haifischbecken der „die kleinen scheißer“ die Vorzeichen verkehrt.

Die Bielefelder überraschten alle anwesenden mit zwei Änderungen. Zum einen begann weder Liebhaus noch Penner im Tor der Westfalen. Trainer Chlebec hatte sich kurzfristig für den Griechen Thomas Kavallieratos entschieden, der seine Sache ganz gut machte. Dazu hatte der Bielefelder Trainer auf drei Reihen umgestellt, die hervorragend harmonierten und den „die kleinen scheißer“ gerade offensiv große Probleme bereiteten. Wie im „Ausblick“ bereits vermutet, übernahm Leons Pletne die Rolle des verletzten Topscorers Magnier und wurde mit sagenhaften drei Toren und drei Vorlagen bester Spieler des gesamten Spieltags.

Die kleinen scheißer spielten am Freitag überraschend defensiv und schienen den Gast aus Bielefeld im eigenen Stadion auskontern zu wollen. Dies gelang jedoch nur selten. Und auch Torhüter Bjarne Lovik, der in den letzten Spielen der Saison so stark gehalten hatte, konnte dem Druck in den Play-Offs nicht standhalten und wurde nach 40 Minuten gegen den etwas stabileren Alessandro Bergamo ausgewechselt.

Insgesamt ist in dieser Serie noch nichts entschieden. Personell haben „die kleinen scheißer“ noch immer Vorteile gegenüber den Rangers. Allerdings werden die Bielefelder am Montag sicherlich von 1.000 enthusiastischen Fans in der heimischen OWL-Arena nach vorn gepeitscht. Das Spiel am Montag verspricht spannend und hochdramatisch zu werden.


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