Ogłoszenia prasowe

Gestern abend nach dem Spiel gegen die OSB Hornets gab es den ersten Fanstammtisch bei dem ESW Dynamo. Die Idee wurde beim letzten Sonderzug nach Rosenheim geboren.
Anwesend war der gesamte Vorstand, die Trainer sowie die Spieler Uwe Stördel, Ulf Luise, Nils Bock und der Neuzugang Arthur Bonnet.
Die Neuverpflichtung präsentierte sich locker und sprach erstaunlich gut deutsch. Das freute die Fans und viele der Trikots mit der Nummer 32 gingen über den Shoptisch. Der junge Franzose mit Erstligaerfahrung fühlte sich gleich pudelwohl in der Fanmenge.
„So etwas habe ich noch nie erlebt. Die Mannschaft verliert zu Hause mit 1:4 und wird trotz alledem gefeiert. Unglaublich! Ich bin wohl bei dem richtigen Team angekommen!“

Wir von Dynamo News (DN) nutzten natürlich gleich die Chance und stellten Manager Alridge (A)einige Fragen.
DN: „Herr Alridge, wie beurteilen Sie den bisherigen Saisonverlauf?
A:“Nun, ich denke, dass wir alles in allem zufrieden sein können. Zwar war der Saisonauftakt nicht optimal und auch die November und Dezemberwochen waren nicht sehr erfolgreich, aber was das Team dann im neuen Jahr zeigte, war fantastisch. Bis auf zwei Spiele waren wir immer erfolgreich.“
DN: „Was nicht zuletzt an den beiden Jungstars lag.
A: (lacht) „Stars? Lassen Sie das bitte Ulf und Nils nicht hören, sonst werden sie noch übermütig. Nein ganz im Ernst, wir können stolz auf unsere Nachwuchsarbeit sein. Was die Betreuer dort leisten, ist unglaublich. Einen großen Dank auch an die Eltern und den Fanclub „Eisfanatics“, die alle Auswärtsfahrten unserer Nachwuchsteams unterstützen.“
DN: „Wie lautet das Saisonziel?“
A: Noch immer Nichtabstieg, aber ich denke schon ab und zu an die Playoffs. Nur bedenken Sie, dass wir noch schwere Spiele haben. Maibach, Freezers und die Indians sind nur schwer zu schlagen. Aber es wäre sehr schön, wenn wir unter die ersten Acht der Liga kommen würden.“
DN: „Da hört man ein Aber…“
A: „Bin ich so leicht zu durchschauen? (lacht wieder) Ja, im Ernst, unsere Hauptaufgabe liegt im Klassenerhalt und in der Ausbau der Infrastruktur. Was sollen wir sportlich aufsteigen, wenn das Umfeld noch nicht so weit ist. Wenn wir irgendwann mal aufsteigen, da sieht man uns nur noch in der 1. Liga. Dann gibt es kein Zurück mehr; und das meine ich ernst.“
DN: „Vielen Dank, dass Sie sich für uns so viel Zeit genommen haben Herr Alridge.“
A: „Das ist doch selbstverständlich.
Die Veranstaltung ging auch nach dem offiziellen Teil weiter. Die Fans feierte die Spieler und immer wieder wurden Lobeshymnen auf die Drei gesungen, die schon längst verschwunden waren, denn es stand schon wieder ein Freundschaftsspiel an.

Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung.

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