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Wyld Stallyns Langenhagen† - Halbzeit in Liga IV 42 – Stallyns weiterhin ungeschlagen
Die Hälfte aller Spiele ist absolviert. Höchste Zeit also, ein Halbzeitfazit zu ziehen. Ganz vorn sind die Stallyns aus Langenhagen zu finden. Sowohl in die Mannschaft, als auch in die Infrastruktur des Vereins wurde einiges investiert. Durch das nötige Quäntchen Glück konnten auch knappe Spiele gewonnen werden, so dass die Niedersachsen mit voller Punktzahl auf Platz 1 stehen. Auffällig ist allerdings, dass kein Stallyns Spieler und schon gar kein Angestellter unter den Topverdienern der Liga zu finden ist. Ist das ein Zeichen von geschickten Gehaltsverhandlungen oder eher von sparen an der falschen Stelle. Gerade bei den Angestellten ist von Letzterem auszugehen.
Auf Platz 2 stehen die Cannibals Berlin. Hier wurde zwar am Kader nicht so viel verändert, aber genau das ist die Stärke der Hauptstädter. Durch hohe Eingespieltheit und die besten Trainingsbedingungen der Liga wurde die Mannschaft von Spieltag zu Spieltag stärker und sitzt den Langenhagenern mit lediglich drei Punkten Rückstand im Nacken.
Die Dresdner Black Strikers stehen zwar erwartungsgemäß auf Platz drei, sind derzeit aber überraschend passiv. Keine Transfers, keine großen Investitionen in die Infrastruktur. Sparen die Sachsen etwa für den großen Transfercoup oder eine imposante Stadionerweiterung?
Platz 4 halten die Waschbären aus Götz. Auch wenn man sie in dieser Tabellenregion erwarten durfte, ist ihre Entwicklung in der Hinrunde schon bemerkenswert. Nur drei gezielte Transfers in dieser Saison und sechs gute Transfers zum Ende der Saison 11 haben die Brandenburger enorm verstärkt. Zudem wurde auch noch ordentlich in die Infrastruktur investiert. Insgesamt hat sich der Verein gewaltig entwickelt. Einziger Wehrmutstropfen sind die Querelen, um die beiden mazedonischen Neuzugänge Sazdov und Colevski. Beide wurden Ende letzter Saison verpflichtet und die Transfersummen gezahlt. Jetzt fordert der mazedonische Verband aber zusätzliche Gebühren. Im Falle von Sazdov waren dies ca. 800.000 PPMC. Die Gebühren für Colevski werden noch verhandelt.
Auf Platz 5 stehen derzeit die Darmstadt Blizzards. Auch die Blizzards konnten in der Hinrunde gewaltig zulegen. Über 11 Millionen PPMC wurden in neue Spieler investiert, dazu auch einiges in die Infrastruktur gesteckt. Keine Frage, wer aufsteigen will muss erst an den Hessen vorbei. Vielleicht können die Darmstädter in dieser Saison ebenso überraschen, wie die ERC Icefighters im letzten Jahr!?
Platz 6 belegen derzeit die CZ Ice Fighters. Die Saison der Ice Fighters ist bisher von Aufs und Abs gekennzeichnet. Sehr guten Leistungen folgen eher durchwachsene Spiele. Vielleicht liegt dies auch an der hohen Spielerfluktuation. Für 27 Millionen PPMC wurden neun Spieler geholt, für neun Millionen PPMC sieben Spieler abgegeben. Besonders die Verkäufe der Talente Dorner und Bludský, zu denen sich demnächst vermutlich noch Bächinger gesellt, werfen Fragen auf. Weshalb werden solche hoffnungsvollen Talente verkauft? Waren die Gehaltskosten zu hoch oder haben die drei Spieler im Training zu wenig entwickelt? Trotz aller Nebengeräusche haben die Zwickauer eine sehr starke Mannschaft und mit dem Finnen Jormalainen den wohl stärksten Einzelspieler der Liga.
Auf Platz sieben eine weitere Überraschung. Die Bluepanther Mühlhausen konnten sich auf einem Play-Off Platz festsetzen. Dabei wurde kein neuer Spieler verpflichtet und auch das Stadion nicht ausgebaut. Alle Gelder gingen in die Infrastruktur und gerade die Sportschule und das Trainingsgebäude sind schon auf einem beachtlichen Niveau angekommen. Für die Play-Off Teilnahme werden die Baden-Württemberger aber weiterhin hart arbeiten müssen.
Auf dem achten und somit letzten Play-Off Platz liegen derzeit die kleinen scheißer. Ende der letzten Saison wurden drei neue Spieler für knapp 12 Millionen PPMC verpflichtet, seitdem war man auf dem Transfermarkt nicht mehr aktiv. Die Infrastruktur wurde moderat erweitert. Der Fokus lag ganz klar auf dem Stadionausbau. Hier ließ man mit dem Baubeginn einer Mehrzweck-Dreifach-Etage aufhorchen. Einweihung der 1.000 Zuschauer fassenden Tribüne wird am 02.11.2012 sein, wenn die Bielefeld Rangers ihre Visitenkarte im Haifischbecken abgeben.
Platz 9 belegen derzeit die Bielefeld Rangers. Die Nordrhein-Westfalen haben fast sieben Millionen PPMC in vier hochtalentierte, junge Spieler investiert. Am Stadion wurde nichts verändert, dafür wurde sehr viel Geld in die Infrastruktur gesteckt. Die Bielefelder werden jedoch hart arbeiten müssen, um sich gegen die starke Konkurrenz einen Play-Off Platz zu erobern.
Auf Platz 10 befinden sich derzeit die Heidenau Penguins. Sie haben bisher kein Geld in neue Spieler investiert. Dafür haben sie ihr Stadion zum größten Stadion der Liga ausgebaut. Auch die Infrastruktur ist in einem hervorragenden Zustand. Trotzdem dürfte es jetzt auch darauf ankommen, sportlich nachzulegen, damit man den 6-Punkte Rückstand auf Platz 8 aufholen kann.
Auf Platz 11-20 stehen erwartungsgemäß die Reserveteams. Das ordentliche Abschneiden der Reserve von Gera Avalanche (bisher Platz 12 statt 17) und der Reserve der Ice Aggros (Platz 16 statt 20) ist noch das Positivste, was man erwähnen kann. Ansonsten sind die führungslosen Mannschaften nur eins: überfordert.
Nach dem hart erkämpften 4:2 Erfolg fragten wir GM Juicie, ob die Stallyns nach dieser Hinrunde Favorit auf den Aufstieg seien. „In keinem Fall! Selbst wenn wir am Ende der Saison noch auf Platz eins stehen würden, hat uns die vergangene Saison gezeigt, wie schnell man in den Play-Offs scheitern kann. Berlin, Darmstadt, Götz und Zwickau haben mindestens die gleichen Chancen. Und am Ende werden es maximal zwei Teams schaffen. Ich kann unseren Fans aber versprechen, dass wir an jeden Spieltag alles geben werden!“, antwortete der GM der Wyld Stallyns.
Freuen wir uns also auf eine spannende Rückrunde!
(LaWo)
Auf Platz 2 stehen die Cannibals Berlin. Hier wurde zwar am Kader nicht so viel verändert, aber genau das ist die Stärke der Hauptstädter. Durch hohe Eingespieltheit und die besten Trainingsbedingungen der Liga wurde die Mannschaft von Spieltag zu Spieltag stärker und sitzt den Langenhagenern mit lediglich drei Punkten Rückstand im Nacken.
Die Dresdner Black Strikers stehen zwar erwartungsgemäß auf Platz drei, sind derzeit aber überraschend passiv. Keine Transfers, keine großen Investitionen in die Infrastruktur. Sparen die Sachsen etwa für den großen Transfercoup oder eine imposante Stadionerweiterung?
Platz 4 halten die Waschbären aus Götz. Auch wenn man sie in dieser Tabellenregion erwarten durfte, ist ihre Entwicklung in der Hinrunde schon bemerkenswert. Nur drei gezielte Transfers in dieser Saison und sechs gute Transfers zum Ende der Saison 11 haben die Brandenburger enorm verstärkt. Zudem wurde auch noch ordentlich in die Infrastruktur investiert. Insgesamt hat sich der Verein gewaltig entwickelt. Einziger Wehrmutstropfen sind die Querelen, um die beiden mazedonischen Neuzugänge Sazdov und Colevski. Beide wurden Ende letzter Saison verpflichtet und die Transfersummen gezahlt. Jetzt fordert der mazedonische Verband aber zusätzliche Gebühren. Im Falle von Sazdov waren dies ca. 800.000 PPMC. Die Gebühren für Colevski werden noch verhandelt.
Auf Platz 5 stehen derzeit die Darmstadt Blizzards. Auch die Blizzards konnten in der Hinrunde gewaltig zulegen. Über 11 Millionen PPMC wurden in neue Spieler investiert, dazu auch einiges in die Infrastruktur gesteckt. Keine Frage, wer aufsteigen will muss erst an den Hessen vorbei. Vielleicht können die Darmstädter in dieser Saison ebenso überraschen, wie die ERC Icefighters im letzten Jahr!?
Platz 6 belegen derzeit die CZ Ice Fighters. Die Saison der Ice Fighters ist bisher von Aufs und Abs gekennzeichnet. Sehr guten Leistungen folgen eher durchwachsene Spiele. Vielleicht liegt dies auch an der hohen Spielerfluktuation. Für 27 Millionen PPMC wurden neun Spieler geholt, für neun Millionen PPMC sieben Spieler abgegeben. Besonders die Verkäufe der Talente Dorner und Bludský, zu denen sich demnächst vermutlich noch Bächinger gesellt, werfen Fragen auf. Weshalb werden solche hoffnungsvollen Talente verkauft? Waren die Gehaltskosten zu hoch oder haben die drei Spieler im Training zu wenig entwickelt? Trotz aller Nebengeräusche haben die Zwickauer eine sehr starke Mannschaft und mit dem Finnen Jormalainen den wohl stärksten Einzelspieler der Liga.
Auf Platz sieben eine weitere Überraschung. Die Bluepanther Mühlhausen konnten sich auf einem Play-Off Platz festsetzen. Dabei wurde kein neuer Spieler verpflichtet und auch das Stadion nicht ausgebaut. Alle Gelder gingen in die Infrastruktur und gerade die Sportschule und das Trainingsgebäude sind schon auf einem beachtlichen Niveau angekommen. Für die Play-Off Teilnahme werden die Baden-Württemberger aber weiterhin hart arbeiten müssen.
Auf dem achten und somit letzten Play-Off Platz liegen derzeit die kleinen scheißer. Ende der letzten Saison wurden drei neue Spieler für knapp 12 Millionen PPMC verpflichtet, seitdem war man auf dem Transfermarkt nicht mehr aktiv. Die Infrastruktur wurde moderat erweitert. Der Fokus lag ganz klar auf dem Stadionausbau. Hier ließ man mit dem Baubeginn einer Mehrzweck-Dreifach-Etage aufhorchen. Einweihung der 1.000 Zuschauer fassenden Tribüne wird am 02.11.2012 sein, wenn die Bielefeld Rangers ihre Visitenkarte im Haifischbecken abgeben.
Platz 9 belegen derzeit die Bielefeld Rangers. Die Nordrhein-Westfalen haben fast sieben Millionen PPMC in vier hochtalentierte, junge Spieler investiert. Am Stadion wurde nichts verändert, dafür wurde sehr viel Geld in die Infrastruktur gesteckt. Die Bielefelder werden jedoch hart arbeiten müssen, um sich gegen die starke Konkurrenz einen Play-Off Platz zu erobern.
Auf Platz 10 befinden sich derzeit die Heidenau Penguins. Sie haben bisher kein Geld in neue Spieler investiert. Dafür haben sie ihr Stadion zum größten Stadion der Liga ausgebaut. Auch die Infrastruktur ist in einem hervorragenden Zustand. Trotzdem dürfte es jetzt auch darauf ankommen, sportlich nachzulegen, damit man den 6-Punkte Rückstand auf Platz 8 aufholen kann.
Auf Platz 11-20 stehen erwartungsgemäß die Reserveteams. Das ordentliche Abschneiden der Reserve von Gera Avalanche (bisher Platz 12 statt 17) und der Reserve der Ice Aggros (Platz 16 statt 20) ist noch das Positivste, was man erwähnen kann. Ansonsten sind die führungslosen Mannschaften nur eins: überfordert.
Nach dem hart erkämpften 4:2 Erfolg fragten wir GM Juicie, ob die Stallyns nach dieser Hinrunde Favorit auf den Aufstieg seien. „In keinem Fall! Selbst wenn wir am Ende der Saison noch auf Platz eins stehen würden, hat uns die vergangene Saison gezeigt, wie schnell man in den Play-Offs scheitern kann. Berlin, Darmstadt, Götz und Zwickau haben mindestens die gleichen Chancen. Und am Ende werden es maximal zwei Teams schaffen. Ich kann unseren Fans aber versprechen, dass wir an jeden Spieltag alles geben werden!“, antwortete der GM der Wyld Stallyns.
Freuen wir uns also auf eine spannende Rückrunde!
(LaWo)
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