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 Nota de Imprensa

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País: Liga:
Esta nota de imprensa é uma resposta à nota de imprensa da equipa Alemanha ake bärenwalde†: Aus von Avangard schockt Liga

Alemanha Dynamo Neuhofen† - Ostdeutsche Dominanz in Liga IV.15

Nach der Beendigung der Viertelfinalserien stehen einige faustdicke Überraschungen zu Buche. Allen voran muss hierbei das wiederholt schlechte Abschneiden von Avangard genannt werden. Vor der Saison von Experten noch als Aufstiegskandidat gehandelt, vertieften sich die Schwächen der Hauptrunde im Playoff-Viertelfinale noch und man schied sang- und klanglos gegen die Düsseldorfer Panther aus.
Sie lesen richtig. Gegen jene Düsseldorfer Panther, die fast ausschließlich auf ihre Jugend setzen und in der Vereinsgeschichte lediglich 3 Spieler für insgesamt 40.000 Euro kauften. Die Millionärstruppe aus NRW, gesponsort vom russischen Öl-Riesen Gazprom, hatte der jungen und munter aufspielenden Mannschaft nicht viel entgegen zu setzen und musste nach nur 2 Spielen (jeweils 2:3/SO) die Segel streichen.
In der vergangen und der noch laufenden Saison wurden gut 100 Mio. Euro in neue Spieler investiert (insgesamt 160 Mio.), dabei müsste doch Schalke 04 (ein ebenfalls von Gazprom gesponsorter schwächelnder Fußballverein aus dem Ruhrgebiet; Anm. d. Red.) ein mahnendes Beispiel sein...


Auch in den anderen Serien setzten sich die "Low-Budget"-Vereine durch

Die schwarzen Drachen aus dem Leipziger Stadtteil Connewitz ließen bei ihrem Triumph zwar eine Niederlage gegen Regensburg zu, kamen aber letztendlich souverän in die Vorschlussrunde. Der in der Hauptrunde zweitplatzierte Verein siegte mit 4:2, 4:5/SO und 4:0 gegen die Eisbären, die damit eine weitere Saison in der Viertklassigkeit verbringen können. Für den Finanz-Primus der Liga einmal mehr ein enttäuschendes Ergebnis.
Auch hier ein kurzer Vergleich: Leipzig investierte seit Bestehen 44 Mio in neue Spieler, die Regensburger hingegen mehr als das 6-fache - rund 282 Mio Euro.


Eine weitere mit Spannung erwartete Serie lieferten sich AKE Bärenwalde und die Stars aus Düssel(dorf).
Den Vorrundenmeister ereilte gegen die Energie-Sparfüchse eine glatte 0:3 Heimniederlage im ersten Spiel, allerdings revanchierten sich die Sachsen auswärts mit dem selben Ergebnis.
Das Entscheidungsspiel fiel mit 2:1 denkbar knapp zu Gunsten von Bärenwalde aus, die nun erstmals in ihrer Vereinsgeschichte im Halbfinale stehen und die bisher beste Saison noch mit einem Finaleinzug krönen könnten.
Der Vereinspräsident Luchador Luz (die Ossis sind ja für schräge Namen bekannt) war über das Weiterkommen hocherfreut: "Meine Jungs haben eine super Saison hinter sich, ich bin begeistert! Dafür haben die Kerle von mir direkt zwei Kisten Sternburger - natürlich Export - und 'ne Flasche Krabeldiewandenuff in die Kabine gestellt bekommen. Für mehr reicht's leider nicht. Wir sind Sachsen, wir ham doch nüscht!"
Diese Aussage wird auch durch die gerade mal 20 Mio Euro, die in neue Spieler investiert wurde, unterstrichen. Die Rheinländer wendeten für ihr Team mehr als 76 Mio auf.


Ebenfalls am gestrigen Dienstag zogen die aus Brandenburg in die Vorderpfalz emigrierten Dynamos aus Neuhofen in die Vorschlussrunde ein.
Die Wahl-Pfälzer hatten mit ihrem hannoveranischen Gegner die wenigsten Probleme und schafften mit 5:1, 2:7 und 7:0 den dritten Halbfinaleinzug in Folge.
Die schillernde erste Reihe (in der Hauptrunde noch stolze 502(!) Scorerpunkte) der für 102 Mio Euro zusammengestellten Hannover Veteranos hatte gegen die 48 Mio Euro teure Mannschaft von Steven Weißichnicht nicht den Hauch einer Chance.
Dieser stand unserer Reporterin Lonica Mierhaus für ein Interview zur Verfügung, welches wir unseren geneigten Lesern natürlich nicht vorenthalten wollen.


Redaktion: Guten Tag Herr Weißichnicht, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für ein Intervi....

Steven Weißichnicht: Jaja, is jut. Wat willste?!

Red: Nun, also.... Wie sahen Sie die Hauptrunde und speziell das Abschneiden Ihrer Mannschaft?

SW: Na ja, dat wa hinter de beeden sächischen Mannschaften nur 'n dritten Platz jemacht haben, hat mir als Brandenburjer jetzte nich so jeprickelt. Es hätten ruhich zwee Niederlagen weniger sein könn' und der Overtime-Sieg jegen Büffelhausen war ja total für de Füße. Aber ansonsten wars janz in Ordnung.

Red: Ihr Viertelfinal-Gegner sah gegen Ihre Mannschaft nicht gerade gut aus, woran lag es Ihrer Meinung nach?

SW: Ach, die ham doch alle Körner schon inne Hauptrunde verschoss'n, wat willste da noch erwarten? Die ham eene Reihe Stars und schicken die jedet Spiel uff's Eis, als jebe es keen Morgen mehr. Is doch klar das die dann völlich fertich sind.

Red: Nun, immerhin ein Spiel konnte Hannover gegen Sie dennoch gewinnen. Woran lag es und was sagen Sie zu der Kritik von Schmemet Moll?

SW: Hör mir doch mit der Flitzpiepe uff! Die Mimose soll lieber weiter die Spieler von sei'm alten Arbeitjeber kritisier'n und sich aus'm Männersport raushalten. Is doch ekelhaft...

Red: Herr Weißichnicht, finden Sie diese Antwort nicht etwas hart?

SW: Junge hier is Helmpflicht!

Red: Das schreiben die Regularien des Sports so vor, ja. Es wäre trotzdem nett, wenn Sie auf meine Frage eingehen würden.

SW: Wir wollten unser'm Nachwuchs 'n bisschen Spielpraxis jeben und ma kieken, wie die mit sowat klar kommen. Die Statistiken sah'n ja ooch janz jut aus, waren nur etwas zu viele Jegentore. Aber ick gloobe dit könn' wa uff dit Eis in Hannover schieben.

Red: Herr Weißichnicht...

Jaja, is ja jut. Ick war mit meen Trainerjespann am Montach in Berlin, ma 'n bisschen hochklassiget Eishockey kieken. Dachten wa jedenfalls, jing aber janz schön inne Hose für uns're Bären. Meine Fresse! Aber dit weeßte ja bestimmt schon, wa?! Wir hatten in der Hektik janz einfach verjessen dem Hausmeister bescheid zu sagen und so hat der die jungen Kerle uff's Eis jeschickt. Kann ja ma passier'n, oder nich? Ick meine, wir waren ja ooch schon 'n bisschen blau, weeßte...

Red: Ist es möglich, dass sich an diesem Zustand noch nicht viel geändert hat?

SW: Natürlich nich! Wir ham fleißich nachjetankt. Immerhin ham wa ja jestern wieder jewonnen - sogar die Eisbär'n. Natürlich wurde da nochma' 'n bisschen wat jebechert.

Red: Finden Sie diese Einstellung nicht ein bisschen unprofessionell?

SW: Ach komm, jetzt hör aber ma uff. Du klingst ja schon wie meene Mutti. Es sind Playoffs, da jibt's andere Rejeln. Sacht ihr Reporter doch selbst immer...

Red: Themenwechsel. Aus welchem Grund wechselten Sie mit Ihrem Verein nach Rheinland-Pfalz?

SW: Dit wurde uns drüben einfach 'n bisschen zu heiß mit de janzen Stasi-Jungs...

Red: Warum? Die Wende liegt doch schon mehr als zwei Jahrzehnte zurück.

SW: Jaja, aber dit juckt die nich! In der Kurve wurde wohl 'n paar Mal zu oft jesungen, dass alle außer Honni da wär'n. Fanden se nich so jtu, da hatten die jedroht uns wieder einzumauern!

Red: Übertreiben Sie da nicht etwas?

SW: Übertreiben? Kieke dich doch nur ma den Gysi an. Der Typ hat so'n irren Blick, da musste doch Angst kriejen!

Red: Das kann doch aber nicht der einzige Grund gewesen sein?

SW: Nee, sicher nich. Wir fanden's hier unten janz jemütlich. Außerdem ham wa in Rhein-Neckar ja keene ernsthafte Konkurrenz.

Red: Was ist mit den Mannheimer Adlern?

SW: Hab ick doch jesacht: keene erste Konkurrenz. Die Geier soll'n erstma zusehen, dat se überhaupt dit Viertelfinale jegen Wolfsburg übersteh'n...

Red: Apropos Viertelfinale überstehen. Wer wird in Ihrer Liga ins Finale einziehen?

SW: Seh ick wie 'n Orakel aus? Keene Ahnung. Aber ick gloob dit werden wohl Bärenwalde und Leipzich.

Red: Sie rechnen sich für heute in Leipzig keine großen Siegchancen ein?

SW: Nee, die sind wirklich jut uffjestellt, ick denke nich, dat wa denen zwee Spiele in de Playoffs klauen könn'.

Red: Wie geht es nach dem Spiel weiter? Haben Sie hier ein Hotel oder geht es direkt wieder in die Pfalz zurück?

SW: Ick hab hier 'n schönet Zimmer. Also wenn de willst könn' wa nach'm Spiel noch 'n Kaffee trinken jeh'n, hm?!

Red: Herr Weißichnicht, ich denke das wäre keine so gute Idee...

SW: Pass ma uff Kolleje. Wir zwee beede, wir kenn' uns jetzt schon 'ne halbe Ewichkeit. Aber du nennst mich ja noch nich ma Pate!

Red: Es sind bisher knappe 8 Minuten. Sollten Sie jetzt nicht langsam zu Ihrer Mannschaft? Das Spiel geht in wenigen Minuten los.

SW: Wat? Haste mir so lange uffjehalten?! Meine Jüte! Jaja, ick muss los. Muss nochma am Bierstand vorbei, von dem janzen Jequatsche kriegt man 'n janz trockenen Hals.
Und falls de später doch noch Bock hast, komm rum. Ick hab meen Zimmer im Royal International....

Red: Vielen Dank für das Interview und viel Glück für Ihre kommenden Spiele. Das war Lonica Mierhaus für Tervus SV. Puuuuh...


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Avaliação da nota de imprensa: Fraco - Normal - Excelente