País:
Liga:
Wyld Stallyns Langenhagen† - Stallyns spielen um Platz 9 – Überraschungen im Aufstiegskampf
Zwei Serien der Platzierungsspiele sind für die Stallyns gespielt und beide konnten erfolgreich gestaltet werden. Dabei konnten sich die beiden Neuverpflichtungen Sjölander und Prikryl besonders hervortun, aber auch der bisher umstrittene Keeper Roller war ein auffälliger Akteur. – Im Kampf um den Aufstieg gab es – wie erwartet – unglaublich enge Serien. Im Halbfinale schieden dann sogar die beiden favorisierten Mannschaften aus.
Viertelfinale:
Spiel 1: Wyld Stallyns Langenhagen (10) vs. NorthSharks (15) 10:1 (4:0/ 2:1/ 4:0)
Der Tabellenzehnte war gerade in seinem Heimspiel leicht favorisiert und wurde der Favoritenrolle in diesem Spiel auch gerecht. Besonders die erste Reihe um Neuzugang Sjölander und seinen schwedischen Landsmann Grahn war überragend. Sjölander erzielte in seinem ersten Endrundenspiel für die Langenhagener drei Tore und bereitete zwei Tore vor. So spielte sich der Gastgeber in einen wahren Rausch und ging in der Serie verdient mit 1:0 in Führung.
Der Spieler des Spiels gab sich dann aber bescheiden: „Es freut mich, dass wir dieses wichtige Spiel gewinnen konnten und ich der Mannschaft helfen durfte.“
Spiel 2: NorthSharks (15) – Wyld Stallyns Langenhagen (10) 3:11 (1:1/ 1:6/ 1:4)
In den ersten 20 Minuten des Spiels taten sich die Langenhagener schwer mit der kompakten Hintermannschaft der North Sharks. Auch Goalie Schwab konnte sich ein ums andere mal auszeichnen. Ab dem zweiten Drittel spielten die Stallyns dann effizienter. Besonders Langenhagens Schwede Daniel Grahn war gar nicht mehr zu bremsen und kam auf vier Tore und eine Vorlage. Am Ende stand also der zweite und somit entscheidende Sieg der Stallyns. Begünstigt wurden die insgesamt 14 Tore durch diverse Strafzeiten (20:6 Strafminuten) und zwei mäßige Torhüterleistungen.
Manager Díaz meinte nach Spielende: „Nach diesem Erfolg ist die Erleichterung auf unserer Seite natürlich groß. Wir haben heute auch die Relegationsrunde vermeiden können. Dass wir jetzt schon Planungssicherheit für die neue Saison haben, ist großartig. Nun können wir den Fokus auf die Sponsorengespräche legen.“
Halbfinale der Platzierungsrunde:
Spiel 1: Wyld Stallyns Langenhagen (10) – ERC Icefighters (12) 4:1 (1:0/ 2:1/ 1:0)
Die Stallyns konnten schon in der 2. Spielminute durch ein frühes Überzahltor von Florián Rampaček in Führung gehen. Dieses Tor gab den Gastgebern Sicherheit und auch wenn Albert Šafařík, das Abwehras der Icefighters zwischenzeitlich ausgleichen konnte (34.), änderte dies nichts an der Überlegenheit der Stallyns. Sowohl nach Spielanteilen, als auch nach Torchancen und schließlich auch nach Toren waren die Langenhagener stärker und kamen somit auch gestützt auf eine starke Torhüterleistung Volker Rollers zum verdienten Erfolg.
Spiel 2: ERC Icefighters (12) – Wyld Stallyns Langenhagen (10) 0:1 (0:0/ 0:0/0:1)
Das Spiel stand für die Langenhagener unter keinem guten Vorzeichen. Morgens noch schickten die Trainer 15 Spieler zum einwöchigen Trainingslager nach Braunlage, da wurde das Team personell noch weiter reduziert. Top-Scorer Štefan Guza (45 Spiele, 20 Tore, 37 Vorlagen) stürzte beim Einsteigen in den Mannschaftsbus derart unglücklich, dass er mit gebrochenem Schlüsselbein gleich Richtung Henriettenstift weiterfahren durfte. Die Saison ist für ihn vorzeitig beendet.
Das Fehlen von Guza machte sich im Langenhagener Spiel dann auch bemerkbar. Reihe eins blieb vollkommen blass und erspielte sich kaum Torchancen. Ganz anders der Gastgeber aus Baden-Württemberg. Die Icefighters dominierten das Spiel und hatten viel mehr und vor allem viel bessere Torchancen. Allein Goalie Volker Roller war es zu verdanken, dass die Icefighters nicht in Führung gehen konnten. Dann, in Minute 42 überraschte Langenhagens Jiří Nový alle Anwesenden, als er einen der wenigen Angriffe der Gäste erfolgreich an Icefighters Keeper Ziehe vorbeibringen konnte.
Mit Geschick und sehr, sehr viel Glück brachten die Langenhagener das Spiel dann über die Zeit.
„Das war heute alles andere, als verdient, darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren“, gab Coach Ketonen nach dem Spiel unumwunden zu. „In der kommenden Serie gegen Sendling sollten wir uns dann aber wieder stärker präsentieren, sonst wird es eine kurze, sehr klare Serie.“
Im Kampf um den Aufstieg konnten sich im Halbfinale die Außenseiter durchsetzen. Sowohl Rosenheim (1:2/ 3:4) gegen Estradam, als auch Kiel (4:5/ 1:3) gegen Lichtenberg konnten den Heimvorteil nicht für sich nutzen und müssen sich nun mit dem Spiel um Platz drei begnügen.
Andererseits zeigen die Erfolge der Finalteilnehmer Estradam und Lichtenberg wie ausgeglichen die Spitzenteams der Liga in diesem Jahr waren.
Sowohl die Finalserie zwischen Estradam und Lichtenberg, als auch die Serie um Platz drei zwischen Kiel und Rosenheim versprechen hochklassig und hochdramatisch zu werden.
Allen eine erfolgreich Woche!
(LaWo)
Viertelfinale:
Spiel 1: Wyld Stallyns Langenhagen (10) vs. NorthSharks (15) 10:1 (4:0/ 2:1/ 4:0)
Der Tabellenzehnte war gerade in seinem Heimspiel leicht favorisiert und wurde der Favoritenrolle in diesem Spiel auch gerecht. Besonders die erste Reihe um Neuzugang Sjölander und seinen schwedischen Landsmann Grahn war überragend. Sjölander erzielte in seinem ersten Endrundenspiel für die Langenhagener drei Tore und bereitete zwei Tore vor. So spielte sich der Gastgeber in einen wahren Rausch und ging in der Serie verdient mit 1:0 in Führung.
Der Spieler des Spiels gab sich dann aber bescheiden: „Es freut mich, dass wir dieses wichtige Spiel gewinnen konnten und ich der Mannschaft helfen durfte.“
Spiel 2: NorthSharks (15) – Wyld Stallyns Langenhagen (10) 3:11 (1:1/ 1:6/ 1:4)
In den ersten 20 Minuten des Spiels taten sich die Langenhagener schwer mit der kompakten Hintermannschaft der North Sharks. Auch Goalie Schwab konnte sich ein ums andere mal auszeichnen. Ab dem zweiten Drittel spielten die Stallyns dann effizienter. Besonders Langenhagens Schwede Daniel Grahn war gar nicht mehr zu bremsen und kam auf vier Tore und eine Vorlage. Am Ende stand also der zweite und somit entscheidende Sieg der Stallyns. Begünstigt wurden die insgesamt 14 Tore durch diverse Strafzeiten (20:6 Strafminuten) und zwei mäßige Torhüterleistungen.
Manager Díaz meinte nach Spielende: „Nach diesem Erfolg ist die Erleichterung auf unserer Seite natürlich groß. Wir haben heute auch die Relegationsrunde vermeiden können. Dass wir jetzt schon Planungssicherheit für die neue Saison haben, ist großartig. Nun können wir den Fokus auf die Sponsorengespräche legen.“
Halbfinale der Platzierungsrunde:
Spiel 1: Wyld Stallyns Langenhagen (10) – ERC Icefighters (12) 4:1 (1:0/ 2:1/ 1:0)
Die Stallyns konnten schon in der 2. Spielminute durch ein frühes Überzahltor von Florián Rampaček in Führung gehen. Dieses Tor gab den Gastgebern Sicherheit und auch wenn Albert Šafařík, das Abwehras der Icefighters zwischenzeitlich ausgleichen konnte (34.), änderte dies nichts an der Überlegenheit der Stallyns. Sowohl nach Spielanteilen, als auch nach Torchancen und schließlich auch nach Toren waren die Langenhagener stärker und kamen somit auch gestützt auf eine starke Torhüterleistung Volker Rollers zum verdienten Erfolg.
Spiel 2: ERC Icefighters (12) – Wyld Stallyns Langenhagen (10) 0:1 (0:0/ 0:0/0:1)
Das Spiel stand für die Langenhagener unter keinem guten Vorzeichen. Morgens noch schickten die Trainer 15 Spieler zum einwöchigen Trainingslager nach Braunlage, da wurde das Team personell noch weiter reduziert. Top-Scorer Štefan Guza (45 Spiele, 20 Tore, 37 Vorlagen) stürzte beim Einsteigen in den Mannschaftsbus derart unglücklich, dass er mit gebrochenem Schlüsselbein gleich Richtung Henriettenstift weiterfahren durfte. Die Saison ist für ihn vorzeitig beendet.
Das Fehlen von Guza machte sich im Langenhagener Spiel dann auch bemerkbar. Reihe eins blieb vollkommen blass und erspielte sich kaum Torchancen. Ganz anders der Gastgeber aus Baden-Württemberg. Die Icefighters dominierten das Spiel und hatten viel mehr und vor allem viel bessere Torchancen. Allein Goalie Volker Roller war es zu verdanken, dass die Icefighters nicht in Führung gehen konnten. Dann, in Minute 42 überraschte Langenhagens Jiří Nový alle Anwesenden, als er einen der wenigen Angriffe der Gäste erfolgreich an Icefighters Keeper Ziehe vorbeibringen konnte.
Mit Geschick und sehr, sehr viel Glück brachten die Langenhagener das Spiel dann über die Zeit.
„Das war heute alles andere, als verdient, darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren“, gab Coach Ketonen nach dem Spiel unumwunden zu. „In der kommenden Serie gegen Sendling sollten wir uns dann aber wieder stärker präsentieren, sonst wird es eine kurze, sehr klare Serie.“
Im Kampf um den Aufstieg konnten sich im Halbfinale die Außenseiter durchsetzen. Sowohl Rosenheim (1:2/ 3:4) gegen Estradam, als auch Kiel (4:5/ 1:3) gegen Lichtenberg konnten den Heimvorteil nicht für sich nutzen und müssen sich nun mit dem Spiel um Platz drei begnügen.
Andererseits zeigen die Erfolge der Finalteilnehmer Estradam und Lichtenberg wie ausgeglichen die Spitzenteams der Liga in diesem Jahr waren.
Sowohl die Finalserie zwischen Estradam und Lichtenberg, als auch die Serie um Platz drei zwischen Kiel und Rosenheim versprechen hochklassig und hochdramatisch zu werden.
Allen eine erfolgreich Woche!
(LaWo)
Últimas notas
Top das notas