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Wyld Stallyns Langenhagen† - Tabellenführung und Pokaldebakel
Ereignisreiche Tage liegen hinter den Wyld Stallyns Langenhagen. Am vergangenen Freitag kam es zum Duell mit Aufsteiger Iserlohn Roosters IEC. Vor 1.061 Zuschauern wurden die Niedersachsen ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen mit 20:1 (7:1/ 8:0/5:0). Mit diesem Sieg übernahmen die Langenhagener erstmalig die Tabellenführung in Liga IV.42.
Erfolgreichster Punktesammler war Miroslav Bálat mit zwei Toren und vier Vorlagen.
Viel wichtiger war aber der erste Eindruck den Ceslavs Zeltacis, Jareth Hillier und Ben Grabner in ihrem ersten Einsatz für die Langenhagener hinterließen und der war durchweg positiv. Während Zeltacis aus der dritten ungarischen Liga gewechselt war, kamen Hillier und Grabner aus der fünften slowakischen Liga. Umstellungsprobleme gab es bei keinem der Neulinge.
Am Montag folgte dann das wichtige Auswärtsspiel gegen Tabellennachbarn Ice Aggros. Das Pokalspiel hatten die Stallyns mit 4:1 für sich entscheiden können und dies sollte auch das Ergebnis an diesem Abend sein (4:1 – 1:0/1:0/2:1). Besonders die erste Reihe der Stallyns mit den beiden Neuzugängen Zeltacis und Hillier harmonierte prächtig und war an drei der vier Tore beteiligt. Im Blickpunkt stand an diesem Abend aber der Mann zwischen den Pfosten der Stallyns. Der ungarische Neuzugang János Liptai war am Vormittag aus Brasilien kommend auf dem Langenhagener Flughafen von den Verantwortlichen der Wyld Stallyns abgeholt worden und hatte gleich am Abschlusstraining der Stallyns teilgenommen. Mit Liptai ist den Langenhagenern ein echter Coup gelungen. Liptai war in der starken dritten brasilianischen Liga bei „Rosali Baratas“ die klare Nummer eins. Allein die finanziell schwierige Lage der Südamerikaner und das richtige Timing der Langenhagener Verantwortlichen hatten diesen Deal möglich gemacht. Mit Liptai haben die Stallyns somit die angekündigt starke Nummer zwei. Die Verpflichtung der neuen Nummer eins soll schon am kommenden Wochenende in trockenen Tüchern sein.
Am heutigen Abend kam es in der zweiten Pokalrunde zum Vergleich mit dem Zweitligisten Iron Wolves. Das Duell David gegen Goliath fand im ausverkauften „The Hollow“ in Berlin statt. Die Langenhagener wussten, dass sie nur mit höchstem Einsatz eine Chance gegen die Bundeshauptstädter haben würden. Das was die ca. 200 mitgereisten Langenhagener Fans dann aber zu sehen bekamen, war des Guten dann doch zu viel. Die Stallyns waren dermaßen übermotiviert, dass es immer wieder zu unnötigen Strafzeiten kam. Allein fünf(!) dieser Situationen nutzten die Berliner eiskalt zu Toren. Reihe eins und drei der Langenhagener waren vollkommen überfordert und liefen den Stürmern der Iron Wolves nur hinterher.
Auch Goalie Liptai, der einen Tag zuvor noch so stark gehalten hatte, konnte sein Tor nur zehn Minuten lang sauber halten. Ab der 20. Spielminute war sein Kampfgeist dann gebrochen und die Berliner kamen spielerisch leicht zu weiteren Toren.
Allein Reihe zwei um Neuzugang Ben Grabner konnte phasenweise mit dem hohen Tempo der Berliner mithalten und eigene, gute Torchancen erarbeiten. Zu einem Torerfolg reichte es aber auch für sie nicht. Die starke Abwehrleistung der Berliner Defensive um den starken Goalie Klemens Foster ließ an diesem Abend kein Gegentor zu. So endete das Spiel 13:0 (4:0/3:0/6:0).
Finanziell war dieser Abend für die Langenhagener ein voller Erfolg, es bleibt aber abzuwarten, wie die Stallyns die derbe Niederlage verarbeiten, denn schon morgen steht das wichtige Punktspiel gegen Job don an.
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