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Wyld Stallyns Langenhagen† - Erste faustdicke Überraschung in den Play-Offs
In Liga IV.42 schien vor dem ersten Spiel der Viertelfinal-Play-Offs eigentlich alles klar zu sein. Die Wyld Stallyns Langenhagen waren klarer Favorit gegen die kleinen scheißer, die Cannibals Berlin waren klarer Favorit gegen die Bluepanther Mühlhausen, die Ice Fighters aus Zwickau waren favorisiert gegen die insolventen Dresdner Black Strikers und die Darmstadt Blizzards favorisiert gegen die Götzer Waschbären. Doch gerade diese vierte Begegnung sollte für den ersten Paukenschlag der Play-Offs sorgen.
Denn während sich Langenhagen (12:0/ 7:0), Berlin (10:0/ 19:0) und Zwickau (5:2/ 4:0) in zwei Spielen durchsetzten, stand es zwischen Darmstadt und Götz nach zwei Spielen 1:1 (4:2/ 1:3). Beide Teams hatten somit ihre Heimspiele verdient, wenn auch knapp, für sich entscheiden können. Damit musste die Entscheidung über den Sieger der Serie in Spiel drei fallen.
In diesem Spiel, das wieder in der ausverkauften Darmstädter Donnerkuppel stattfand, waren die Waschbären in allen Punkte um einen Hauch besser, als die Darmstädter. Etwas intensiver in den Zweikämpfen, etwas häufiger in der gegnerischen Angriffszone, mit etwas mehr Torschüssen, mit einer etwas besseren Torschussquote. Insbesondere den Götzer Three-Stars Lepiksoo (2 Tore), Štefl (2 Assists) und Malmio (95,65% Fangquote) ist dieser Erfolg zu verdanken.
Somit ergeben sich folgende Halbfinalbegegnungen:
Cannibals Berlin vs. CZ Ice Fighters
Auch wenn sich die Zwickauer im Saisonverlauf kontinuierlich steigern konnten, sind die Berliner der große Favorit. Gerade in Punkto Eingespieltheit dürfte diesem Team wohl niemand das Wasser reichen können. Auch die leichte Daumenverletzung von Liga-Topscorer David Kottmann wird die Bundeshauptstädter nicht stoppen können.
Wyld Stallyns Langenhagen vs. Götzer Waschbären
Die Waschbären waren mit einer sehr durchschnittlichen Mannschaft in die Saison gestartet. Doch elf Neuverpflichtungen später, hat man den Anschluss zu den Favoriten der Liga geschafft. Bei den Transfers haben die Brandenburger vor allem auf zwei Dinge gesetzt: Günstige Transfersummen und erfahrene Spieler (Der Kader der Waschbären hat das höchste Durchschnittsalter, aller Play-Off Teilnehmer.). Schwer wiegt allerdings der Ausfall des wohl stärksten Spielers, Ādams Raibais (58 Punkte in 14 Spielen), der dem Tabellensechsten wegen eines Oberschenkelbruchs bis zum Ende der Halbfinals fehlen wird.
Die Wyld Stallyns haben eine starke Saison gespielt und haben sich vor den Play-Offs noch mit zwei Spielern verstärkt. Aus der dritten slowenischen Liga wechselte Pauls Caplinskis nach Niedersachsen und soll auf dem rechten Flügel für Wirbel sorgen. Neuzugang Nummer zwei Christian Ignatiev kam aus der zweiten bulgarischen Liga nach Langenhagen. In seiner Vita finden sich bereits 20 internationale Einsätze. Diese Erfahrung bringt der Defensivspezialist seit einigen Wochen ins Spiel der Stallyns ein.
Somit sieht GM Juicie den Duellen gegen die Brandenburger durchaus optimistisch entgegen: „Wir sind vom Erfolg der Waschbären natürlich ein wenig überrascht. Denn auch wenn wir die gute Entwicklung der Götzer gesehen haben, waren die Blizzards für uns der klare Favorit in dieser Serie. Trotzdem darf das für uns keinen Unterschied machen. Wir wollen in das Play-Off Finale und da ist es egal, auf wen wir treffen. Wir müssen einfach hundertprozentig motiviert und konzentriert unser Spiel spielen, dann haben wir gute Chancen, die nächste Runde zu erreichen. Zudem haben wir den Heimvorteil und mit unseren Fans im Rücken haben wir in dieser Saison noch kein Spiel verloren.“
Langenhagens Top-Scorer Huitti nennt augenzwinkernd eine weitere Motivation: „Zum Ende der Saison werden ja etliche Teams am grünen Tisch aufsteigen, weil diverse Ligen zusammengelegt werden sollen. Ich kann grün aber irgendwie überhaupt nicht leiden, von daher müssen wir „einfach“ direkt aufsteigen.“
Na dann hoffen wir mal, dass sich unsere Jungs da nicht übernehmen. Let’s go Stallyns!
(LaWo)
Denn während sich Langenhagen (12:0/ 7:0), Berlin (10:0/ 19:0) und Zwickau (5:2/ 4:0) in zwei Spielen durchsetzten, stand es zwischen Darmstadt und Götz nach zwei Spielen 1:1 (4:2/ 1:3). Beide Teams hatten somit ihre Heimspiele verdient, wenn auch knapp, für sich entscheiden können. Damit musste die Entscheidung über den Sieger der Serie in Spiel drei fallen.
In diesem Spiel, das wieder in der ausverkauften Darmstädter Donnerkuppel stattfand, waren die Waschbären in allen Punkte um einen Hauch besser, als die Darmstädter. Etwas intensiver in den Zweikämpfen, etwas häufiger in der gegnerischen Angriffszone, mit etwas mehr Torschüssen, mit einer etwas besseren Torschussquote. Insbesondere den Götzer Three-Stars Lepiksoo (2 Tore), Štefl (2 Assists) und Malmio (95,65% Fangquote) ist dieser Erfolg zu verdanken.
Somit ergeben sich folgende Halbfinalbegegnungen:
Cannibals Berlin vs. CZ Ice Fighters
Auch wenn sich die Zwickauer im Saisonverlauf kontinuierlich steigern konnten, sind die Berliner der große Favorit. Gerade in Punkto Eingespieltheit dürfte diesem Team wohl niemand das Wasser reichen können. Auch die leichte Daumenverletzung von Liga-Topscorer David Kottmann wird die Bundeshauptstädter nicht stoppen können.
Wyld Stallyns Langenhagen vs. Götzer Waschbären
Die Waschbären waren mit einer sehr durchschnittlichen Mannschaft in die Saison gestartet. Doch elf Neuverpflichtungen später, hat man den Anschluss zu den Favoriten der Liga geschafft. Bei den Transfers haben die Brandenburger vor allem auf zwei Dinge gesetzt: Günstige Transfersummen und erfahrene Spieler (Der Kader der Waschbären hat das höchste Durchschnittsalter, aller Play-Off Teilnehmer.). Schwer wiegt allerdings der Ausfall des wohl stärksten Spielers, Ādams Raibais (58 Punkte in 14 Spielen), der dem Tabellensechsten wegen eines Oberschenkelbruchs bis zum Ende der Halbfinals fehlen wird.
Die Wyld Stallyns haben eine starke Saison gespielt und haben sich vor den Play-Offs noch mit zwei Spielern verstärkt. Aus der dritten slowenischen Liga wechselte Pauls Caplinskis nach Niedersachsen und soll auf dem rechten Flügel für Wirbel sorgen. Neuzugang Nummer zwei Christian Ignatiev kam aus der zweiten bulgarischen Liga nach Langenhagen. In seiner Vita finden sich bereits 20 internationale Einsätze. Diese Erfahrung bringt der Defensivspezialist seit einigen Wochen ins Spiel der Stallyns ein.
Somit sieht GM Juicie den Duellen gegen die Brandenburger durchaus optimistisch entgegen: „Wir sind vom Erfolg der Waschbären natürlich ein wenig überrascht. Denn auch wenn wir die gute Entwicklung der Götzer gesehen haben, waren die Blizzards für uns der klare Favorit in dieser Serie. Trotzdem darf das für uns keinen Unterschied machen. Wir wollen in das Play-Off Finale und da ist es egal, auf wen wir treffen. Wir müssen einfach hundertprozentig motiviert und konzentriert unser Spiel spielen, dann haben wir gute Chancen, die nächste Runde zu erreichen. Zudem haben wir den Heimvorteil und mit unseren Fans im Rücken haben wir in dieser Saison noch kein Spiel verloren.“
Langenhagens Top-Scorer Huitti nennt augenzwinkernd eine weitere Motivation: „Zum Ende der Saison werden ja etliche Teams am grünen Tisch aufsteigen, weil diverse Ligen zusammengelegt werden sollen. Ich kann grün aber irgendwie überhaupt nicht leiden, von daher müssen wir „einfach“ direkt aufsteigen.“
Na dann hoffen wir mal, dass sich unsere Jungs da nicht übernehmen. Let’s go Stallyns!
(LaWo)
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