Comunicate de presă

Die erste Woche der neuen Saison ist vorbei und die Preussen sind wie erwartet sehr gut gestartet. In den ersten 3 Saisonspielen haben die Hauptstädtler nichts anbrennen lassen. Die Heimspiele wurden klar mit 15:0 und 18:0 gewonnen und auch Auswärts wurden das Heimteam demontiert und das mit einem klaren 0:26.

Kim Kriegel dazu: " Wir haben uns in dieser ersten Woche den Frust aus der letzten Saison von der Seele geschossen. Nur darf man nicht vergessen das von diesen Teams , zwei dabei waren die eher in den Amateur bereich gehören und somit die Schiessbuden der Liga sein werden."
Damit hat der Kapitain der Capitals recht und solche Teams verzerren das Bild stark was die Leistung angeht. Trotzdem erkannte man das die neuen Spieler schon verdammt gut ins Team integriert wurden und auch ein in die Jahre gekommender Verteidiger erlebt nochmal einen Höhenschub. Der östereichische Stürmer Lorenz Meier steht jetzt schon mit 12 Toren und 2 Assists an der Spitze der Goalgetter im Team. Im Freitagsspiel gelang ihm dann noch das koriosteste Tor der nch jungen Saison. Lorenz Meier erkämpft sich den Puck an der blauen Linie und fährt hinters Gäste Tor, wird dort nicht angegriffen und auch der Torwart läst ihn links liegen. Wenn man ihn nicht angreift macht er es halt alleine! Lorenz Meier schiesst hinterm Tor den Goali an die Schlittschuhe und von dort rutscht der Puck dann ins Tor. Eiskalt verwandelt.

Auch der deutsche Hendrik Ross mit seinen 34 Jahren erlebt in dieser 4 Liga nochmal seinen persönlichen Frühling. Mit schon 5 Toren und 4 Assists ist er der beste Punkte Jäger der Preussen Abwehr und fühlt sich auf einem wieder wie ein junger Hüpfer zwischn seinen jungen Teamkameraden.

Aber da gab es doch dann noch diese Woche ein Pokalspiel vor eigenem Publikum. In der ersten Runde des Nationalenpokals empfing man die Gäste aus Hohenschönhausen zum Stadtderby. Und auch hier bewies der Preussen Trainer ein geschicktes Händchen. Hillmar Heerberger und der Sportliche Direktor Ivan Konc , der für die Young Capitals zuständige Trainer, entschieden sich nach der Auslosung dafür das sie der jugend eine Chance geben wollen dieses Spiel zu beschreiten. Man wolle diese Saison nicht den gleichen fehler wie letzte machen und die erste Manschaft bis zur erschöpfung spielen lassen. Man tat recht daran der jugend Selbstvertrauen zu geben , schliesslich ist es die Zukunft des Vereins.
Die Young Capitals spielten nicht nur mit sondern drückten dem Spiel ihren Stempel auf. So gewann man das erste Drittel 3:0 und konnte beruhigt in die erste Pause gehen. Doch kaum auf dem Eis zurück verpennte man den Start. Nach nur 3 Minuten im zweiten Dritte kamen die Gäste aus Hohenschönhausen auf 3:2 ran. Viele dachten schon das die Wende jetzt eingeläutet ist und der Gästeblockt tobte. Doch daraus wurde nichts! Innerhalb von drei Minten schlugen die jungen Wilden zurück und bauten die Führung auf 8:2 wieder aus. Am Ende des Spiels gewannen die Capitals klar und verdient mit 12:2.

In der nächsten Runde des Pokals kommt dann aber ein harter Brocken auf die Berliner zu. Mit den Hamburg Nightmares steht ein Drittligist auf dem Program der wohl das aus im Pokal bedeuten wird. Caps GM hat beim Verband beantragt dieses Spiel doch lieber in Berlin auszutragen da man in Hamburg zu wenig Fans erwarten darf. Die Hamburg Nightmares haben nur eine Minihalle mit Platz für 400 Fans , soviele würden alleine aus Berlin anreisen wollen . Der Verband und die Hamburg Nightmares sind damit aber nicht einverstanden und so muss man in den sauren Apfel beissen und auf Gäste Fans verzichten. Der Fanclub " Preussen Ultras Wilde Jungs" hat angekündigt keinen Fanzug zu organisieren und nur zwei Verträter auf diese Fahrt zu schicken. Diese werden mit Laptop und einen Kamera ausgerüstet um das Spiel Live ins Netz zu stellen. So kann man das Spiel auch in Berlin verfolgen. Der Verein hat angekündigt dieses in den Räumlichkeiten der Deutschlandhalle zu übertragen.

Preussen GM: " Es ist echt schade für unsere Fans, dass sie dieses Pokal-Spiel unser Team nicht Live unterstützen dürfen und auch unserem Team gefällt das nicht , aber mit der provisorischen Lösung unserer Utras sind wir überaus zu frieden."

Sowas gibt es halt nur in Berlin!

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