Пресс-релизы

Endlich wieder ein kleines Schützenfest und die Null gehalten.

Auswärtssiege sind schon was schönes und wenn es dann noch mit einem grossen fest drum herum geschieht haben nicht nur die Fans was zu feiern.
Dieses Auswärtsspiel wird bei vielen noch lange in Erinnerung bleiben. Knapp 600 Berliner traten am gestriegen Mittwoch die lange vorbereietete Freundschaftsfahrt nach Rodgau an. Ein Sonderzug und zwei Doppeldecker fuhren zu den befreundeten RodgauPowers ab und wurden belohnt mit drei Punkten und einem ausgelassendem Fest. Am frühen Nachmittag wurde der Rathausplatz von Rodgau von den Eishockey Verrückten kurzerhand eingenommen. Schwarz/weiss/roter und rot/gelber Rauch zog über den Platz und einige Bengalos sorgten für ängstliche Blicke der nichtsandenden Gesichter der "normal" Bevölkerung. Bis dann der Ruf der beiden Fanlager ertönte " Rodgau und die Capitals , Rodgau und die Capitals...." , dann wurde allen klar das hier ist ein Freundschaftsfest.

So zogen beide Gruppen schunkelnt und singend durch die Altstadt zum Stadion und genehmigten sich das eine oder andere Bier. Eher "oder andere".

Zum Spiel:

Hier wollten die Capitals dann aber einiges wieder gut machen, schliesslich verlor man die letzten drei Spiele , wenn auch knapp, und wollte beim Tabellen Letzten diese drei wichtigen Punkte unbedingt nach hause fahren.

Die Hauptstädtler begannen dann auch gleich wie die Feuerwehr den gegnerischen Kasten aufs Korn zu nehmen und wurden schon in der 2 Minute belohnt. Eric Jaeger brachte seine Preussen durch einen schönen Pass von Archie Mcfarland 0:1 in Führung. Die Hausherren ohne nennenswerte Gegenwehr in der aAnfangsphase. So wurden sie dann auch gleich in der 8 Minute wieder von Archie Mcfarland und Eric Jaeger bestraft, der sein zweites Tor in diesem Spiel erziehlte. Der Stimmung tat es keinen Abbruch , den hier war das gemeinschafliche Feiern unter Freunden im Vordergrund.

Im zweiten Drittel nahmen dann die Preussen etwas Gass aus dem Spiel und Rodgau kam jetzt immer öfter vor das Tor von Vladimir Deshkov, der bis tato nicht viel zutun bekam . Aber er hielt was zu halten war und konnte sich am Ende über diesen Shootout freuen.
Erst in der 35 Minute dann wieder Preussen Power auf dem Eis . Kim Kriegel in der 35 Minute und Hartmuth Nowack in der 36 Minute machten mit diesem Doppelpack den Deckel über dieses Spiel.

Im letzten Drittel versuchte Rodgau alles um wenigstens noch den Ehrentreffer in diesem fairen Spiel zu erziehlen , blieb aber unterm Strich zu harmlos. Die Capitals gewinnen dieses " Kellerduell" verdient mit 4:0 und bauten damit einen drei Punkte Vorsprung auf Kosmus Treptow auf und belieben damit vorerst aus den Abstiegsrängen. Anders sieht es da für die RodgauPowers aus die weiterhin ohne Punkte gewinn auf dem letzten Platz hengen bleiben und wohl den schweren Gang eine Liga tiefer bestreiten werden.

Die Preussen dagegen bauen weiter an ihrem Team und verjüngen es. Gestern kurz nach Spielende konnte der GM Ulbricht verkünden das ein weiterer neuer Stürmer zu den Preussen wechselt . Der 19 jährige deutsche Karl Heinz Sohn vom 2 Ligisten EC Hannover Indians wird ab sofort das Preussen Team unterstützen und war mit knapp einer halben Million Euro schon fast ein Schnäppchen. Desweiteren wird es Veränderungen im Trainerstab geben. Der canadier Christopher Schleuter wechselt nach Berlin und wird dem Trainer Hillmar Heerberger von nun an als Co-Trainer zur Seite stehen. Der slowake Martin Fleischer wird unterdessen den Verein verlassen und nach dem gloreichen Aufstieg der Capitals sich eine neue Herrausvorderung suchen müssen.

Für das Wochenende sind dann zwei Freundschaftsspiel zwischen den Berlin Capitals und den Mad Dogs Augsburg geplant wo bei den Hauptstädtlern die zweie , beziehungsweise die dritte Garnitur auf dem Eis stehen wird. Man will den jungen Spielern auch spielpraxis geben und der 1. Mannschaft so etwas ruhe für den Abstiegskampf geben!

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