Пресс-релизы

Gestern war es nun soweit, schon 2 Stunden vor dem Spiel herrschte reger Andrang in der Gysenberg-Arena. Auch die Fans der Schwarzer Drache Leipzig waren schon in Herne eingetroffen. Kein Wunder war das die Arena mit 1300 Zuschauern ausverkauft war, schließlich standen sich mit dem Tabellenführer Herner EV (25 Siege in Folge) und dem Tabellendritten Schwarzer Drache Leipzig (16 Siege in Folge), die Seriensieger gegenüber.
Die Hausherren begannen nervös und handelten sich gleich Strafen ein. Als die Leipziger dann mit 5 gegen 3 in Überzahl waren, dauerte es auch nicht lange und Radek Lexa brachte die Gäste in Führung. In der 5. Minute konnte Karl Hess mit einem schönen Schuss von der blauen Linie sogar auf 0:2 erhöhen. Der Leipziger Fanblock war völlig aus dem Häuschen.
Doch die Gasgeber kamen jetzt besser ins Spiel und erarbeiteten sich Möglichkeiten. Die sie in der 12. Minute auch zum Anschlusstreffer nutzten.
Im 2. Drittel neutralierten sich beide Teams und es sprang wenig zählbares heraus. Dafür gab es im letzten Drittel wieder Eishockey vom feinsten. Die Teams waren gerade 29 Sekunden wieder auf dem Eis, als Herbert Leicht den Ausgleich erzielte. Jetzt tobte die Geysenberg-Arena. Doch Leipzig hatte 5 Minuten später die Antwort parat. Leonard Clasen brachte die Drachen wieder in Führung. Doch Leipzig kassierte heute zuviel Strafzeiten und als Dustin Sanders wegen Stockschlags für 2 Minuten saß, schaffte Herne den erneuten Ausgleich.
Der Rest der Partie ist schnell erzählt. Herne griff an. Leipzig verteidigte und das bis zum Ende der Overtime. Damit sind beide Siegesserien gerissen oder wie Trainer Martín Romero mit einem Schmunzeln sagte "Wir sind jetzt seit 17 Spielen ungeschlagen, Herne seit 26 Spielen. Ich bin stolz auf mein Team, es hat sich gut verkauft, nur über die Strafzeiten müssen wir noch mal reden."

Tore:
2:17 0:1 PP Radek Lexa (Leonard Clasen, Petr Šípek)
5:11 0:2 Karl Hess (Gábor Sütő, Quintus Wetzel)
12:40 1:2 Falk Achatz (Ulrich Nebenthal)
40:29 2:2 Herbert Leicht (Ulrich Nebenthal, Frederik Beyer)
45:21 2:3 Leonard Clasen (Hans Hall, Radek Lexa)
47:45 3:3 PP Calvin Schaefer (Harald Raabe, Bertram Nau)

Strafminuten: 6-16

Zuschauer: 1300 (Ausverkauft)

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