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Sportlich läuft es für die Wyld Stallyns Langenhagen weiterhin sehr gut. Einem hohen, leichten Sieg gegen die Karlsruher Reserve (20:0), folgten hart umkämpfte, glückliche Siege gegen die Dresdner Black Strikers (3:0) und Dynamo Ostberlin (5:2). Die letzten beiden Siege gegen die Bluepanther Mühlhausen (9:0) und die SGS Pfullingen (18:0) waren dann etwas deutlicher.
Somit sind die Stallyns weiterhin ohne Niederlage. Die Vereinsführung passte das Saisonziel unterdessen auf Platz eins bis vier an. Für die Play-Offs wird also der Heimvorteil angepeilt.

Personell hat sich unterdessen auch einiges getan. Der linke Flügel der ersten Reihe konnte endlich besetzt werden. Aus der dritten französischen Liga kam Oscar Cotten vom Soudards HC. Dort erzielte er in über 350 Pflichtspielen mehr als 300 Punkte. Desweiteren konnten mit Steve Salameh und Metoděj Ulbrich zwei weitere Verstärkungen verpflichtet werden.

Im Gegenzug werden zwei Spieler die Wyld Stallyns verlassen. Mit Štefan Lacena (28 Spiele, 25 Punkte) und Edgar Memmersheim (30 Spiele, 51 Punkte) suchen zwei verdiente Spieler eine neue Herausforderung. Wie die neuen Vereine heißen werden, soll sich am morgigen Mittwoch klären.

Des Weiteren gab Langenhagens Manager Isaac Díaz bekannt, dass der Verein ab Mittwoch ein wahres Mammutprojekt starten wird. Sektor H der Peko-Halle soll zu einem 600 Zuschauer fassenden Sitzplatzblock umgebaut werden. Mit etwas Glück, könnte das größte Bauvorhaben der Vereinsgeschichte zur zweiten Playoff-Runde fertiggestellt sein.

(LaWo)

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