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Hanover Redskins† - Finalbegegnung in der Liga V.1
Am morgigen Dienstag startet nun die lang ersehnte Finalserie um die Meisterschaft in der Liga V.1. Nach einigen spannenden Spielen stehen der SC Riessersee und die Hanover Redskins als Finalteilnehmer fest. Diese beiden Mannschaften konnten sich gegen die anderen Kontrahenten aus den Playoffs mehr oder weniger deutlich durchsetzen und stehen verdient auf dem Tableau ganz oben.
Zunächst eine Zusammenfassung der bisherigen Begegnungen beider Mannschaften:
SC Riessersee 2:1 NK Baranja13
Der SC Riessersee hatte zunächst Pech, dass sich die große Stütze des Teams, der Top-Goalie der Liga Filip Čarnogursky kurz vor den Playoffs verletzte. Doch es gelang dem Manager des traditionsreíchem bayrischen Teams ein großartiger Transfer-Coup, indem man den Schweden Ludwig Björkman für die Torhüter-Position verpflichten konnte. Dieser erwies sich als ein starker Rückhalt für die Mannschaft.
Im ersten Heimspiel des SC Riessersee konnte das Match in den Schlussminuten zu eigenen Gunsten noch gedreht werden, nachdem das Team NK Baranja13 kurz vorher noch einen 1:3-Rückstand ausgeglichen hatte.
Das zweite Spiel ging mit einem 1:0 Sieg an das Team NK Baranja13, dass sich durch den besseren Torhüter und einer aggressiveren Spielweise auszeichnen konnte.
Im dritten und entscheidenen Spiel konnte dann der SC Riessersee wieder zurückschlagen und in Overtime den 3:2 Sieg bejubeln. Auch hier kamen die Torhüter auf Fangquoten von über 90%.
Puckbusters Dresden 1:2 SC Riessersee
Der Club aus Garmisch musste nun gegen den vermeintlichen Top-Favoriten aus Dresden ran, der souverän die Hauptrunde als erster abschloss und auch im Viertelfinale die Tower Stars aus Ravensburg deutlich abschoss.
So ging auch das erste Spiel in Dresden wie erwartet mit 3:0 an die Gastgeber, die auf die Dienste des zweitbesten Goalies der Liga Přemysl Kuneš bauen konnten.
Im zweiten Spiel des Halbfinals gelang dem SC Riesersee allerdings eine Überraschung, als man den Favoriten mit 2:1 im Penalty-Schießen einen herben Rückschlag im Kampf um das Finale versetzen konnte. Matchwinner dabei, war der linke Außenstürmer Cyprián Miškovkin der Bayern, der den entscheidenen Penalty versenken konnte.
Es kam nun wie es kommen musste: Im entscheidenen dritten Spiel versagten die Nerven der Dresdener, die seit etlichen Spieltagen keine Niederlage mehr einstecken mussten. Im ersten Drittel gelang schon die Führung des SC Riessersee durch Georgiy Arshinov, jedoch konnten die Puckbusters nochmal ausgleichen. Bezeichnend für die fehlende Konzentration dann aber der Puckverlust im einzigen Powerplay des Abends für Dresden. Andrija Blagojević lies sich die Chance nicht nehmen und netzte mit einem Shorthander zur wiederholten Führung ein. Daran sollte sich bis zum Schlusspfiff auch nichts mehr ändern. Damit steht der SC Riessersee glücklich auf der einen Seite, kämpferisch überzeugend auf der anderen Seite verdient im Finale.
Hanover Redskins 2:0 RodgauPower
Deutlich nervensparender waren die bisherigen Playoff-Begegnungen für die Anhänger der Hanover Redskins.
Im ersten Aufeinandertreffen mit dem Team RodgauPower im Viertelfinale glänzten die Skalp-Jäger am heimischen Pferdeturm durch ein ansehnliches Offensivspiel und konnte einen ungefährdeten 10:3 Sieg einfahren.
Eine härtere Nuss hatten sie jedoch im Rückspiel in der Rodgau-Arena zu knacken. Das Spiel, unterbrochen von vielen Unsportlichkeiten, entfaltete sich erst sehr spät. RodgauPower setzte nach dem Debakel im Hinspiel auf eine wesentlich verbesserte Verteidigung, die erst in den Schlussminuten des 3. Drittels letztendlich von den Redskins geknackt werden konnte. Nach 60 min. stand es dann 2:4 für die Hannoveraner.
Bonner Allstars 0:2 Hanover Redskins
Schon im Vorfeld der Playoffs gab es einen Schock für die Anhänger der Bonner Allstars. Der Manager musste nach einigen Differenzen mit der Liga-Führung seinen Hut ziehen und die Allstars ihrem Schicksal in dem weiteren Verlauf der Saison überlassen. Dies gelang den Bonnern bisweilen auch sehr gut. Man schloss die Saison noch als zweiter ab und konnte auch im Viertelfinale gegen die Lausitz Knights brillieren. Die Frage war nur, wie lange es der Verein ohne Geschäftsführung durchhalten könnte.
Die erste Halbfinal-Begegnung gegen die Redskins aus Hannover zeigte langsam aber sicher, dass die Luft wohl bald raus sei. Man konnte zwar noch den 0:2 Vorsprung der Hannoveraner im starken Powerplay ausgleichen, allerdings war die Unterzahl dafür auch um so mehr geschwächt. Daher ging das Spiel mit einem 2:3 an die Redskins.
Im zweiten Spiel am Pferdeturm war dann deutlich, dass man mit seinem Personal nicht mehr viel ausrichten kann. Zwar gelang den Bonnern in der Anfangsphase des Spiels zweimal die Führung, aber als die Kräfte nachließen, wurde man mehr und mehr zum Kanonenfutter. Letztendlich sprang ein deutlicher 6:2 Sieg für die Gastgeber heraus, die durch Sweeps im Viertel- und Halbfinale deutlich gemacht haben, dass sie den Titel unbedingt wollen.
Wenn morgen um 18:00 Uhr der Puck eingeworfen wird, erwarten die Zuschauer die Fans beider Lager ein hart umkämpftes Spiel in toller Atmoshäre. Beide Mannschaften haben ihre Vor- und Nachteile im Kader. Man kann mit Spannung erwarten, welches Team die Fehler des anderen Teams besser nutzen kann.
Was man bereits im Vorraus sagen kann, ist, dass auch der Verlierer des Finales auch sehr gute Chancen in der Relegation haben wird. Die Qualität beider Mannschaften ist definitiv gegeben.
Zunächst eine Zusammenfassung der bisherigen Begegnungen beider Mannschaften:
SC Riessersee 2:1 NK Baranja13
Der SC Riessersee hatte zunächst Pech, dass sich die große Stütze des Teams, der Top-Goalie der Liga Filip Čarnogursky kurz vor den Playoffs verletzte. Doch es gelang dem Manager des traditionsreíchem bayrischen Teams ein großartiger Transfer-Coup, indem man den Schweden Ludwig Björkman für die Torhüter-Position verpflichten konnte. Dieser erwies sich als ein starker Rückhalt für die Mannschaft.
Im ersten Heimspiel des SC Riessersee konnte das Match in den Schlussminuten zu eigenen Gunsten noch gedreht werden, nachdem das Team NK Baranja13 kurz vorher noch einen 1:3-Rückstand ausgeglichen hatte.
Das zweite Spiel ging mit einem 1:0 Sieg an das Team NK Baranja13, dass sich durch den besseren Torhüter und einer aggressiveren Spielweise auszeichnen konnte.
Im dritten und entscheidenen Spiel konnte dann der SC Riessersee wieder zurückschlagen und in Overtime den 3:2 Sieg bejubeln. Auch hier kamen die Torhüter auf Fangquoten von über 90%.
Puckbusters Dresden 1:2 SC Riessersee
Der Club aus Garmisch musste nun gegen den vermeintlichen Top-Favoriten aus Dresden ran, der souverän die Hauptrunde als erster abschloss und auch im Viertelfinale die Tower Stars aus Ravensburg deutlich abschoss.
So ging auch das erste Spiel in Dresden wie erwartet mit 3:0 an die Gastgeber, die auf die Dienste des zweitbesten Goalies der Liga Přemysl Kuneš bauen konnten.
Im zweiten Spiel des Halbfinals gelang dem SC Riesersee allerdings eine Überraschung, als man den Favoriten mit 2:1 im Penalty-Schießen einen herben Rückschlag im Kampf um das Finale versetzen konnte. Matchwinner dabei, war der linke Außenstürmer Cyprián Miškovkin der Bayern, der den entscheidenen Penalty versenken konnte.
Es kam nun wie es kommen musste: Im entscheidenen dritten Spiel versagten die Nerven der Dresdener, die seit etlichen Spieltagen keine Niederlage mehr einstecken mussten. Im ersten Drittel gelang schon die Führung des SC Riessersee durch Georgiy Arshinov, jedoch konnten die Puckbusters nochmal ausgleichen. Bezeichnend für die fehlende Konzentration dann aber der Puckverlust im einzigen Powerplay des Abends für Dresden. Andrija Blagojević lies sich die Chance nicht nehmen und netzte mit einem Shorthander zur wiederholten Führung ein. Daran sollte sich bis zum Schlusspfiff auch nichts mehr ändern. Damit steht der SC Riessersee glücklich auf der einen Seite, kämpferisch überzeugend auf der anderen Seite verdient im Finale.
Hanover Redskins 2:0 RodgauPower
Deutlich nervensparender waren die bisherigen Playoff-Begegnungen für die Anhänger der Hanover Redskins.
Im ersten Aufeinandertreffen mit dem Team RodgauPower im Viertelfinale glänzten die Skalp-Jäger am heimischen Pferdeturm durch ein ansehnliches Offensivspiel und konnte einen ungefährdeten 10:3 Sieg einfahren.
Eine härtere Nuss hatten sie jedoch im Rückspiel in der Rodgau-Arena zu knacken. Das Spiel, unterbrochen von vielen Unsportlichkeiten, entfaltete sich erst sehr spät. RodgauPower setzte nach dem Debakel im Hinspiel auf eine wesentlich verbesserte Verteidigung, die erst in den Schlussminuten des 3. Drittels letztendlich von den Redskins geknackt werden konnte. Nach 60 min. stand es dann 2:4 für die Hannoveraner.
Bonner Allstars 0:2 Hanover Redskins
Schon im Vorfeld der Playoffs gab es einen Schock für die Anhänger der Bonner Allstars. Der Manager musste nach einigen Differenzen mit der Liga-Führung seinen Hut ziehen und die Allstars ihrem Schicksal in dem weiteren Verlauf der Saison überlassen. Dies gelang den Bonnern bisweilen auch sehr gut. Man schloss die Saison noch als zweiter ab und konnte auch im Viertelfinale gegen die Lausitz Knights brillieren. Die Frage war nur, wie lange es der Verein ohne Geschäftsführung durchhalten könnte.
Die erste Halbfinal-Begegnung gegen die Redskins aus Hannover zeigte langsam aber sicher, dass die Luft wohl bald raus sei. Man konnte zwar noch den 0:2 Vorsprung der Hannoveraner im starken Powerplay ausgleichen, allerdings war die Unterzahl dafür auch um so mehr geschwächt. Daher ging das Spiel mit einem 2:3 an die Redskins.
Im zweiten Spiel am Pferdeturm war dann deutlich, dass man mit seinem Personal nicht mehr viel ausrichten kann. Zwar gelang den Bonnern in der Anfangsphase des Spiels zweimal die Führung, aber als die Kräfte nachließen, wurde man mehr und mehr zum Kanonenfutter. Letztendlich sprang ein deutlicher 6:2 Sieg für die Gastgeber heraus, die durch Sweeps im Viertel- und Halbfinale deutlich gemacht haben, dass sie den Titel unbedingt wollen.
Wenn morgen um 18:00 Uhr der Puck eingeworfen wird, erwarten die Zuschauer die Fans beider Lager ein hart umkämpftes Spiel in toller Atmoshäre. Beide Mannschaften haben ihre Vor- und Nachteile im Kader. Man kann mit Spannung erwarten, welches Team die Fehler des anderen Teams besser nutzen kann.
Was man bereits im Vorraus sagen kann, ist, dass auch der Verlierer des Finales auch sehr gute Chancen in der Relegation haben wird. Die Qualität beider Mannschaften ist definitiv gegeben.
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