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In letzter Sekunde konnte das Management der Klagenfurt Steelers einen Streik vor dem heutigen Spiel bei den Feldkirch Reapers abwenden.
Als der Mannschaftsbus in Feldkirch angekommen ist, traten die Spieler in den Streik. Das 1700 Leute fassende "Stadion" ist ein umzäunter Eislaufplatz. Die "Stehplätze" sind ein aufgeschütteter Erdwall und die "Sitzplätze" sind ein paar Bierbänke. Die Spieler sagten - wir sind in der höchsten Spielklasse und sollen hier spielen??? Der Schock wurde noch größer als man sich zu den Kabinen begeben hat. Es waren Blechcontainer und die WC Anlagen sind aufgestellte Dixiklos. Erst als Manager KACLegende den Spielern nach dem Match (ausgang egal) eine Nacht im Luxushotel Weisses Kreuz in Feldkirch versprochen hat, haben die Spieler gesagt, das sie sich auf das Stolpereis begeben werden. Diese Mehrausgaben können wir verkraften sagte der Manager, weil wir ja selbst mit 2 mobilen Imbisswagen angereist sind und unseren mitgereisten Fans während des Spiels Snaks, und Getränke bieten zu können. Denn was ist ein Hockeyspiel ohne den berühmten Pausentee, dem kühlen Blonden oder einer heissen Leberkässemmel oder einem Würstel. Das alles kann man ja auf diesem Eislaufplatz nicht bekommen, da es ja keine Imbissbude gibt. Der Trainer der Steelers hofft nur, das sich auf diesem Handgemachten Eis keiner seiner Spieler wehtut. Wir werden sehen.

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