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Wyld Stallyns Langenhagen† - Rampaček verlässt die Stallyns, der Nachfolger ist bereits gefunden
Fast drei Jahre lang hat Florián Rampaček seine Schlittschuhe für die Wyld Stallyns geschnürt. Jetzt nach 129 Punktspielen mit 186 Punkten ( 77 Tore/ 109 Vorlagen) scheint seine Zeit in der Peko-Halle zu enden.
Zu Beginn der Saison 13 verpflichteten die Langenhagener den slowakischen Stürmer aus der ersten britischen Liga von den HC Angels & Devils. Er wurde damals als personeller Meilenstein und Führungsspieler angekündigt. Genau dieser Anforderung wurde er vom ersten Tag an gerecht. Gerade in den wichtigen, engen Begegnungen konnte er dem Spiel mit seiner Erfahrung oftmals die entscheidende Wende bringen. Acht Punkte gelangen ihm allein in den acht Play-Off Begegnungen. In der Finalserie gegen die Icefighters traf er in jeder Begegnung.
Nun scheint ihm der Erfolg zum Verhängnis zu werden. Wären die Stallyns in Liga III geblieben, hätte man den Vertrag mit dem Routinier wohl verlängert, da laut GM Juicie „… ein Rampaček dem Team auch in Reihe drei mit seiner Erfahrung noch wichtige Impulse geben kann.“
Durch den überraschenden Aufstieg ist der Verein jetzt aber gezwungen, Spieler auf einem höheren Level nach Langenhagen zu holen. Für Rampaček wurde am Wochenende der 26-jährige Däne Kelvin Rindom vom dänischen Erstligisten Watford geholt. Rindom ist zweifellos zweitligatauglich. Er besitzt sogar Champions-League Erfahrung (32 Spiele, 24 Punkte). Neben Rindom wollen sich die Stallyns noch mit bis zu sieben weiteren Spielern verstärken. Trotzdem wird den Stallyns nur die absolute Außenseiterrolle in Liga II.3 bleiben. „Ganz objektiv betrachtet, sind wir die schwächste Mannschaft der Liga. In einigen Mannschaftsteilen liegen wir mal auf Platz 15 oder 17 im ligaweiten Vergleich, aber insgesamt sind wir ganz klar der Underdog der Liga“, gab GM Juicie zu Protokoll.
Trotzdem will man sich natürlich nicht regelmäßig abschießen lassen. „Wir sind der krasse Außenseiter, aber eigentlich hat uns die Außenseiterrolle in der Vergangenheit immer gelegen“, sagte GM Juicie augenzwinkernd. „Wir werden alles versuchen, um irgendwie die 43 Punkte zu sammeln, die in der Vorsaison gereicht haben, um Platz 16 zu erreichen. Sollten wir trotzdem gleich wieder absteigen, so versuchen wir doch möglichst viel an Erfahrung mitzunehmen, um es beim nächsten mal besser zu machen.“ Oder wie es Coach Ketonen kurz und knapp formulierte: „Alku aina hankala.“
Die Saison beginnt für die Wildhengste gleich mit einem schweren Auswärtsspiel gegen den Vorjahressechsten, die Augsburg Prairie Thunder. Am Mittwoch geht es dann beim ersten Heimspiel gegen Powerplay Südsauerland. Vor diesem Spiel wird dann auch Florián Rampaček offiziell verabschiedet; der, wie heute bekannt wurde, wohl als zweiter Spieler in die Langenhagener Hall of Fame berufen wird.
Wir von der Langenhagener Woche wünschen allen Teams einen erfolgreichen Saisonauftakt und eine neue, spannende, verletzungsarme Spielzeit. – Go Stallyns!
(LaWo)
Zu Beginn der Saison 13 verpflichteten die Langenhagener den slowakischen Stürmer aus der ersten britischen Liga von den HC Angels & Devils. Er wurde damals als personeller Meilenstein und Führungsspieler angekündigt. Genau dieser Anforderung wurde er vom ersten Tag an gerecht. Gerade in den wichtigen, engen Begegnungen konnte er dem Spiel mit seiner Erfahrung oftmals die entscheidende Wende bringen. Acht Punkte gelangen ihm allein in den acht Play-Off Begegnungen. In der Finalserie gegen die Icefighters traf er in jeder Begegnung.
Nun scheint ihm der Erfolg zum Verhängnis zu werden. Wären die Stallyns in Liga III geblieben, hätte man den Vertrag mit dem Routinier wohl verlängert, da laut GM Juicie „… ein Rampaček dem Team auch in Reihe drei mit seiner Erfahrung noch wichtige Impulse geben kann.“
Durch den überraschenden Aufstieg ist der Verein jetzt aber gezwungen, Spieler auf einem höheren Level nach Langenhagen zu holen. Für Rampaček wurde am Wochenende der 26-jährige Däne Kelvin Rindom vom dänischen Erstligisten Watford geholt. Rindom ist zweifellos zweitligatauglich. Er besitzt sogar Champions-League Erfahrung (32 Spiele, 24 Punkte). Neben Rindom wollen sich die Stallyns noch mit bis zu sieben weiteren Spielern verstärken. Trotzdem wird den Stallyns nur die absolute Außenseiterrolle in Liga II.3 bleiben. „Ganz objektiv betrachtet, sind wir die schwächste Mannschaft der Liga. In einigen Mannschaftsteilen liegen wir mal auf Platz 15 oder 17 im ligaweiten Vergleich, aber insgesamt sind wir ganz klar der Underdog der Liga“, gab GM Juicie zu Protokoll.
Trotzdem will man sich natürlich nicht regelmäßig abschießen lassen. „Wir sind der krasse Außenseiter, aber eigentlich hat uns die Außenseiterrolle in der Vergangenheit immer gelegen“, sagte GM Juicie augenzwinkernd. „Wir werden alles versuchen, um irgendwie die 43 Punkte zu sammeln, die in der Vorsaison gereicht haben, um Platz 16 zu erreichen. Sollten wir trotzdem gleich wieder absteigen, so versuchen wir doch möglichst viel an Erfahrung mitzunehmen, um es beim nächsten mal besser zu machen.“ Oder wie es Coach Ketonen kurz und knapp formulierte: „Alku aina hankala.“
Die Saison beginnt für die Wildhengste gleich mit einem schweren Auswärtsspiel gegen den Vorjahressechsten, die Augsburg Prairie Thunder. Am Mittwoch geht es dann beim ersten Heimspiel gegen Powerplay Südsauerland. Vor diesem Spiel wird dann auch Florián Rampaček offiziell verabschiedet; der, wie heute bekannt wurde, wohl als zweiter Spieler in die Langenhagener Hall of Fame berufen wird.
Wir von der Langenhagener Woche wünschen allen Teams einen erfolgreichen Saisonauftakt und eine neue, spannende, verletzungsarme Spielzeit. – Go Stallyns!
(LaWo)
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