新闻稿

Die Sharks begrüssten im heutigen Spiel den EHC St. Gallen und kaum einer der 7'317 Zuschauer war optimistisch gestimmt. Die Ostschweizer waren in den bisherigen Begegnungen meist überlegen oder kamen aufgrund der individuellen Klasse ihrer Spieler regelmässig zu den Punkten.

Auch heute ging St. Gallen bereits früh in Führung aber wider erwarten übernahmen die Sharks das Spieldiktat und versuchten Pfaff unter Beschuss zu nehmen. Mit einem Doppelschlag konnte des Resultat gedreht werden. Ab dem 2. Drittel schoss das Heimteam auch mehr aber aufgrund mangelnder Chancenauswertung und kleinen individuellen Fehlern kamen die St. Galler zum Ausgleich. Mit einer knappen Führung für die Sharks ging es dann ins letzte Drittel.
Obwohl die Gäste das Spiel nun im Griff hatten, bauten die Sharks die Führung auf 2 Tore aus. Es war das Drittel der Powerplay Formationen. Ruffiner (Sharks) sowie Carrigan und Jiangang (beide St. Gallen) nutzten die Strafen aus und so hiess es nach 60 Minuten 4:4.
In der OT führten die Ostschweizer die technisch feinere Klinge und hatten ein optischen Übergewicht aber die Sharks bissen durch Finlay zu und krallten sich den Extrapunkt.

Der Manager war nach dem Spiel sichtlich gezeichnet:"Wir waren 4-2 in Führung und mussten durch zwei herrliche PP-Tore noch den Ausgleich hinnehmen. Das war sicherlich unnötig und wir müssen an unserem Boxplay arbeiten. Erfreulich war aber, dass wir danach nicht den Sand in den Kopf steckten (oder auch umgekehrt) sondern den Siegtreffer in der OT noch bewerkstelligen konnten."

In den nächsten Spielen geht es gegen nominell schwächere Teams aber in dieser Saison heisst das noch gar nichts, denn wenn ein Team wie Les diablotins von Platz 3 winkt, kann man auch gegen den Letzten verlieren.

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