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Die Saison ist gut für die Oberföhringer gestartet - trotz eines desaströsen ersten Drittels gelang den Gladiators ihr erster Sieg in Schoofseggl mit einem knappen 6:4.

In der anschließenden Pressekonferenz fasste Manager Ragnar Pietrowski die Zielsetzung für die Saison 10 zusammen. Nach 3 Jahren Konsolidierung in der dritten Liga sei jetzt das Ziel fest mit den Playoffs rechnen zu können. Dieses Kunststück gelang der Oberföhringer Mannschaft zuletzt zweimal in Folge. Es bestünde also kein Zweifel mehr, dass man in der Lage ist, ganz oben mitzuspielen und das will man nun auch nach außen tragen.

"Sicher waren die Erfolge der letzten beiden Jahre auch der Euphorie in Oberföhring geschuldet!" erklärt der Manager weiter, "Aber wir haben jetzt neue Erwartungen und daraus resultierende Zielsetzungen!"

Während dessen feierten die Fans ihre Spieler frenetisch auf dem Eis, allen voran die beiden neuzugänge in der Defensive Herbert Hill und Helge Quick. Ersterer konnte sogar im Powerplay die erste Führung der Gladiators diese Saison erzielen und zeigte, dass er kein klassischer Stay-At-Home-Defender ist, sondern auch von der Blue Line aus treffen kann.

Spieler des Spiels wurde indessen Robert Rokov, der nun anscheinend endgültig in Oberöhring angekommen zu sein scheint und mit 2 Treffern und einer Vorlage Rafael Geier, den Keeper der Schoofseggler, das Fürchten lernte.

In Oberföhring scheint also alles heile Welt zu sein, nach dem versöhnlichen Saisonende und einer guten Pause, zumindest solange die Ergebnisse stimmen.

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