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Saksamaa Meerbusch Lightnings† - Große Erfolge - Große Pläne

7 Spiele, 7 Siege. So lautet die Bilanz der Meerbusch Lightnings in der bisherigen Saison. Mit 60 Toren sind die Jungs vom Wasserturm die drittstärkste Knipsertruppe, haben mit nur 4 Gegentoren zeitgleich aber auch die besten Verteidigerrecken – aber auch die Goalkeeper Jozafat Zaremba und Miloš Milenović tragen zu dem großen Erfolg bei.

Gerade jetzt aber hängt alles von dem jungen Torhüter Milenović ab. Nachdem Jozafat Zaremba sich nach einem Trainingsspiel gegen den EC Jena eine Bauchmuskelzerrung zugetragen hatte, fällt dieser für ca. eine Woche aus. Ein herber Verlust für die Meerbuscher, nachdem dieser seit dem ersten Spieltag die Fangquotenliste anführt. Doch Milenović scheint in seine Fußstapfen zu treten, denn mit einer Fangquote von fast 96% setzt dieser sich gleich hinter den Startergoalie, der bisher mit rund 120 von 123 entschärften Schüssen prahlen kann und gleich drei Mal in das Allstar-Team nominiert wurde.

Mit der Neuverpflichtung von Atle Hojem hatte zum Zeitpunkt der Verletzung des Startergoalies aber keiner gerechnet. „Miloš hat bisher wenig Erfahrung sammeln können. Das war in der letzten Saison leider nicht möglich. Ich möchte durch die Verpflichtung etwas die Last von seinem Tor nehmen, um die Aufgabe für ihn zunächst leichter zu machen.“, so Manager Wright, der durch den klugen Transfer eine starke Unterstützung für die Verteidigung der Lightnings geholt hat – und damit direkt ein glückliches Händchen bewiesen hat. Gleich vier Tore bereitete der 19-jährige Linksverteidiger in seinem Debut für die Meerbuscher vor und überzeugte durch eine gute Übersicht und starke Zweikämpfe.

Wahrscheinlich auch durch die Hilfe der Defensivabteilung konnte Miloš Milenović gestern abend den ersten Liga-Shutout seiner Karriere feiern. Aber auch sein aggressiver Stand-Up-Stil trug zu dem Erfolg bei. „Ich muss aufpassen, dass er mir den Platz nicht wegnimmt.“, lachte Zaremba mit einem leichten Augenzwinkern auf der Tribüne. Dass er in Meerbusch die unangefochtene Nummer 1 ist und bleibt, das weiß auch sein jüngerer Kollege. „Bis ich ihm das Wasser reichen kann, muss ich noch viel Erfahrung sammeln. Das weiß ich selbst. Bei den Trainingseinheiten bringt er mir immer wieder Tricks und Kniffe bei, aber bis ich so abgebrüht spielen kann wie er... das wird noch dauern.“, erklärt Milenović. „Außerdem spiele ich teilweise zu riskant. Das ist schön für die Zuschauer, aber nicht für die Mannschaft vor mir.“, fügt er hinzu.

Ob die Meerbuscher ihre Serie auch vor dem jungen Kroaten fortführen können bleibt noch offen. Förderlich für die Moral der Mannschaft und die Kasse des Vereines wäre es dennoch - seit Beginn der Serie besuchten im Schnitt 100 Zuschauer mehr die Spiele der Lightnings. Ein Zuschauerzuwachs von rund 25%.

Für den weiteren Saisonverlauf hat Manager Wright bereits alle Planungen getroffen. „Unsere Einnahmen werden vermehrt in Nachwuchsförderung sowie in andere Infrastrukturen fließen. Wir erhoffen dadurch den Eishockeystandort Meerbusch endgültig zu etablieren und die Lightnings in ferner Zukunft auch international zu einem der geläufigen Teams zu machen. Außerdem werden wir dadurch zukunftssicherer werden.“, erläutert GM Morris Wright.


In wieweit die Erwartungen an den jungen Milenović, den neuen Verteidigerrecken sowie den Verein sich bestätigen werden, wird sich im Laufe der Saison zeigen. Wenn es so weiter geht wie jetzt, dann bewegen sich die Meerbusch Lightnings auf einem Ast, der steil nach oben führt.


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