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Am 3. Spieltag kam es zum Duell des Tabellenzweiten beim Leader. Die Jungfüchse mussten bei den Roosters antreten. Leider hatte Trainer Lederer nur einen Goalie an Bord. Bethke und Geidel blieben verletzt zu Hause. Senzel und Exner weilten zum Sichtungstraining bei der U 18 Nationalmannschaft. Das Roosters-Nest war natürlich bis auf den letzten Platz ausverkauft, denn das Spiel versprach jede Menge Spannung. Immerhin wollten beide Mannschaften ihre weiße Weste behalten.
Auffallend war an diesem Tag, dass beim Gastgeber bis auf den Back-Up-Goalie kein deutscher Spieler auf dem Eis stand. Bei den Jungfüchsen betrug das deutsch-ausländische Verhältnis 12:7, was wohl an der Integration des eigenen Nachwuchses liegt.

Nun aber zum Spiel:

Der Anfang gehörte den Gästen und so markierte die zweite Reihe bereits nach 1:23 das 0:1. Täger durfte sich das zweite Tor der noch jungen Saison gut schreiben.
Bis zur Drittelsirene tasteten sich beide Mannschaften ab. Die Gastgeber waren zwar optisch überlegen, doch die Lausitzer verwalteten den Vorsprung sicher.

Im zweiten Drittel drückten die Hausherren die Jungfüchse minutenlang in ihr eigenes Drittel und hatten viele Chancen, wovon sie eine auch zum Ausgleich nutzten, doch bereits 5 Minuten später gingen die Blau-Gelben wieder in Führung, um diese dann 3 Minuten später zu verlieren.

So sollten die letzten 20 Minuten das Spiel entscheiden. Das letzte Drittel ähnelte dem 2. Und wieder mussten sich die Jungfüchse einiger Angriffswellen erwehren, gingen wieder in Führung und kassierten das 3. Mal den Ausgleich.
Dann gab es eine 3:5 Unterzahl und es war Stordel zu verdanken, dass man nicht erstmalig in Rückstand geriet.
Dem Kapitän war es vergönnt die Gäste in der 57. Minute in Führung gingen.

Als die Gastgeber dann in ihrer Verzweiflung den Tormann durch einen 6. Feldspieler ersetztem, netzte Routinier Maxa zum 3:5 Entstand ein.
Die kämpferische Leistung, ein Klassegoalie und eine gute Chancenverwertung waren Grundlage für diesen Sieg.
Damit stehen nach 3 Spieltagen 9 Punkte und 33:5 Tore zu Buche; da gibt es (noch) nichts zu meckern!

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