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Das gestriege Spiel der beiden befreundeten Fanlager war eines der spannendsten Spiele dieser jungen Saison. Auf den Rängen wurde wie bei jedem Spiel zwischen den beiden Teams gefeiert bis zum abwinken. Der Preussen Goali war an diesem Abend nicht der gewohnte Rückhalt der Manschaft und war an dem einen oder anderem Gegentreffer mit dran Schuld.


Das tat der Stimmung aber wenig abbruch, wenn die Berliner und die Fans aus Rodgau aufeinander Treffen ist Party vorprogrammiert.
Auch zu diesem Spiel kam ein Sonderzug mit feierwütigen Anhängern aus Rodgau. Als erstes stand für diese der schon fast Traditionelle Marsch vom Bahnhof Zoo zur Deutschlandhalle an. Dieses wurde von der Berliner Polizei genehmigt und auch wieder eskortiert.

An der Halle angekommen ging dann die Party richtig los. Schon 2 Stunden vor Spielbeginn waren um der Deutschlandhalle knapp 2000 Fans am feiern.

Das Spiel begann aus Preussensicht eher zurückhaltent und sogar recht zahm. Das nutzen die Gäste aus und beschäftigten Craig Curran im ersten Drittel mehr als in den letzten Spielen zusammen. Das war eventuell auch der Knackpunkt für den Goali. In der 18. Minute passierte es dann und die Gäste gingen mit 0:1 in Führung. Sowas ist man bei den Hauptstädtlern schon garnicht mehr gewohnt nach dem ersten Drittel zurück zu liegen. Und auch nach der Pause hätte man denken können die Caps sind im Winterschlaf. Durch einen schönen alleingang von Rodgaus Maxim Lomanov stand es plötzlich 0:2 für die Gäste!!

Jetzt wurde es laut auf der Bank der Preussen. Der Trainer nahm eine Auszeit und faltete seine Schützlinge zusammen. Es half und die Preussen schafften durch Lorenz Meier zwei Minuten Später den Anschluss Treffer. Nun übernahmen die Hausherren die Zügel und schafften es noch vor Ende des zweiten Drittels den Ausgleich und sogar den Führungstreffer zum 3:2.
Jetzt sah die heile Preussenwelt wieder halbwegs normal aus.

Das letzte Drittel wurde dann hecktisch und Craig Curran steckte das an. Er leistete sich immer häufiger Fehler und gab so Rodgau die Chance Tore zu schiessen. Erst glichen sie zum 3:3 in der 49 Minute aus, was wiederrum Eric Jäger zwei Minuten später revidierte und zum 4:3 traff . Das war es aber noch nicht im 3. Drittel. Tapio Hernesniemi schaffte 6 Minuten vor Schluss den erneuten Ausgleich und viele dachten schon das es in die Verlängerung geht. Im Gästeblock feierte man seine Manschaft bis zum umfallen.
Balduin Hoyer vermasselte dann ein wenig die Party der Gäste und machte durch einen Solo den 5:4 Sieg der Preussen perfekt.
Was für ein Abend und wie immer blieb es friedlich und enspannd. Zum Ende des Spiels wurde dann auch wieder ein Banner auf beiden Fanlagern ausgebreitet: Friends 4 Ever Wir kommen wieder!

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