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Njemačka Glan Valley Eaglets† - Es geschehen Wunder

Der Vorhang fällt - Rückblick - CL: das Wunder, das nicht kam - schlimmer geht immer - die geisterhaften 120 Millionen, Fernost und Leontyev - Vince the Invincible - die letzten Schritte - Das ultimative Derby - Public Viewing und der Vuvuzela Verbot

Eins haben die Sportler und Fans den Theologen voraus. Sie wissen ganz genau: Wunder gibt es. Wie unterschiedlich die Voraussetzungen und Kräfteverhältnisse auch sein magen, das Unwarscheinliche ist immer möglich, daran glaubt man und bemüht sich, das Wunder zu materialisieren. Wohl kaum ein Fan der Eaglets wird behaupten, in dieser vierten Saison keinen Hauch eines Wunders gespürt zu haben. Die unglaubliche Aufholjagd in der Champions League, die Leere danach, der darauf folgende tiefe Absturz und die wunderbare Rettung in letzter Not. Diese Saison hat doch genug Beiträge zur Legende der Eaglets gebracht!

Es waren die fünf Aufsteiger, die den Unterschied zur Saison 3 machten. Dass letztendlich keiner von ihnen Top 8 erreicht hat, lag sicherlich nicht an den Eaglets. Nur 6 Punkte aus 24 möglichen gegen Kinztal Wings, Powerplay Südsauerland, Kiel Flames und Z-Squad! Die Top 8 Teams waren da wesentlich freundlicher (27/42). Einen Namen für diesen Phenomenon hat man gefunden (Robin Hood Syndrom), weniger aber eine Erklärung.

Trotz des fünften Platzes nach der Hinrunde hat man die Champions League nicht abschreiben wollen. Mit viel Einsatz und einen überragenden Gary Florin (dreimal zu Null gegen direkte Konkurenten) war das Achtelfinale plötzlich wieder drin. Nur der wohlbekannte lettische Meister Pardaugavas Lauvas erwies sich als unüberwindbar. Einem 0:7 folgte das ungefähr dreifach bitterere 0:3. Die letzte Runde war entscheidend. Schafften die Panthers, in Lettland einen Punkt mitzunehmen, wären die Eaglets durch, und ein 9:0 Sieg gegen den Gruppenletzten hätte gereicht, um aus eigener Kraft zu qualifizieren. Nach 25 Minuten lagen die Eaglets mit 4:0 in Führung, und noch am ANfang der letzten Drittel hielten die Panthers das 1:1.

Dann brach die Welt zusammen.

Aus dem nationalen Pokal war man diesmal noch vor dem Achtelfinale ausgeschieden. Es blieb nur noch, die Saison zu retten und die Playoffs zu sichern, aber die Probleme fingen erst an. Als man überhaupt keine Blöße mehr erlauben dürfte, kamen plötzlich 2 Punkte aus 4 Spielen. Dann verletzte sich Florin, und Jukka Lagus lies einen Schuss zu viel durch in Kinztal. Nur die unfreiwillige Mitarbeit der Konkurenten bewirkte, dass noch nicht alles verloren war.

Was danach passierte, wird wohl für Ewig ein Geheimnis bleiben. Plötzlich flog der Manager mitten in Nacht nach fernen Osten und ein wenig später stieg er aus einer Maschine aus Prag aus zusammen mit einem neuen Mann. "Vince the Invincible" nennt man ihn. Mit einer Ablösesumme von 40 Millionen ist wohl der teuerste Transfer der Ligageschichte überhaupt, aber die Geschichten, die über die Reise des Managers erzählen, schwarmen von wirklich märchenhaften neunstelligen Summen, einem Nationaltorwart Leontyev und einer Russen-Verschwörung. Da der Kassenwart der Eaglets niemals solche Summen gesehen hat, schreiben wir die angeblichen 120 Mios als eine urbane Legende ab. (Nachschlag. Leontyev wechselte zu HC Crystal Togliatti für schlappe 95,7 Mio. Es war nicht die Summe an sich, die den Transfer zum Glantal letztendlich unmöglich machte.)

Fest steht, dass Vince den verletzten Florin sofort glänzend vertreten konnte. Nacheinander besiegten die Eaglets den damaligen Tabellenführer und Tabellendritten. Die Entscheidung fiel im Hort der Eishockeykultur. Zahlreiche Fans der SERC Wild Wings begleiteten ihre Mannschaft auf dem beschwerlichen Weg in die zweite Liga. Allerdings nicht kampflos. Jogi Kern machte seinem Nick "Pyromane" alle Ehre und brannte einen frühen Feuerwerk ab zur 0:2 Führung der Eaglets. Die Gäste kontrollierten das Geschehen und liessen es leicht aussehen, die Führung zu verwalten. Letztendlich reichte es sogar für den siebten Platz.

Nun kommt es zu dem ultimativen Lauterer Derby. ESV Kaiserslautern Koi's gegen Glan Valley Eaglets, die dritte Play-off Serie zwischen den befreundeten Vereinen. Es steht 1:1, Vorteil Koi's. Schliesslich haben die Koi's den Heimvorteil, sie sind die beste Heimmannschaft der Liga (17 Siege aus 19 Heimspielen, keine Verlängerung) und die Eaglets - die 14-beste Auswärtsmannschaft (nur 6 Auswärtssiege). Fairerweise muss man aber auch zugeben, dass die Koi's viel Aufwand in NP betrieben haben (und den ehrenvollen 3. Platz gewonnen).

Wie es auch ausgehen mag, kann man sich keine attraktivere Paarung vorstellen. Da die Arenas kaum die Nachfrage befriedigen können, wird vielerorts das Public Viewing organisiert. Eine dringende Bitte, keine Vuvuzelas zu mitbringen. Die werden nähmlich beim Eingang eingesammelt.


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