プレスリリース

Am heutigen Abend kam es zum ersten Halbfinalduell in der Serie zwischen den Wyld Stallyns Langenhagen und den Götzer Waschbären. In der mit 3.050 Zuschauern ausverkauften Peko-Halle (Anfang der Woche war der dritte Sitzplatzbereich fertig gestellt worden) konnten die Stallyns das erste Drittel nach Powerplaytoren von Szatmári und Huitti mit 2:0 für sich entscheiden.
Im zweiten Drittel wurde es noch etwas knapper den Treffer zum 3:0 von Jaromír Lintner konterte Martin Stoklasa mit seinem Treffer zum 3:1. „Sponsorensohn“ Loriga konnte in der 30. Spielminute jedoch zur erneuten 3-Tore-Führung treffen. Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Drittelpause.
Im letzten Drittel konnte Sebastian Adam in der 43. Spielminute zwar noch einmal auf 4:2 verkürzen, aber Cotten und Bartos stellten mit ihren Toren das Ergebnis auf 6:2. So endete das Spiel auch.

Coach Díaz zeigte sich nach dem Spiel auch sehr zufrieden: „Die Jungs haben meine Vorgaben prima umgesetzt, ich werde bei der Videoanalyse nur wenig zu meckern haben. Trotzdem wissen wir natürlich, dass es am Freitag wieder mit 0:0 beginnt. Und gerade das Schicksal der Blizzards aus dem Viertelfinale dürfte uns Warnung genug sein.“

Auch auf dem Transfermarkt waren die Wyld Stallyns heute erfolgreich. Vom kroatischen Erstligisten Resoperka wechselte mit Mile Pelegrin ein 15-jähriges Torhütertalent nach Niedersachsen. Auf den jungen Ausnahmekeeper war Coach Nižetić bei einer Familienfeier in Kroatien aufmerksam geworden: „ Miles Vater ist der beste Freund des Cousins meines Bruders und sprach mich direkt an, ob wir in Langenhagen für einen jungen Torhüter Verwendung hätten. Nachdem ich mir vier Super 8 Aufnahmen von Spielen seines Sohnes angesehen hatte, war mir klar, dass wir ihn bei den Wyld Stallyns gut gebrauchen können. Er wird in den nächsten Jahren viel trainieren müssen, aber in fünf bis sechs Jahren wird er auf einem sehr guten Niveau sein.“
Auf die vermutlich hohe Ablösesumme angesprochen (Langenhagen setzte sich beim Bieten gegen diverse Erstligisten aus Osteuropa und Skandinavien durch) sagte Manager Díaz: „Wir haben unterdessen für Millionen von Credits unser Trainingsgebäude ausgebaut, haben unsere Trainer monatelang geschult…. da erwarte ich jetzt, dass aus so einem Rohdiamant dann auch ein Brilliant geschliffen wird.
GM Juicie ergänzte: „Gute Torhüter wechseln meist für zweistellige Millionensummen den Verein. Es wird allmählich Zeit, dass wir unsere Nachwuchsarbeit forcieren, diese Preise können wir derzeit nicht im Ansatz aufrufen, da ist mir dann eine Investition in die Zukunft, wie im Falle von Mile lieber.“

Morgen treffen die Stallyns im Freundschaftsspiel auf den serbischen Zweitligisten ХК Петровград, hoffen wir mal, das das Ergebnis besser zu lesen ist.

(LaWo)

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