プレスリリース

"Wir haben alles versucht, das Team hier in der Nord-Eifel zu etablieren. Aber es fehlte von Beginn an die Unterstützung der Stadt und damit verbundenen Stellen. Wir konnten zwar auf solide Zuschauerzahlen vertrauen, doch ohne Sponsoren und Hilfe von außen ist auf Dauer keine erfolgreiche Arbeit möglich. Deswegen haben wir das einmalige Angebot aus Leipzig angenommen", so das Statement von Teambesitzer Frontmann.
In der Tat fehlte es den Düren Vampires seit ihrem Start in der Kreisstadt an namhaften und finanzkräftigen Sponsoren, die eine lange und zudem erfolgreiche Existenz möglich machen.
Der folgende Standortwechsel war von daher die logische Konsequenz und sorgt nicht nur für positive Stimmung. "Wir haben über lange Zeit dem Verein alles gegeben, standen selbst bei Niederlagen und Abstiegen stets hinter dem Team. Für uns ist es wie ein Schlag in den Nacken, dass der Kommerz hier in den Vordergrund gestellt wird", so Fabian Schreier, Vorsitzender des Fan-Club Verbandes.
Anders hingegen die Reaktionen aus dem Team: "Wir sind froh, dass wir endlich unter professionellen Bedingungen arbeiten können und somit auch den Blick auf höhere Ligen richten können", sagte Kapitän Rolf Würzer stellvertretend für die Mannschaft.
Ab sofort wird der Verein als Leipzig Mighty Foxes auflaufen, selbst wenn bis Ende Januar 2014 die Spiele noch in Düren ausgetragen werden. Teambesitzer Frontmann zu diesem ungewöhnlichen Schritt: "Wir haben da die Freigabe des Verbandes und auch von entsprechenden Stellen der Stadt Düren und dem neuen Standort in Leipzig. Das neue Logo und die Trikots wurden bereits am Montag offiziell vorgestellt. Es war die Bedingung des neuen Standortes, welche wir ohne Bedenken akzeptiert haben. Natürlich hoffe ich hier auf das Verständnis unserer alten Fans, die wir natürlich nicht vergessen wollen. Immerhin waren sie in der Vergangenheit stets ein Rückhalt für uns".
Bleibt zu hoffen, dass die kommenden Spiele nicht vor leeren Rängen stattfinden werden. Immerhin steht der Beginn der Play-Offs kurz bevor und ohne die Unterstützung der Zuschauer, werden die Spiele um den Ligameister und den Aufstieg nicht einfacher.

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