プレスリリース

Die zweite Woche in dieser Saison für die Preussen wo nichts zu holen war. Wie schon in der Hinrunde musste man sich gegen Die Hamburger, Suhler und Ducks geschlagen geben.

Am vergangenen Montag war der Tabellenführer in der Deutschlandhalle und machte schnell klar wer hier der Favorit sei. Am Ende gab es eine eindeutige 0:7 Klatsche für die Preussen, die zu keiner Minute in ihr Spiel fanden und verdient verloren hatte.

Dann kam der Mittwoch und man war zu Gast bei den Suhler Wichteln , denen man im Heimspiel schon 3 Punkte überlassen musste in einem Eishockey Krimi. Nach dem ersten Drittel dachten die knapp 500 mitgereisten Berliner jedoch das es diesmal eindeutiger werden würde und als Revange die Punkte aus der ferne enführen könnte. Doch die Suhler Wichtel kamen zurück ins Spiel und konnten schon im Mitteldrittel das Spiel ausgleichen. Da im letzten Drittel und selbst in der Verlängerung kein Tor fiel musste diese Partie im Penalty enschieden werden. Und dort hatten die Wichtel das bessere Scheibenglück und behielten somit 2 Punkte zuhause.

Am gestriegen Freitag war dann erstmal Partystimmung bei den Preussen. Der erste Teil des Oberranges wurde feierlich eröffnet und die "Südtribüne" bekam somit mehr Platz für die treusten der treusten. Die Fangruppen der Ultras Wilden Jungs und Preussens Gloria dankten es mit einer Chorio über die gesamte Südtribüne. "Und wir werden immer mehr Haleluuuia und wir werden immer mehr Haleluuuuhuia!" stand in schwarz weiss und rot kurz vor dem ersten Bully in großen Buchstaben über der gesamten Kurve.

Das Spiel begann aber eher verhalten. Beide Teams warteten erstma ab was der andere machte und so kam die erste wirkliche Schusschance auch erst in der 5 Minute. Die Ducks durch eine schöne Kombination tauchten vor Hartmut Froehlich auf und konnten nur durch einen rüden Check von Julian "Abräumer" Reis gestoppt werden. Keine Strafe sagte der Unparteiische an und die 500 Gästefans rasteten aus. Es flogen Becher und Feuerzeuge aufs Eis , was eine 3 Minütige Spielunterbrechung verursachte. Das sollte nichtd ei eizigste Unterbrechung dieses Abends wegen des Gästeblocks gewesen sein. Doch die Preussen kämpften sich von da an immer mehr ins Spiel und wurden dank Julian Reis in der 19 Spielinute belohnt und gingen mit 1:0 in Führung. Die ausverkaufte Deutschlandhalle stand Kopf. War hier vielleicht gegen den 3. was zu holen?
Im zweiten Drittel erhöten die Obentrauter dann etwas das Tempo und machten es den Preussen Verteidigern sehr schwer ihren Kasten zu schützen. Die Quitung kam dann in der 36. Spielminute mit dem verdienten Ausgleich der Ducks. Alles im allen war dieser Ausgleich auch überfällig . Die Gäste spielten kleverer und hatten auch mehr vom Spiel.
Im letzten Drittel versuchten beide Teams hinten stabiel zu stehen und durch schnelle Spielzüge nach vorne das Spiel zu gewinnen.
In der 43 Minute fiel dann aber der Gästeblock wieder negativ auf und diesmal lies sich die Südtribüne anstecken. Nach einem rüden Check der Hausherren , der wieder einmal nicht geahndet wurde und es sich eine Rudelbildung auf dem Eis bildete, flogen zu erst aus dem Obentrauter Block Gegenstände auf das Eis und als ein Ducks Spieler an der Heimtibüne vorbei fihr flogen dann auch aus diesem Becher aufs Eis. Die Ordner hatten alle Hände voll zutun. Solche Szenen will man eigentlich nicht sehen und somit musste beide Teams zum zweitenmal an diesem Abend die Eisfläche verlassen um den Eismeistern platz zum aufräumen zu geben.
Diese Spielunterbrechung tat der Konzentration der Preussen anscheinend nicht gut und die Ducks gingen in der 45 Minute durch einem schönen Solo von Agatino Papucci in Führung , der einfach mal Hartmut Froehlich überlupfte.
Das war dann auch das Endergebnis und die Preussen verloren somit ihr drittes Spiel in folge.

Jetzt hat man nur noch 5 Punkte Vorsprung auf den 9. Platz die ausgerechnet die Suhler Wichtel inne haben.
"Wir wussten das diese Woche eine schwere für uns werden wird. Bis auf das Hamburg Spiel glaube ich aber, dass wir als Team mehr verdient gehabt hätten. Wir müssen einfach so weiter Spielen und usn zusammen reissen. Das Ziel Viertelfinale ist noch lange nicht ausgeträumt und wir haben ja noch 11 Spiele vor uns. Nächste Woche wird es nochmal schwer für uns mit unserem Auswärtsangstgegner EHC Jonque und dem Stadtderby gegen Latvijas Lauvas. Für unsere Fans wäre ein Sieg am Mittwoch sehr wichtig , den dieser würde heissen das der interne Berliner Meister Titel nach Charlottenburg gehen würde. Für mich haben sich die Fans diesen Titel verdient. Auch bei schlechten Spielen feuern sie uns an und geben uns somit kraft."
So kann nur ein echter Preussen reden. Und Samy Reis kann man dazu ur zählen. Seid 517 Tagen schnürt er nun schon seine Schlittschuhe in Berlin nachdem er aus Düsseldorf nach Berlin gewechselt ist.
"Ich habe es nie bereut von den Jugenabteilung der Düsselthaler EG zu den Preussen zu wechseln. Ich wurde hier gut aufgenommen und habe auch schnell eine Art Führungsrolle im Team erhalten."

Wir sind gespannt wie diese Geschichte noch weiter geht.

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