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Vokietija U-Men Thuringia - Wir sind auf einem guten Weg

Am gestrigen Abend waren die U-Men Thuringia in Bayern zu Gast bei den Bacardi Oilers. Ein Big-point-Match zumal sich beide Mannschaften im Abstiegskampf befinden. Am Ende setzten sich die Ostthüringer mit 5 zu 3 durch, machten es jedoch durch Nachlässigkeiten im letzten Drittel noch einmal unnötig spannend, führten sie doch nach dem letzten Drittel souverän mit 5 zu 0. Trotzdem schien Generalmanager doktorgato nicht unzufrieden nach dem Match und stand unserer Reporterin Carla Kolumna zu einem Interview zur Verfügung.

Carla Kolumna (OTN): Gratulation zum wichtigen Sieg. Am Ende mussten Sie ein wenig zittern.

Doktorgato (DG): Ja, ein wenig. Aber das zieht sich ja wie ein roter Faden durch diese Saison. Wir neigen wiederholt zu Nachlässigkeiten, spielen selbstverliebt und arrogant, und am Ende bringen wir uns völlig unnötig in Bedrängnis.

OTN: Wieder einmal Zeit für eine „harte Hand“?

DG: Nein, nein – das regeln die Trainer schon alleine. Im Gegensatz zu früheren Spielzeiten kann ich mich um das Wesentliche kümmern, und das ist in erste Linie die Führung der Gesamtorganisation. Und da sind wir, wie ich finde auf einem guten Weg!

OTN: Auffällig waren die vielen Aktivitäten auf dem Transfermarkt in den letzten Wochen.

DG: Es war an der Zeit einen Umbruch einzuleiten. Unser Kader drohte ein wenig zu überaltern. Vor allem die Nachwuchsabteilung gestaltete sich zuletzt nicht so wie erhofft. Also waren wir gezwungen zu handeln. Die Abgänge von Jakub Matouš, Ludomił Sokołowski, Jake Wehner und Eckhard Hinz waren vor allem bei den Fans nicht völlig unumstritten. Aber wirtschaftlich war es genau der richtige Zeitpunkt. Von Anton Daxner und vor allem von Wolfgang Bruggner hatte ich mir mehr erwartet. Beide konnte jedoch ihr unbestritten vorhandenes Potenzial bei uns nicht abrufen. Da tat ebenfalls eine Luftveränderung Not.

OTN: Apropos schnelle Abgänge: Vor einigen Tagen hatte sie Tomáš Aubus einen inaktiven Spieler verpflichtet. Und nur zwei Tage später wurde er wieder aus dem Team gestrichen. Was war denn da vorgefallen?

DG: Wir haben mit Tomáš Aubus Stillschweigen vereinbart. Sagen wir es so, es hat eben nicht gepasst. Wobei ich dabei auch sehr selbstkritisch mit mir sein muss. Ich wollte in kurzer Zeit einfach zu viel.

OTN: Gibt es weitere Planungen bezüglich Spielertransfers?
DG: Konkret geplant ist aktuell nichts mehr. Der aktuelle Kader soll den Klassenerhalt erreichen. Mit Olaf Smołka, Dušan Mihok und Balázs Csopaki gelang es junge hungrige Ausländer zu verpflichten. Nicht zu vergessen, dass mit Marek Petrásek, Chad Cormier und Emanuel Fabijan schon mehre vielversprechende Spieler in die erste Mannschaft drängen, die schon etwas länger zur Organisation gehören. Aktuell zeigen sie sich mit soliden Leistungen in unserem B-Team. Obwohl, eigentlich mag ich diesen Begriff nicht. Es ist unser Perspektivteam!

OTN: Und wo ist der deutsche Nachwuchs?

DG: Ein heikles Thema! Mit Otmar Simo, Ronald Staiger, Gert Kloß, Burghart Westermeyer, Friederich Denzler sowie den verpflichteten Berni Rothe und Xavier Gibbert wächst da unter Umstände eine neue vielversprechende Generation heran. Aber häufig fehlt den Jungs der letzte Biss. Da ruft der Papa an, und will eine Stammplatzgarantie für den Filius. Für Mutti ist der Kleine schon ein zweiter Kühnhackel. Ich bitte Sie, wo soll das hinführen mit der Reduktion von A-Stellen und ähnlichem. Meine ganz klare Meinung zu diesem Thema: Entweder man hat die Klasse, dann setzt man sich durch und spielt. Oder eben nicht!

OTN: Nur wird es auch immer schwieriger in oberen Ligen zu bestehen.

DG: Machen wir uns nichts vor. Deutschland ist eben ein Eishockeyentwicklungsland, da wachsen die Talente nicht auf den Bäumen. Dann schauen Sie sich doch einmal dieses Ligenchaos an. Erinnern will ich Sie nur einmal an dieses Aufstiegstheater letzte Saison. Diese permanente Aufstiegsverweigerung kotzt mich an …

OTN: Aber da hat doch die Ligenleitung versucht gegenzusteuern …

DG: … Ja, und hat vor allem böses Blut geschaffen. Erst vor einigen Tagen platzte Manager Ronald Hrabrov von den Bacardi Oilers bei einer Pressekonferenz der Kragen. Und völlig zurecht! Wolle doch mal sehen, was sich diese Saison in den Play-offs abspielt …

Carla Kolumna - Ostthüringer Neueste Nachrichten (OTN)


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