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Erstmaliger Einzug in die Playoffs
Berlin Rhinos† - Eine Hand am Überraschungsc(o)up
Mehrere Saisons kontinuierlicher Aufbauarbeit liegen hinter den Rhinos aus Berlin-Friedrichsfelde. Eine Arbeit die in den Tabellenniederungen begann und über 4 Playoffteilnahmen dahin führte wo man jetzt steht. Im Finale der Liga IV.20.
Die Grundlage für diese jetzt schon als erfolgreich zu bezeichnende Saison war eine gute Hauptrunde in der man in der Abschlusstabelle Platz zwei hinter den Beeke Fighters belegte, schlechter platziert allein durch die Tordifferenz.
Die Playoffs begannen so mit grossen Erwartungen und das Ziel konnte eigentlich nur Finale heissen.
Während das Viertelfinale aus berliner Sicht noch eine relativ leicht lösbare Aufgabe war, man gewann 7:0 bzw. 7:1 gegen den EHC Chaos , verlangten die Eresing Rangers den Spielern von Friedrichsfelde in einem spannenden Halbfinale alles ab. Ging das erste Spiel noch deutlich mit 8:1 an Berlin, konnten die Bayern in Spiel zwei der Serie diese durch einen knappes 6:5 in einem spannenden spiel mit mehreren Führungswechseln ausgleichen. In der so nötig gewordenen dritten Halbfinalpartie ging es dann Spitz auf Knopf. Eine 3:0 Führung sowie das Torschussverhältniss zugunsten der Rhinos bis zur Hälfte der Spielzeit schien einen kleinen Fingerzeig über den Spielausgang zu bedeuten. Doch hier wurde die Rechnung wohl ohne die Rangers gemacht. Diese bewiesen Moral, erzielten in der 31. Minute den 3:1 Anschluss um dann das Kunststück fertig zu bekommen zwischen 43:56 und 45:28 das spiel mit drei weiteren Toren komplett zu drehen. Bange Momente und lange Gesichter in Berlin, die sich jedoch sechs Minuten später wieder aufhellten als J.Greifenstein zum Ausgleich traf. Kurz darauf die erneute Führung für die Rhinos, die Welt schien wieder in Ordnung, bis M.Pelant 4 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit für Eresing im Powerplay den Ausgleich erzielte. Das ganze also nix für schwache Nerven. So vergingen die restlichen Minuten zwar mit schwitzigen Händen aber ein Tor fiel nicht mehr. Auch die Verlängerung brachte da keine schnelle Entspannung. Es ging auch hier, bei leichter Überlegenheit der Rangers hin und her. Tore jedoch vielen auch hier keine. nun also das absolute Duell. Penaltyschiessen. Und während in dieser Lotterie erst Wallner 1:0 (Rhinos), Pollak 1:1 (Rangers), Saukkoriipi 2:1 (Rhinos), Sairila 2:2 (Rangers) und Kalok 3:2 (Rhinos) treffen, verhindert Janis Ellers den erneuten Ausgleich gegen P.Lemieux und lässt so einen riesigen Jubel über den erstmaligen Finaleinzug in Liga IV.20 losbrechen.
In diesem steht man nun also dem Punktgleichen Vorrundensieger gegenüber. Zwar ist die Bilanz gegen die Fighters in der Vorrunde eine Ausgeglichene nach Spielen, jeweils siegte das Auswärtsteam, allerdings mussten die Rhinos für ihren Sieg doch einiges mehr investieren.
so kann und muss man wohl die Beeke Fighters in diesem Finale in der Favoritenrolle sehen auch wenn sich die Berliner im laufe der Saison gesteigert haben.
Um so überraschender der Ausgang des ersten Final. Mit einer sehr guten taktischen Einstellung sowie einer sehr disziplinierten Spielweise zogen die Friedrichsfelde Rhinos den Hannoveranern den Zahn. Diese gingen zwar mit 1:0 in der 13 Minute in Führung, kassierten aber unmittelbar nach Beginn des zweiten Drittels den Ausgleich und gerieten weitere 3 Minuten später in Rückstand. Den Schlusspunkt setzte I.Matz in der 45. Minute nach einer schönen Aktion von J.Greifenstein der einmal mehr ein Aktivposten im Berliner Spiel darstellte. Da auch Janis Ellers erneut eine fehlerfreie Partie ablieferte konnten die Berliner einen überraschenden Auswärtssieg feiern und in der serie in führung gehen. Bereits heute abend könnte in Berlin ein rauschendes Fest stattfinden sollte die überraschung tatsächlich auch noch eine fortsetzung finden.
Vorsicht ist allerdings geboten. man sollte das Fell des Berliner Wappentieres nicht zu früh verteilen.
Die Grundlage für diese jetzt schon als erfolgreich zu bezeichnende Saison war eine gute Hauptrunde in der man in der Abschlusstabelle Platz zwei hinter den Beeke Fighters belegte, schlechter platziert allein durch die Tordifferenz.
Die Playoffs begannen so mit grossen Erwartungen und das Ziel konnte eigentlich nur Finale heissen.
Während das Viertelfinale aus berliner Sicht noch eine relativ leicht lösbare Aufgabe war, man gewann 7:0 bzw. 7:1 gegen den EHC Chaos , verlangten die Eresing Rangers den Spielern von Friedrichsfelde in einem spannenden Halbfinale alles ab. Ging das erste Spiel noch deutlich mit 8:1 an Berlin, konnten die Bayern in Spiel zwei der Serie diese durch einen knappes 6:5 in einem spannenden spiel mit mehreren Führungswechseln ausgleichen. In der so nötig gewordenen dritten Halbfinalpartie ging es dann Spitz auf Knopf. Eine 3:0 Führung sowie das Torschussverhältniss zugunsten der Rhinos bis zur Hälfte der Spielzeit schien einen kleinen Fingerzeig über den Spielausgang zu bedeuten. Doch hier wurde die Rechnung wohl ohne die Rangers gemacht. Diese bewiesen Moral, erzielten in der 31. Minute den 3:1 Anschluss um dann das Kunststück fertig zu bekommen zwischen 43:56 und 45:28 das spiel mit drei weiteren Toren komplett zu drehen. Bange Momente und lange Gesichter in Berlin, die sich jedoch sechs Minuten später wieder aufhellten als J.Greifenstein zum Ausgleich traf. Kurz darauf die erneute Führung für die Rhinos, die Welt schien wieder in Ordnung, bis M.Pelant 4 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit für Eresing im Powerplay den Ausgleich erzielte. Das ganze also nix für schwache Nerven. So vergingen die restlichen Minuten zwar mit schwitzigen Händen aber ein Tor fiel nicht mehr. Auch die Verlängerung brachte da keine schnelle Entspannung. Es ging auch hier, bei leichter Überlegenheit der Rangers hin und her. Tore jedoch vielen auch hier keine. nun also das absolute Duell. Penaltyschiessen. Und während in dieser Lotterie erst Wallner 1:0 (Rhinos), Pollak 1:1 (Rangers), Saukkoriipi 2:1 (Rhinos), Sairila 2:2 (Rangers) und Kalok 3:2 (Rhinos) treffen, verhindert Janis Ellers den erneuten Ausgleich gegen P.Lemieux und lässt so einen riesigen Jubel über den erstmaligen Finaleinzug in Liga IV.20 losbrechen.
In diesem steht man nun also dem Punktgleichen Vorrundensieger gegenüber. Zwar ist die Bilanz gegen die Fighters in der Vorrunde eine Ausgeglichene nach Spielen, jeweils siegte das Auswärtsteam, allerdings mussten die Rhinos für ihren Sieg doch einiges mehr investieren.
so kann und muss man wohl die Beeke Fighters in diesem Finale in der Favoritenrolle sehen auch wenn sich die Berliner im laufe der Saison gesteigert haben.
Um so überraschender der Ausgang des ersten Final. Mit einer sehr guten taktischen Einstellung sowie einer sehr disziplinierten Spielweise zogen die Friedrichsfelde Rhinos den Hannoveranern den Zahn. Diese gingen zwar mit 1:0 in der 13 Minute in Führung, kassierten aber unmittelbar nach Beginn des zweiten Drittels den Ausgleich und gerieten weitere 3 Minuten später in Rückstand. Den Schlusspunkt setzte I.Matz in der 45. Minute nach einer schönen Aktion von J.Greifenstein der einmal mehr ein Aktivposten im Berliner Spiel darstellte. Da auch Janis Ellers erneut eine fehlerfreie Partie ablieferte konnten die Berliner einen überraschenden Auswärtssieg feiern und in der serie in führung gehen. Bereits heute abend könnte in Berlin ein rauschendes Fest stattfinden sollte die überraschung tatsächlich auch noch eine fortsetzung finden.
Vorsicht ist allerdings geboten. man sollte das Fell des Berliner Wappentieres nicht zu früh verteilen.
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