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 Comunicados de prensa

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Alemania Wyld Stallyns Langenhagen† - LIGA PLAYOFF IV – Saison 10 – Spiel 2

Am heutigen Abend kam es also zu den Rückspielen der Viertelfinal-Playoffs. Und nach zwei Spielen sind alle vier Begegnungen schon entschieden.


ERC Icefighters vs. Dresdner Black Strikers

Die Icefighters standen nach der Niederlage in Spiel 1 natürlich unter Druck. 800 Zuschauer in der ausverkauften Fight-Arena sorgten für einen tollen Rahmen und sahen von Beginn an eine hochmotivierte Heimmannschaft. Doch trotz einiger sehr guten Torchancen und der tollen Unterstützung der Fans waren es die Dresdner, die zum Torerfolg kamen. Lazarev in Unterzahl, Nesensohn und Gorelov schienen nach 20 Minuten für die Vorentscheidung gesorgt zu haben. Torhüter Voevodin machte bei den Gegentoren nicht den sichersten Eindruck, wurde von seiner Abwehr aber auch teilweise sträflich im Stich gelassen.

Die Icefighters steckten aber nicht auf. Im Mitteldrittel traf Benediktsson zum Anschlusstreffer. Czarnasz stellte für die Gäste aus Sachsen den alten drei-Tore-Vorsprung wieder her.

Im letzten Drittel gelangen Sam Zellerhoff zwar noch zwei sehenswerte Treffer, es sollte aber einfach nicht sein.
Dresden zieht somit verdient in das Halbfinale ein. Trotz der Niederlage wurden die ERC Icefighters von Ihren großartigen Fans noch zu einigen Ehrenrunden und „der Welle“ aufgefordert.


Cologne Sharkys Reserve vs. Gibs Adler

Wie erwartet war das Stadion der Kölner restlos ausverkauft. Und sowohl den Kölner Fans, als auch den mitgereisten Mannheimer Anhängern war von Beginn an klar, wie dieses Spiel enden würde. Daher tat der erneut extrem einseitige Spielverlauf der Stimmung im Stadion keinen Abbruch. Die Adler taten sich nur zehn Minuten lang schwer, dann fielen die Tore im Minutentakt.

Wie schon im ersten Spiel war die erste Reihe der Adler nicht zu stoppen. Ivan Krauchenia, Vladimir Lahodny und Sime Andabaka waren wieder einmal die erfolgreichsten Spieler auf dem Feld.

Während des Spiels war es schon zu Verbrüderungsszenen der beiden Fanlager gekommen, am Ende des Spiels wurden beide Teams von ihren Anhängern zu einer gemeinsamen Ehrenrunde auf das Eis gerufen.
Auch wenn dieser Abend sportlich sehr schnell entschieden war, so war die Leistung auf den Rängen beste Werbung für den Eishockeysport.


Langenhagen Wyld Stallyns vs. Ice Aggros

Das erste Spiel dieser beiden Mannschaften war an Dramatik kaum zu überbieten gewesen, da die Entscheidung erst im Penaltyschießen gefallen war. Daher waren die 1.100 Zuschauer in der neu ausgebauten Peko-Halle auf alles vorbereitet.

Für die Ice Aggros endete das Wochenende allerdings mit zwei Hiobsbotschaften, die den Spielverlauf entscheidend beeinflussen sollten. Top-Scorer Vitaliy Tverdohlebov und der Verteidiger der ersten Reihe Sawin Bordzan fuhren in einem Trainingsspiel ineinander. Beide mussten mit Brüchen ins Krankenhaus eingeliefert werden und fehlten den Ice Aggros also in diesem zweiten Viertelfinalspiel.

In den ersten fünf Minuten dominierten die Aggros das Spielgeschehen und die Stallyns konnten sich ein ums andere Mal bei Samuel Sykora bedanken, dass keine der Chancen die Führung für die Gäste brachte. Dann aber übernahmen die Gastgeber das Spielgeschehen. Wieder einmal war es Teamkapitän Jep Lauge, der seine Farben in Führung bringen konnte. Andrey Mitroshin erhöhte kurz vor der Pause auf 2:0.
Als dann in der 28. Spielminute auch noch ein Schlittschuhtor der Langenhagener anerkannt wurde, war der Widerstand der Ice Aggros nahezu gebrochen. Als die Gäste kurz danach sogar eine fünf gegen drei Überzahl nicht nutzen konnten, war das Spiel frühzeitig entschieden.
Der 15-jährige Hinrich Wenning sorgte dann mit seinem 4:0 für den Schlusspunkt.
Fraglich, ob das Spiel auch so deutlich ausgegangen wäre, wenn die beiden verletzten Stars der Ice Aggros dabei gewesen wären...

Beste Spieler des Spiels waren Jep Lauge und Samuel Sykora auf Seiten der Heimmannschaft und wieder einmal Manni Breuer im Tor der Gäste.


Bielefeld Rangers vs. die kleinen scheißer

Im zweiten Duell dieser beiden Teams ging es erwartungsgemäß spannend zu. Die Bielefelder OWL-Halle war mit 1.000 Zuschauern ausverkauft. Und die Zuschauer sahen ein sehr spannendes Spiel auf hohem Niveau.

Beide Trainer ließen mit drei Reihen spielen. Während die Eiszeiten bei „die kleinen scheißer“ gleichmäßig auf die drei Reihen verteilt waren, durfte die erste Reihe der Rangers fast 30 Minuten spielen.
Angetrieben von den enthusiastischen, lautstarken Zuschauern zeigten die Bielefelder taktisch sehr diszipliniertes Eishockey. „die kleinen scheißer“ versuchten dies mit Einsatz zu kompensieren.

Aber in der 13. Spielminute war es Bielefelds Topscorer der Playoffs – Leons Pletne – der für die Führung sorgte. Es dauerte bis zur 33. Spielminute, bis der nächste Treffer fiel. Gerd Kriech erzielte in Überzahl den verdienten Ausgleich zum 1:1. Danach gab es aber überraschenderweise einen Bruch im Spiel der Gäste. Dzian und Knust brachten das Heimteam noch im zweiten Drittel mit 3:1 in Front.

Im letzten Drittel wurde es dramatisch. Das zweite Tor von Pletne zum 4:1 schien die Entscheidung zu sein. Doch die Gäste kämpften nun um jeden Zentimeter und kamen durch Jenka in Überzahl noch einmal ins Spiel. Als dann aber Anton Cimbalik in der 57. Spielminute zum 5:2 traf, war das Spiel entschieden. Der dritte Gästetreffer von Gvido Lukasevicz war dann nur noch Ergebniskosmetik.

Am Ende des Spiels wurden beide Teams mit Standing Ovations in die Kabinen verabschiedet. Damit ist auch die spannendste Serie des Viertelfinals (leider) beendet.


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