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Wyld Stallyns Langenhagen† - Stallyns nach Woche zwei weiter im Soll
Die Stallyns haben in der vergangenen Woche vier weitere Pflichtspiele der Saison 13 gespielt und können durchaus zufrieden sein. Zwei Niederlagen gegen favorisierte Teams (2:3 Lichtenberger Bären, 1:3 Leipziger Eisbären) stehen zwei Siege (4:1 Dynamo Spandau, 3:0 Cool Britannia) gegenüber.
Die Woche begann mit einer knappen Niederlage gegen Absteiger Lichtenberger Bären. Torschütze Bärensprung war nach der Partie ziemlich angefressen. „Die Spielanteile waren recht ausgeglichen, die Torchancen waren gleichmäßig verteilt und ab der 50. Minute haben viele von uns von einem Punkt geträumt. Aber das war dann auch unser Fehler. Gegen ein individuell so stark besetztes Team, wie die Berliner, darfst Du nicht ins Träumen kommen. Der späte Siegtreffer in der 58. Minute war da nur die logische Konsequenz und unser gutes Spiel in den vorherigen 57 Minuten egal. Ich könnte ******!“
Am Dienstag kam es in der zweiten Pokalrunde zum Aufeinandertreffen mit dem starken Viertligisten Cool Britannia. Trotz des hochverdienten Sieges war Coach Nižetić nicht ganz zufrieden. „Wenn man gegen eine Mannschaft spielt, die eine Spielklasse unter einem spielt, möchte man Kraft sparen. Daher hatte ich den Jungs mitgegeben, das Spiel möglichst früh zu entscheiden, damit wir dann etwas Intensität aus unserem Spiel nehmen können. Leider haben uns die Dresdner bis zur letzten Sekunde alles abverlangt, obwohl sie noch nicht einmal mit höchstem Einsatz gespielt haben. Zudem hatte ihr Goalie Cai Vindfeld einen Sahnetag. Was der alles gehalten hat, war schon unglaublich. Aber egal, wir sind in der nächsten Runde, das war uns wichtig.“
Am Mittwoch ging es im Ligaspiel gegen Dynamo Spandau in Berlin wieder um Ligapunkte. Das Spiel der beiden Aufsteiger war sehr ausgeglichen. Beide Teams gingen mit vollem Einsatz zu Werke und so entwickelte sich ein schnelles, chancenreiches Spiel. Entscheidend für den Sieg der Stallyns waren die vielen Strafzeiten der Berliner, die mit der kleinlichen Regelauslegung von Hauptschiedsrichter Müller nicht zurechtkamen. So schossen die Gäste aus Niedersachsen drei Powerplay-Tore und gewannen ein ausgeglichenes Spiel mit 4:1. Hervorzuheben ist auch die Leistung Pieter van der Heide. Sollte er in den nächsten Spielen weiterhin so stark halten, dürfte es für Neuverpflichtung Volker Roller schwer werden, am Niederländer vorbei zu kommen.
Im letzten Punktspiel der Woche empfingen die Langenhagener die Leipziger Eisbären. „Für mich eins der Top-3 Teams der Liga“, zollte Co-Trainer Schreiner den Sachsen schon vor Spielbeginn viel Respekt. Im Spiel – vor wieder ausverkauften Rängen – waren die Gäste zwar immer etwas überlegen, die Langenhagener standen aber sehr tief und machten geschickt die Räume eng. Auch Goalie van der Heide zeigte wieder einmal spektakuläre Paraden. So stand es nach 50 Minuten, wenn auch etwas glücklich 1:1. Als sich alle im Stadion schon auf eine Verlängerung einstellen wollten, schlugen die zweite und vierte Reihe der Sachsen eiskalt zu und stellten so doch noch den verdienten Sieg der Leipziger sicher. „Schade, dass es nicht gereicht hat, wir haben defensiv so gut gestanden, wie noch nie in dieser Saison, aber gerade der Ahrens (der Leipziger Doppeltorschütze Tommy Ahrens; Anm. d. Red.) hat mir da zwei Dinger ins Tor getrickst, das war schon Extraklasse“, so ein enttäuschter van der Heide nach dem Spiel.
GM Juicie fasste die die bisherige Saison so zusammen: „Eigentlich sind wir mit sieben Punkten aus sechs Spielen genau in der Spur. Wir haben jetzt aber dreimal gegen deutlich stärkere Gegner kurz vor Schluss die entscheidenden Gegentore kassiert. Es wird wirklich Zeit, dass wir uns für unser gutes Spiel gegen solche Teams auch einmal mit Punkten belohnen.“
Personell gab es bei den Stallyns auch in dieser Woche wieder Veränderungen. Aus der dritten russischen Liga wechselte heute der tschechische Verteidiger Jan Šimáček nach Niedersachsen. Dafür wurde Stürmer Fridrich Gonzúr in die fünfte slowakische Liga abgegeben. Gonzúr erzielte in seinen zwei Jahren in Langenhagen in 52 Spielen 132 Punkte (59 Tore).
Personell soll sich laut Manager Díaz in den nächsten Wochen noch mehr ändern: „Wir verhandeln derzeit mit drei weiteren Spielern. Hier sind die Verhandlungen auch recht weit fortgeschritten. Des Weiteren sollen nochmal drei bis vier Spieler kommen. Dann wären wir aber grundsätzlich mit unseren Personalplanungen für diese Saison durch.“
Ausblick für Woche drei: Im Spiel gegen die insolventen Bornheimer Löwen sind drei Punkte Pflicht. Gegen Rosenheim und Estradam hängen die Trauben wohl zu hoch.
Auf geht’s Stallyns, noch 33 Punkte für Platz 16.
(LaWo)
Die Woche begann mit einer knappen Niederlage gegen Absteiger Lichtenberger Bären. Torschütze Bärensprung war nach der Partie ziemlich angefressen. „Die Spielanteile waren recht ausgeglichen, die Torchancen waren gleichmäßig verteilt und ab der 50. Minute haben viele von uns von einem Punkt geträumt. Aber das war dann auch unser Fehler. Gegen ein individuell so stark besetztes Team, wie die Berliner, darfst Du nicht ins Träumen kommen. Der späte Siegtreffer in der 58. Minute war da nur die logische Konsequenz und unser gutes Spiel in den vorherigen 57 Minuten egal. Ich könnte ******!“
Am Dienstag kam es in der zweiten Pokalrunde zum Aufeinandertreffen mit dem starken Viertligisten Cool Britannia. Trotz des hochverdienten Sieges war Coach Nižetić nicht ganz zufrieden. „Wenn man gegen eine Mannschaft spielt, die eine Spielklasse unter einem spielt, möchte man Kraft sparen. Daher hatte ich den Jungs mitgegeben, das Spiel möglichst früh zu entscheiden, damit wir dann etwas Intensität aus unserem Spiel nehmen können. Leider haben uns die Dresdner bis zur letzten Sekunde alles abverlangt, obwohl sie noch nicht einmal mit höchstem Einsatz gespielt haben. Zudem hatte ihr Goalie Cai Vindfeld einen Sahnetag. Was der alles gehalten hat, war schon unglaublich. Aber egal, wir sind in der nächsten Runde, das war uns wichtig.“
Am Mittwoch ging es im Ligaspiel gegen Dynamo Spandau in Berlin wieder um Ligapunkte. Das Spiel der beiden Aufsteiger war sehr ausgeglichen. Beide Teams gingen mit vollem Einsatz zu Werke und so entwickelte sich ein schnelles, chancenreiches Spiel. Entscheidend für den Sieg der Stallyns waren die vielen Strafzeiten der Berliner, die mit der kleinlichen Regelauslegung von Hauptschiedsrichter Müller nicht zurechtkamen. So schossen die Gäste aus Niedersachsen drei Powerplay-Tore und gewannen ein ausgeglichenes Spiel mit 4:1. Hervorzuheben ist auch die Leistung Pieter van der Heide. Sollte er in den nächsten Spielen weiterhin so stark halten, dürfte es für Neuverpflichtung Volker Roller schwer werden, am Niederländer vorbei zu kommen.
Im letzten Punktspiel der Woche empfingen die Langenhagener die Leipziger Eisbären. „Für mich eins der Top-3 Teams der Liga“, zollte Co-Trainer Schreiner den Sachsen schon vor Spielbeginn viel Respekt. Im Spiel – vor wieder ausverkauften Rängen – waren die Gäste zwar immer etwas überlegen, die Langenhagener standen aber sehr tief und machten geschickt die Räume eng. Auch Goalie van der Heide zeigte wieder einmal spektakuläre Paraden. So stand es nach 50 Minuten, wenn auch etwas glücklich 1:1. Als sich alle im Stadion schon auf eine Verlängerung einstellen wollten, schlugen die zweite und vierte Reihe der Sachsen eiskalt zu und stellten so doch noch den verdienten Sieg der Leipziger sicher. „Schade, dass es nicht gereicht hat, wir haben defensiv so gut gestanden, wie noch nie in dieser Saison, aber gerade der Ahrens (der Leipziger Doppeltorschütze Tommy Ahrens; Anm. d. Red.) hat mir da zwei Dinger ins Tor getrickst, das war schon Extraklasse“, so ein enttäuschter van der Heide nach dem Spiel.
GM Juicie fasste die die bisherige Saison so zusammen: „Eigentlich sind wir mit sieben Punkten aus sechs Spielen genau in der Spur. Wir haben jetzt aber dreimal gegen deutlich stärkere Gegner kurz vor Schluss die entscheidenden Gegentore kassiert. Es wird wirklich Zeit, dass wir uns für unser gutes Spiel gegen solche Teams auch einmal mit Punkten belohnen.“
Personell gab es bei den Stallyns auch in dieser Woche wieder Veränderungen. Aus der dritten russischen Liga wechselte heute der tschechische Verteidiger Jan Šimáček nach Niedersachsen. Dafür wurde Stürmer Fridrich Gonzúr in die fünfte slowakische Liga abgegeben. Gonzúr erzielte in seinen zwei Jahren in Langenhagen in 52 Spielen 132 Punkte (59 Tore).
Personell soll sich laut Manager Díaz in den nächsten Wochen noch mehr ändern: „Wir verhandeln derzeit mit drei weiteren Spielern. Hier sind die Verhandlungen auch recht weit fortgeschritten. Des Weiteren sollen nochmal drei bis vier Spieler kommen. Dann wären wir aber grundsätzlich mit unseren Personalplanungen für diese Saison durch.“
Ausblick für Woche drei: Im Spiel gegen die insolventen Bornheimer Löwen sind drei Punkte Pflicht. Gegen Rosenheim und Estradam hängen die Trauben wohl zu hoch.
Auf geht’s Stallyns, noch 33 Punkte für Platz 16.
(LaWo)
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