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Nemčija U-Men Thuringia - Überraschender Trainerwechsel

Etwas überraschend gaben die U-Men Thuringia auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz am heutigen Nachmittag die sofortige Trennung von Cheftrainer Ctibor Sršeň bekannt. Nichts hatte in den letzten Tagen darauf hingewiesen, dass der Meistermacher die Ostthüringer verlässt.

Generalmanager doktorgato verkündete recht nüchtern die Fakten, die sich wie folgt darstellen: Sofortige Trennung in beiderseitigem Einverständnis, über die Vertragseinzelheiten wurde Stillschweigen vereinbart. Gründe für die Trennung seien ausschließlich persönliche Gründe des bisherigen Cheftrainers. "Wir alle wurde von der Entscheidung Ctibors völlig überrascht." - so doktorgato. "Wir verlieren einen sehr großen Eishockeyfachmann und absoluten Sportsmann. Seine Entscheidungsgründe hat er mir klar dargelegt. Leider gelang es mir nicht, ihn umzustimmen. Da eine Trennung spätestens zur Saisonmitte erfolgt wäre, haben wir uns dann im Management dazu entschieden, diesen Schritt noch vor Beginn der neuen Spielzeit zu vollziehen, auch wenn uns dies sehr schwer fiel. Danke Ctibor, du hinterlässt eine große Lücke."

Ctibor Sršeň ließ sich zu den Gründen seiner Entscheidung folgendes entlocken: "Meine Frau und ich haben entschieden, dass wir mit auslaufen meines Vertrages in unsere Heimat Slovakei zurückkehren. Mit 60 Jahren ist es auch Zeit für Jüngere den Platz zu räumen. Außerdem warten die Enkel auf ihre Großeltern ... Entgültig sicher, dass es Zeit ist zu gehen, war ich mir nach dieser Farce im Ligafinale. Auch ich habe eine Ehre, bin ein Fairplayer, und so einen Zirkus muss ich mir nicht mehr bieten lassen. Ich bin froh, dass das Management meinem Wunsch entsprochen hat."

Gleichzeitig präsentierte das Management den Nachfolger. Quasi über Nacht wurde der Slovake Erik Sedlák verpflichtet. "Wir versprechen uns Kontinuität, denn Erik Sedlák vertritt eine ähnliche Eishockeyphilosophie wir Ctibor Sršeň, der uns seine Nachfolger empfahl."

Erik Sedlák, Jahrgang 1955, war selber erfolgreicher Torhüter bei
TJ Tatran Poprad. Gewann unter anderem 1981 und 1985 die 1. SNHL (zweithöchste tschechoslowakischen Liga) und wechselte anschließend in den Nachwuchsbereich seines Heimatvereins, wo er bis 2006 tätig war. Erste Erfahrungen im Seniorenbereich sammelte er bei den Malcovský predátori in Liga V.181 und wechselte dann zum kroatischen Verein 6ta Namazana. Dort verbrachte er die letzten 5 Spielzeiten. Gleich in der ersten Saison gelang der Aufstieg in die erste kroatische Liga. Der größte sportliche Erfolg als Cheftrainer war der Gewinn der kroatischen Meisterschft in Saison 6. "Nun war es an der Zeit etwas Neues auszuprobieren. Warum also nicht in die zweithöchste deutsche Liga wechseln?", so Erik Sedlák, der ausgezeichnet deutsch spricht. Aktuell wolle er zunächst sein Team kennenlernen und schnell eine eingeschworene Gemeinschaft schmieden.

Ein 8 zu 0 gegen den dänischen Drittligisten Grave Cows am heutigen Abend war dann wohl ein EInstand nach Maß.

Carla Kolumna - Ostthüringer Neueste Nachrichten (OTN)


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