Čas:

Komunikacija
Public account
  PRO Cona
1330 kreditov
Kupi kredit
Ste v javnem računu. Če bi radi igrali igro ali se vključili v razpravo, se morate prijaviti. Če ste nov uporabnik, se morate najprej registrirati.

 Sporočila za javnost

945 877 954
Država: Liga:

Nemčija Wyld Stallyns Langenhagen† - Spieltag 10: Eine erste Abrechnung

In der Politik bekommen Neulinge 100 Tage Zeit, bis man erstmals ihre Arbeit bewertet. Im Eishockey sind dies meist zehn Spieltage. Was kann man also über den Saisonbeginn der Wyld Stallyns Langenhagen sagen?

Sportlich: Zehn Ligaspiele, zehn Siege besser geht es eigentlich nicht. Dazu gute Leistungen im DEB Pokal, in dem man sich erst in Runde 3 den Baden Devils aus Liga I mit 2:10 geschlagen geben musste. Dennoch ist GM Juicie vorsichtig: „Unsere bisherigen Leistungen waren nicht schlecht, speziell der Erfolg gegen die Cannibals hat mich begeistert, aber gegen Götz, Dresden und Darmstadt haben wir noch nicht gespielt. Zudem haben wir erst ein Viertel der Saison absolviert. Noch kann alles passieren.“

Neuzugänge: AHL-Import Fridrich Gonzúr hat voll eingeschlagen. Besonders in den engen Spielen übernimmt der Slowake Verantwortung und macht die wichtigen Tore. - Aleksandrs Katlaps hat die Stallyns Defensive voll im Griff und ordnet das Spiel der Langenhagener von hinten heraus. - Die Ungarn Bartos und Szatmári haben schon einige gute Spiele gezeigt. Es ist aber noch Luft nach oben. - Lintner war bisher nicht so auffällig, hier wird auch noch auf eine deutliche Leistungssteigerung gehofft. - Der Finne Huitti hat sein Talent schon mehrfach angedeutet, er muss nach seiner schweren Verletzung aber noch den Trainingsrückstand aufholen. - Émile Portet konnte bisher noch nicht so oft punkten, glänzt dafür mit bedingungslosem Einsatz. Als er sich beim heutigen Spiel gegen die Cannibals in einen Schlagschuss warf, hat er wahrscheinlich den letzten Fan der Stallyns von seinem Kampfgeist überzeugt. - Die beiden teuersten Neuzugänge Loriga und Pecl kamen bisher erst zu zwei Einsätzen und konnten dort nur sehr wenig des zweifelsohne vorhandenen Talents aufs Eis bringen.

Positive Überraschungen: Offensiv sicherlich Dalimil Pacanda. Der Tscheche war zu Saisonbeginn eigentlich schon abgeschrieben. Nun durfte er aber in acht Spielen verletzte Teamkameraden ersetzen und erzielte in diesen Spielen sechs Tore und kommt derzeit auf 23 Punkte. Sein Vertrag wurde folgerichtig bis Saisonende verlängert. – Pieter van der Heide war zu Saisonbeginn die klare Nummer zwei hinter Olav Metzler. Nach seinem heutigen Meisterstück, dem Shut-Out beim Meisterschaftsfavoriten aus Berlin, bei dem Metzler verletzungsbedingt zuschauen musste, könnte es eine Wachablösung im Stallyns-Kasten geben.

Negative Überraschungen: Das Verletzungspech. Mit Huitti, zweimal Pecl und Metzler hat es in kurzer Zeit ganz wichtige Spieler des Teams getroffen. Solche Ausfälle könnten den Stallyns in den Play-Offs das Genick brechen.

Die Lage der Liga: Stallyns, Dresdner und Berliner vorn, das war zu erwarten. Dahinter folgen Zwickau, die kleinen scheißer, Götz und Blizzards in Lauerstellung. Mühlhausen, Heidenau und Bielefeld haben den Kampf um Platz acht schon begonnen. Die zehn Reserveteams sind wie befürchtet oftmals nur Kanonenfutter.

Bleibt zu hoffen, dass sich noch ein paar Manager finden, die diese Mannschaften übernehmen und auf den richtigen Weg bringen.

Uns allen noch eine spannende Saison!

(LaWo)


Edinstveni pogledi: 9
Ocena sporočila za javnost: Slabo - Običajen - Odlično