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Nemčija Wyld Stallyns Langenhagen† - Stallyns zwischen Sensation und Debakel

Eine weitere erfolgreiche, turbulente Woche liegt hinter den Niedersachsen. Stadion ausgebaut, sechs Punkte geholt und mit den Spielern Seitz und Grahn zwei weitere Topspieler verpflichtet. Das kann sich sehen lassen, aber der Reihe nach.

Die Woche begann am Montag gleich mit einem Paukenschlag. Mit den Helena Bengals kam der Tabellenführer in die Langenhagener Peko-Halle zum Spiel des 19. Spieltags. Die Rollen waren eigentlich klar verteilt. Zu deutlich sind die Unterschiede zwischen den ersten neun der Liga und dem Rest der Liga. Und die Bengals zeigten die Überlegenheit auch ab der ersten Minute. Die Gäste hatten mehr Spielanteile, mehr Torchancen, gewannen mehr Bullys und hatten die besseren Einzelspieler. Trotzdem wollte dem Favoriten aus Nordrhein-Westfalen kein Tor gelingen. Zu dicht stand der Abwehrverbund der Niedersachsen, der in Pieter van der Heide wieder einmal einen überragenden Rückhalt hatte. Je länger das Spiel lief, desto aggressiver wurden die Gäste in ihren Bemühungen endlich die Führung zu erzielen. Allerdings zogen die Bengals dadurch auch immer mehr Strafen und brachten sich somit in noch größere Schwierigkeiten. Die sechste Überzahl konnten die Hausherren dann endlich zur 1:0 Führung durch Michal Kubíček nutzen.
In der Folgezeit spielten die Bengals immer offensiver, während sich die Stallyns nun vollends aufs Kontern beschränkten. Die Tore von Burtnieks (39.) und Vicena (56.) machten den 3:0-Sieg der Langenhagener perfekt. Nach dem Spiel sah man immer wieder Fans, Vereinsverantwortliche und Spieler der Stallyns ungläubig zur Anzeigetafel schauen. Torschütze Vicena meinte nach dem Spiel: „Das war von uns heute perfekt, besser können wir einfach nicht spielen. Vielen Dank auch an Pieter, was der gehalten hat, war einfach unglaublich. Das waren doch heute bestimmt 70 Schüsse, die er gehalten hat!“ (es waren 40, Anm. d. Redaktion)
GM Juicie meinte abschließend: „Das waren heute drei sehr, sehr glückliche, aber auch hart erkämpfte Punkte. Mein Glückwunsch an die Mannschaft und an Pieter zu seinem zweiten Shutout.“

Vor dem Mittwochspiel vermeldeten die Stallyns die Verpflichtung von Abwehrmann Frederic Seitz von den Hessen Sputniks und Daniel Grahn vom schwedischen Zweitligisten Euskaltel. Damit sollen jetzt (angeblich) keine weiteren Feldspielerverpflichtungen mehr folgen.

Beim Mittwochheimspiel gegen die Neustädter Ahornblätter (3:1 [1:1/ 1:0/ 1:0]) standen die beiden Neulinge dann gleich im Fokus und konnten erste Ausrufezeichen setzten. Bei Frederic Seitz fiel sein kompromissloser Einsatz im Slot auf, der Schwede Grahn zeigte einige technischen Kabinettstückchen, die man in Langenhagen so noch nie gesehen hat. Es sprang auch Zählbares heraus. Seitz (1 Tor, 1 Vorlage) wurde Gold-Star, Grahn (1 Tor, 1 Vorlage) wurde Silver-Star des Abends.
Stark an diesem Abend auch die Powerplay-Reihen. Drei der vier Tore wurden in Überzahl geschossen.

Neuling Grahn meinte nach dem Spiel: „Ich bin sehr froh über meinen Einstand in Langenhagen. Sportlich hat heute schon einiges gepasst. Und ich denke auch, dass ich mich hier gut einleben werde. Die Stadt ist zwar etwas klein, das verringert aber auch die Gefahr, sich in der Freizeit hier zu verlaufen.“

Nach diesen beiden sehr erfolgreichen Spielen folgte dann das Auswärtsspiel bei den Plauener Haien, bei denen man sich durchaus eine kleine Chance ausrechnete. Die Realität sah dann aber anders aus. Mit 7:3 (3:2/ 3:0/ 1:1) musste man die höchste Niederlage der Saison hinnehmen. Die Torchancen und Strafen waren zwar recht gleichmäßig verteilt, aber allein nach Spielanteilen und hochkarätigen Chancen waren die Gastgeber aus Plauen an diesem Abend um eine Klasse besser. Besonders die erste und dritte Reihe der Sachsen mit Gleitsmann (2 Tore, 1 Vorlage), Kruger (2 Tore, 1 Vorlage) und Kaminski (3 Vorlagen) bekamen die Stallyns nie in den Griff und so mussten die Langenhagener ohne Punkte die Heimreise antreten.
Trainer Ketonen resümierte nach dem Spiel: „Plauen war einfach eiskalt in der Chancenauswertung. Selbst Pieter van der Heide wurde ein ums andere mal ganz schön ausgetanzt. Nun heißt es, in der nächsten Woche drei Punkte einzufahren, dann sind wir an unserem Ziel – 40 Punkte in unserer ersten Drittligasaison zu holen – dicht dran.“

Allen eine schöne, erfolgreich Woche! – Auf geht’s Stallyns noch 6 Punkte für Platz 16.

(LaWo)


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