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Nemčija Wyld Stallyns Langenhagen† - Unruhe im Umfeld durch Torhüterdiskussionen

Sportlich verlief die vergangene Woche erwartungsgemäß. Gegen die Favoriten aus Leipzig (0:6 (0:1/ 0:0/ 0:5)) und Rosenheim (2:4 (1:2/ 0:2/ 1:0)) wurde verloren, gegen die insolventen Bornheimer Löwen gab es den erwarteten Kantersieg (12:0 (2:0/ 5:0/ 5:0)). Trotzdem entsteht derzeit Unruhe im Umfeld der Wildhengste. Schuld daran: eine unnötige Torhüterdiskussion.

Im Montagspiel bei den Leipziger Eisbären konnten die Langenhagener lange Zeit gut mithalten. 43 Minuten waren gespielt und der Aufsteiger lag erst mit 0:1 durch ein Tor von Tommy Ahrens zurück. Während die 200 mitgereisten Langenhagener Fans jetzt auf eine spannende, dramatische Schlussphase hofften, wurden die letzten 17 Minuten zu einem Fiasko auf ganzer Linie. Dies lag zum einen an den Hausherren, die nach einer Auszeit von Trainer Schwebel wie verwandelt aufs Eis kamen und die Stallyns unter Dauerdruck setzten. Die Torschussbilanz von 15:6 für die Eisbären belegt dies. Aber es lag auch an Stallyns-Keeper Volker Roller, der den Vorzug vor Pieter van der Heide erhalten hatte und der die Erwartungen erneut nicht erfüllen konnte. Drei grobe Patzer innerhalb von 120 Sekunden sorgten für einen 0:4 Rückstand, der sämtliche Moral der Langenhagener brach. Am Ende stand ein völlig verdienter 6:0 Erfolg der Leipziger Gastgeber. Trainer Ketonen war nach dem Spiel entsprechend bedient: „Kein eigenes Tor erzielt, sechs Tore gefangen, heute hat bei uns mal gar nichts geklappt. Aber wie heißt es so schön, Mund abputzen und aufs nächste Spiel konzentrieren.“ GM Juicie ärgerte sich vor allem über die Pfiffe aus dem eigenen Fanblock gegen Goalie Volker Roller: „Die Pfiffe schaden dem Team, ich verstehe nicht, was das soll. Volker hat es bisher wirklich nicht leicht, von daher verstehe ich nicht, was in den Köpfen dieser Leute vorgeht. Diese Fans haben ihrem Team heute einen Bärendienst erwiesen.“

Für Frustbewältigung mussten dann die insolventen Bornheimer Löwen beim Mittwochspiel herhalten. Vor 3.150 Zuschauern, in der erneut ausverkauften Peko-Halle war das Spiel eigentlich schon nach acht Minuten entschieden. Karavelov im Powerplay und Youngster Gebele aus der vierten Reihe hatten hier schon für die 2:0 Führung gesorgt. Obwohl 14 Langenhagener im Trainingslager waren und in der vierten Reihe ausschließlich unerfahrene Junioren eingesetzt wurden, waren die Frankfurter selbst gegen diese Reihe hoffnungslos unterlegen. Spieler des Spiels waren die Stallyns Grahn (2 Tore, 2 Vorlagen), Rampaček (1 Tor, 2 Vorlagen) und Burtnieks (1 Tor, 2 Vorlagen). Aber auch die Leistung von Keeper Volker Roller ist erwähnenswert. Er konnte alle 12 Schüsse der Löwen parieren und feierte somit seinen ersten Shut-Out der Saison.

Im letzten Punktspiel der Woche ging es zu den Rosenheimer Bauernbuam. Das Spiel war nach Torchancen recht ausgeglichen, allerdings waren die Gastgeber vor dem Tor einfach konsequenter und an diesem Abend konnte Stallyns Schlussmann van der Heide nicht seine beste Leistung abrufen. Sein Gegenüber Marcel Rášo zeigte hingegen ein hervorragendes Spiel und ließ nur zwei Gegentreffer zu. Aber auch die Rosenheimer Feldspieler zeigten eine kämpferisch einwandfreie Leistung. Die Stallyns gingen in der 4. Spielminute überraschend durch Guza in Unterzahl in Führung. Doch die Rosenheimer Segin und Langner drehten das Spiel binnen einer Minute. Nach den Toren von Lier und Leniger zum 4:1 war das Spiel dann entschieden und das 4:2 durch Verschave nicht mehr als Ergebniskosmetik. Trainer Ketonen sagte nach dem Spiel: „Eigentlich wäre heute mehr möglich gewesen, aber wir haben einfach mehr Fehler gemacht als der Gegner. Unser Fokus liegt jetzt aber schon wieder auf dem Montagspiel gegen Tabellenführer Estradam.“

An der Tabellenspitze der Liga liegen die ersten sechs Teams noch dicht beieinander. Estradam, Leipzig, Rosenheim und Kiel fuhren in der vergangenen Woche sogar die volle Punktzahl ein.
Am Tabellenende gab es auch keine Entspannung der Lage. Berlin und Hagen trennen noch vier bzw. fünf Punkte vom rettenden Ufer (Platz 16). Gerade Hagen hat durch die Verpflichtung von drei neuen Spielern auf sich aufmerksam gemacht.

Die Wyld Stallyns Langenhagen haben unterdessen tatsächlich einen neuen Torhüter verpflichten können. Wie vermutet handelt es sich um einen Tschechen. Pavel Navrátil war bei den Sharks RS nicht über die Reservistenrolle hinaus gekommen und hofft, sich nun bei den Stallyns durchzusetzen. „Ein seht talentiertet Junge“, so GM Juicie, “der aber einige Monate brauchen wird, bis er uns helfen kann.“
Zum Entsetzen vieler Fans wurde Pieter van der Heide auf die Transferliste gesetzt. „Es war seit Saisonbeginn klar, dass er unsere Back-Up Lösung ist. Und da wir jetzt mit Navrátil einen neuen Back-Up haben, wird uns Pieter nach zwei phantastischen Jahren verlassen. Wir sind ihm wirklich sehr dankbar, für alles, was er hier geleistet hat und werden ihm helfen, eine neue sportliche Herausforderung zu finden.“

Man darf gespannt sein, wie die Fans diese Personalentscheidung aufnehmen.

Allen eine schöne, erfolgreiche Woche! Auf geht’s Stallyns, kämpfe für Platz 12.

(LaWo)


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