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Nemčija Wyld Stallyns Langenhagen† - Personalkarussell rotiert – Fünf Spiele, fünf Siege

In den vergangenen vier Ligaspielen gegen die NorthSharks (9:4), den Rahmer EC 2010 (4:1), die Hintertupfingen Reserve (24:0) und die Bornheimer Löwen Reserve (19:0) konnten die Wyld Stallyns die volle Punktzahl einfahren. Auch in der dritten Pokalrunde konnte man sich gegen die Löwen Frankfurt mit 6:1 durchsetzen und trifft nun am morgigen Dienstag auf die favorisierten Energetischen Wölfe aus Sachsen.

Wichtiger als der sportliche Erfolg dürften jedoch die personellen Erfolge sein. Seit Saisonbeginn hatte man versucht, Verstärkungen für die Mannschaft zu gewinnen, musste aber immer wieder Absagen hinnehmen: „Wir sind einfach nicht bereit, mit dem Geld um uns zu schmeißen, nur um dann durchschnittliche Spieler zu bekommen“, konstatierte ein zwischenzeitlich frustrierter Manager Díaz.

Doch auf einmal ging alles sehr schnell.
Zuerst wechselte der 27-jährige Aleš Tekavec aus der zweiten lettischen Liga mit der Erfahrung von über 500 Pflichtspielen bei über 550 Scorerpunkten in die Flughafenstadt. Er soll in der zweiten Reihe die Position auf dem linken Flügel übernehmen.
Nur zwei Tage später folgte der 26-jährige Ungar József Takács aus der fünften slowakischen Liga. Takács kann auf die Erfahrung von über 400 Pflichtspielen bei knapp 400 Scorerpunkten zurückblicken. Er soll in Reihe eins auf dem rechten Flügel spielen.
Wiederum zwei Tage später konnte mit dem 20-jährigen Slowaken Jarolím Rapant ein sehr talentierter Stürmer verpflichtet werden. Rapant kam in der 1. dänischen Liga bei den Copenhagen Black Hawks nur sehr sporadisch zum Einsatz. Als Stallyns Coach Ketonen von der Unzufriedenheit des Centers hörte, ließ er seine Kontakte nach Skandinavien spielen, um Rapant möglichst schnell nach Langenhagen zu lotsen. Langenhagens Trainer konnte den Stallyns bei diesem Transfer sicherlich den einen oder anderen PPMC sparen, trotzdem stellt die Transfersumme von fast 17,1 Millionen einen neuen Vereinsrekord dar.
Am 05.05. kam es dann zum vorläufigen Höhepunkt der Langenhagener Transferaktivitäten. Aus der vierten slowakischen Liga wurde der Tscheche Filip Zuzánek verpflichtet. Zuzánek, der voraussichtlich die zweite Reihe der Nordhannoveraner verstärken soll, hat unterdessen über 450 Pflichtspiele bestritten und neben knapp 300 Scorerpunkten auch 184 Strafminuten gesammelt.
Als Königstransfer kann man sicherlich die (bisher) letzte Neuverpflichtung der Niedersachsen werten. Für knapp 7,5 Mio. wurde der tschechische Torhüter Roman Bahenský verpflichtet. Bahenský, der als Feldspieler angefangen hatte, kann die Erfahrung aus fast 300 Pflichtspielen vorweisen. Seine Fangquote liegt mit knapp 90% im ordentlichen Bereich. Beim slowakischen Viertligisten SS Dandy Bratislava war er zuletzt nicht mehr eingesetzt worden und ist jetzt als klare Nummer eins nach Langenhagen gewechselt.

Wenn Spieler kommen, müssen natürlich auch Spieler gehen. Bisher traf es István Bartos (für 3 Mio. zu Koblihy, SVK V.64) , Pavol Moravský (1,5 Mio. Ostrava Fighters, TCH V.42) und ein wenig überraschend den letztjährigen Top-Scorer (20 Tore, 37 Assists in 45 Spielen) der Stallyns Štefan Guza (5,25 Mio., vsetínek, TCH V.39). Gehen werden aber auch Christian Ignatiev (67 Spiele, 9 Tore, 37 Vorlagen, 36 Strafminuten) und nun auch Torhüter Volker Roller (31 Spiele, 2,45 Gegentore, 89,30% Fangquote).

Besonders der Abgang des umstrittenen Volker Roller kam etwas plötzlich. Wobei die Unzufriedenheit des gebürtigen Münsteraners unüberhörbar ist, wenn er sagt: „Eigentlich hat man mir hier doch vom ersten Tag an keine reelle Chance gegeben. Ich war schnell der Sündenbock für verlorene Spiele und habe aus der eigenen Fankurve mehr Pfiffe zu hören bekommen, als aus dem Gästeblock. Ich will hier jetzt so schnell wie möglich weg und bei einem anderen Verein zeigen, was ich wirklich kann.“

Coach Ketonen bewertet die Personalie aus Vereinssicht natürlich anders: „Volker war als Nummer eins Torhüter verpflichtet worden und konnte der Mannschaft nicht so viele Spiele gewinnen, wie man es hier von einem Pieter van der Heide gewohnt war. Als dann zuletzt Pavel Navrátil sowohl im Training als auch in den Punktspielen besser gehalten hat als Volker, hatte ich vor der Geschäftsführung dann leider keine Argumente mehr für ihn.“
GM Juicie bekräftigte: „Wir wollten mit dem Duo Roller/ Navrátil einige Jahre lang arbeiten. Wenn dann aber der junge, talentierte Back-Up stärker als die erfahrene Nummer eins ist, braucht man eine neue Nummer eins. Wir hoffen mit Roman Bahenský einen Torhüter gefunden zu haben, der uns in den nächsten drei Jahren möglichst viele Spiele gewinnt und von dem Pavel viel lernen kann. – Volker danken wir natürlich für seine engagierten Spiele und hoffen, dass wir mit ihm zusammen eine neue sportliche Herausforderung für ihn finden werden.“

In den nächsten Wochen wollen die Stallyns noch einen neuen Center verpflichten, zur Zeit ist man wohl mit einem erfahrenen Spanier in Verhandlungen, damit sollen die Personalplanungen dann aber auch abgeschlossen sein.

Allen Vereinen und Managern eine sonnige, erfolgreiche Woche!
(LaWo)


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