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Nemčija Wyld Stallyns Langenhagen† - Am Ende steht der Abstieg

Die Wyld Stallyns Langenhagen haben den Abstieg aus Liga II.3 trotz spannender Spielserien und aufopferungsvollem Kampf nicht abwenden können.

Nach zwei hochdramatischen Platzierungsserien gegen Germandream (0:2, 3:2; 3:1) und den EHC Meiderich (2:3; 3:4) hatten die Niedersachsen die Saison auf Rang 14 abgeschlossen. In der Relegation ging es gegen einen alten Bekannten aus Liga III.11, die Spikes Ice Tigers.
Auch wenn die Ligenzugehörigkeit etwas anderes vermuten lässt, so war der Drittligist aus Hannover favorisiert. Die Mannen von Trainer Immanuel Schade machten von der ersten Spielminute an, den deutlich frischeren Eindruck. Umso erstaunlicher, dass sich die Wildhengste im ersten Spiel mit 2:1 (0:1/ 1:0/ 1:0) gegen den hannoverschen Rivalen durchsetzen konnten. Doch in den folgenden beiden Spielen waren die Ice Tigers immer den berühmten Schritt schneller, so dass sie die Serie mit 1:0 (0:0/ 0:0/ 0:0/ 1:0) nach Penaltyschießen und 2:1 (0:0/ 1:1/ 0:0/ 1:0) nach Verlängerung noch drehen konnten. „Vom ersten Spieltag an haben wir bis heute um unseren Traum, die Klasse zu halten, gekämpft. Heute ist der Traum leider geplatzt“, so der sehr emotionale GM Juicie.

Trotzdem hat sich der Verein in den vergangenen Wochen sportlich immer weiter steigern können. Diese Entwicklung ist vor allem den Leistungen der Neuverpflichtungen zu verdanken, die allesamt voll eingeschlagen haben. Besonders zu erwähnen sind hier sicherlich
Kelvin Rindom (DK, 27, 11 Tore, 12 Vorlagen)
Daniel Scholz (TCH, 26, 7 Tore, 17 Vorlagen) und Goalie
Mārtiņš Čakste (LAT, 29, 89,90 Sv%).
„Allein die Verpflichtung von Kelvin war für uns unbezahlbar. Er ist genau der Leader, den wir gebraucht haben und hat uns durch großartige Einzelaktion den ein oder anderen Punkt gerettet“, so Co-Trainer Schreiner.

So schmerzhaft der Abstieg auch ist, laufen bei den Wyld Stallyns getreu dem Motto „nach der Saison ist vor der Saison“, die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren. „In den nächsten Tagen müssen die Sponsorengespräche geführt werden. Hier gilt es für uns, endlich einmal unser volles Potential auszuschöpfen. In den vergangenen Jahren waren gerade die Hauptsponsoren Verträge einfach schlecht ausgehandelt“, so Manager Tichomír Pastierovič.

„Wir müssen jetzt erst einmal schauen, wie die möglichen Sponsoren auf unseren Abstieg reagieren. Ob sie uns weiterhin die Treue halten oder ob wir in unserem Budget Abstriche machen müssen. Sobald die finanziellen Rahmenbedingungen klar sind, werden wir genau durchkalkulieren wie viel Geld uns für den Ausbau der Infrastruktur und den Umbau der Mannschaft zur Verfügung steht“, blickt GM Juicie voraus. „Davon betroffen ist auch der Stadionausbau. Der Ausbau des G-Sektors wird Ende nächster Saison abgeschlossen sein. Unsere Peko-Halle hat dann ein Fassungsvermögen von 9.900 Plätzen. Ob wir dann nahtlos mit dem Ausbau des C-Sektors beginnen können, so wie wir das eigentlich geplant haben, muss sich erst zeigen.“

Die Personalplanung für die neue Saison ist ebenfalls in vollem Gange. „Die Verpflichtungen von Schoor (CH, 26, LD), Bulyga (UKR, 26, RD) und Gorgan (RUM, 26, LW) sind bereits Vorgriffe auf die neue Saison“, merkte Managerassistent Almanis an. „Wir haben in dieser Saison vom ersten bis zum letzten Spiel um den Klassenerhalt gezittert und sind nun abgestiegen. Es muss unsere Aufgabe sein, uns durch gezielte Neuverpflichtungen so zu verstärken, dass wir in der nächsten Saison in jedem Fall in die Play-Offs kommen. Im Idealfall sollten wir das Heimrecht in der ersten Play-Off Runde erreichen können.“

Heute konnte man zudem mit Bernhard Fring (GER, 26, RW) einen deutschen Flügelspieler für die erste Reihe verpflichten, der auch schon im letzten Pflichtspiel der Saison eingesetzt wurde. „Er entstammt dem renommierten Nachwuchs des „Team without Name“ und hat die letzten Jahre sehr erfolgreich in der zweiten tschechischen Liga gespielt. Er ist die perfekte Ergänzung zu Kelvin Rindom“, so ein überzeugter GM Juicie.

Zwei besondere Abgänge gibt es auch zu verzeichnen. So hat Alberto Loriga, Sohn des ehemaligen Hauptsponsors Oscar Suarez Loriga den Verein in Richtung „Wedemark Devils“ verlassen. Loriga ist mit 186 Einsätzen (19 Tore, 52 Vorlagen) Rekordspieler der Niedersachsen. Trotz seiner langen Vereinszugehörigkeit hat es Loriga nie so richtig geschafft, sich in der ersten Mannschaft durchzusetzen und wurde zuletzt sogar von den aufstrebenden Nachwuchsspielern unter Druck gesetzt.

Beim zweiten Spieler handelt es sich um Nachwuchsspieler Ingo Grant, von dem Co-Trainer Schreiner sagt: „Ingo ist nach „Luis“ Ihle das größte Talent unserer Vereinsgeschichte. Genau wie Luis, haben wir ihm einmalig die Möglichkeit gegeben, sich nach einem anderen Verein umzuschauen, der ihm bessere Trainingsmöglichkeiten bietet.
Diesen Verein hat er mit „No Scoring Team“ gefunden, dem die Dienste des 15-jährigen über acht Millionen PPMC Wert waren. Auch wenn dieser Verein in der dritten finnischen Liga spielt, sind die Trainingsmöglichkeiten erstklassig.“
Die Wyld Stallyns Langenhagen bedanken sich bei den Spielern für ihren Einsatz für den Verein und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Teams der Liga II.3 für eine spannende, faire Saison, gratulieren dem EC Hannover Kleefeld zum verdienten Aufstieg in Liga I, gratulieren den Rosenheimer Bauernbuam zum Aufstieg in Liga II.3 und gratulieren natürlich unserem Relegationsgegner Spikes Ice Tigers zum verdienten Erfolg der Serie und dem Aufstieg.

Zudem gratulieren wir noch unseren befreundeten Mannschaften zu den Erfolgen der letzten Saison:
Borussia Muskets (Liga IV.10 -> 8.)
Langenhagen Blackhawks (Liga IV.28 -> 3.)
Hannover Bluejackets (Liga III.3 -> 3.)
Stallyns Buchholz (Liga IV.21 -> 1. => Aufstieg!!!)
Vahrenheider Jungs (Liga III.9 -> 8.)


Abschließend ein Statement von Coach Ketonen: „Aatto juhlista jaloin!“ – Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

(LaWo)


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