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Nemčija Wyld Stallyns Langenhagen† - Wyld Stallyns Langenhagen auf Kurs

Unterdessen sind 13 Spieltage absolviert und die Wyld Stallyns Langenhagen sind voll im Soll. In der Liga hat man elf Spiele gewinnen können, bei einer Niederlage nach Verlängerung und einer in der regulären Spielzeit und steht somit mit 34 Punkten und 101:17 Toren auf Rang zwei der Tabelle.
GM Juicie kann sich bei diesem Zwischenstand nicht beklagen: „Unser Ziel ist mindestens Platz fünf. Daher können wir bisher sehr zufrieden sein.“
Wobei es schon einige auffällige Spiele gab: „Siege wie gegen die Sendling Stranglers (2:0 {1:0/ 0:0/ 1:0}) oder die Hintertupfing Hornets (3:2 {1:0/ 1:1/ 1:1}) waren schon sehr knapp und glücklich. Dafür waren die Niederlagen gegen den Augsburger Eislaufverein (1:2 {0:1/ 0:0/ 1:0/0:1} und die Kiel Vikings (2:6 {0:3/ 0:1/ 2:2)} Rückschläge, die man im Laufe einer langen Saison einfach hinnehmen und verarbeiten muss. Gegen Augsburg haben wir schon letzte Saison in Liga II nur zwei Punkte geholt, die liegen uns einfach nicht“, ergänzte Juicie schmunzelnd. „Beim Spiel gegen Kiel dachte ich lange Zeit, dass wir mit unserer B-Mannschaft spielen. Der 0:5 Rückstand nach 48 Spielminuten war unglaublich. Als wir das Spiel dann aber mit dem Trainerteam analysiert haben, wurde schnell klar, dass wir das Spiel taktisch vollkommen falsch angegangen sind. Wir sind den spielstarken, defensiv ausgerichteten Vikings damit förmlich ins offene Messer gerannt.“

Im Pokal war für die Wildhengste in Runde vier Schluss. Mit 0:1 (0:0/ 0:0/ 0:0/ 0:1) n.V. schied man gegen die OSB Hornets aus. „Klar, wir wären schon gern in die nächste Runde gekommen, aber die Liga ist für und einfach wichtiger, deshalb sind wir die Pokalspiele eher locker angegangen“, bekannte Co-Trainer Gómez. Schade eigentlich, in Runde fünf hätte mit den Rosenheimer Bauernbuam ein alter Bekannter gewartet…

Aber nicht nur sportlich, auch finanziell läuft es für die Wyld Stallyns nach Plan. „In den letzten Jahren haben wir nicht gerade die besten Hauptsponsorenverträge abgeschlossen“, gibt Manager Almanis freimütig zu. „Aber gerade jetzt – nach dem Abstieg – war ein guter Vertrag besonders wichtig. Nach langem Verhandeln haben wir mit der österreichischen Flugschule „Blue Sky“ einen optimalen Partner gefunden, der uns ein stark leistungsbezogenes Sponsoring anbot. Sollte die Saison weiterhin so positiv verlaufen, können wir am Ende sogar höhere Einnahmen erzielen, als in der vorigen Zweitligasaison.“

Auch personell hat sich bei den Flughafenstädtern einiges getan und das sind die neuen Stallyns:
Jérémy Schoor (27, CH, LD, #33): Der Schweizer mit Gardemaß (1,90 m/ 93 kg) wurde schon Ende letzter Saison aus der fünften tschechischen Liga geholt und hatte dort große Anpassungsschwierigkeiten („Das war mir da alles viel zu technisch.“). Aktuell zeigt er in der ersten Defensivreihe der Stallyns ganz starke Leistungen und kommt auf einen +/- Wert von +24 bei lediglich vier Strafminuten.

Daniel Gorgan (27, RUM, LW, #73): Gorgan kommt aus der zweiten rumänischen Liga und spielt bisher in der dritten Langenhagener Reihe eine gute Rolle (13 Spiele, 5 Tore, 6 Assists). Der passionierte Angler („Stunden, in denen mich mal niemand in die Bande nageln will.“) hatte für die Stallyns drei Spiele in Liga II bestritten und will „unbedingt noch einmal in der zweiten deutschen Liga spielen“.

Yurij Bulyga (27, UKR, RD, #25): Der Ukrainer spielt in der zweiten Stallyns Abwehrreihe bisher noch etwas unauffälliger, ist aber mit seinen 1,96 Meter bei 105 Kilogramm Körpergewicht immer eine imposante Erscheinung auf dem Eis. Seine Bandenchecks sind bis in die entlegensten Ecken der Hallen zu hören.

Bernhard Fring (27, GER, RW, #27): Wahrscheinlich DIE Topverpflichtung der Langenhagener. Obwohl seine Ablösesumme verhältnismäßig gering war (ca. 4.2 Millionen), ist er die perfekte Ergänzung für Rindom/ Scholz in Reihe eins. Ausgebildet beim „Team without name“ zeigt er nun bei den Stallyns seine Vollstreckerqualitäten. Nach den ersten 13 Spielen stehen für ihn überzeugende 30 Punkte (18 Tore, 12 Vorlagen) in der Statistik, womit er derzeit Top-Scorer der Liga ist.

Augustin Ječný (27, TCH, RD, #4): Ječný kam aus der dritten tschechischen Liga nach Langenhagen, weil er „einfach mal was Neues ausprobieren“ wollte. Aktuell ist er der torgefährlichste Verteidiger mit den meisten Verteidigerpunkten und hat derzeit „einfach richtig viel Spass“.

Miloslav Mendl (26, TCH, RW, #8): Der Tscheche kommt aus der zweiten ungarischen Liga von den Ferencváros Bulldogs, bei denen er in den letzten Jahren nur sehr sporadisch zum Einsatz kam. Mit seinen 73 Kilogramm Körpergewicht verteilt auf 1,71 Meter war er den dortigen Verantwortlichen einfach zu schmächtig. „Mir fehlt momentan noch die Wettkampfpraxis, aber ich will hier in Langenhagen noch viel erreichen“, sagte er bei seiner Vorstellung. Mit sieben Punkten (1 Tor, 6 Vorlagen) aus fünf Spielen ist er auf einem guten Weg.

Damit sollen die Personalplanungen aber längst nicht abgeschlossen sein. Die Wyld Stallyns sind noch auf der Suche nach fünf weiteren Spielern. Mit einem ungarischen und einem tschechischen Center ist man derzeit in fortgeschrittenen Verhandlungen. „Aber auch defensiv muss noch was passieren“, wie Sportdirektor Neumaier verrät.

Auch vom Nachwuchs gibt es Neuigkeiten. Vom lettischen Zweitligisten Tušķu“76“ wechselte der 15-jährige Didzis Jānijs nach Langenhagen. Er wird mit Rückennummer 51 vorerst bei den Junioren und bei Freundschaftsspielen eingesetzt werden.
Beim ersten Draft in der PPM-Historie konnten sich die Wildhengste die Dienste von Roland Kaufmann sichern. Ob der Spieler den hohen Erwartungen („A“ – Potential) wirklich entsprechen kann, ist jedoch fraglich.
Auch aus der eigenen Sportschule konnte ein Spieler gezogen werden. Mattias Brandes heißt der 15-jährige, der wohl erneut neue Maßstäbe im Nachwuchsbereich der Wildhengste setzt. GM Juicie: „Mattias ist wohl der kompletteste Spieler, den wir bisher aus dem Nachwuchs gezogen haben und somit stärker einzuschätzen, als unsere bisherigen Top-Talente Ihle und Grant. – Wie gewohnt haben wir ihn für eine Woche auf die Transferliste setzen lassen, damit er eventuell zu einem Verein wechseln kann, der ihm bessere Trainingsmöglichkeiten bieten kann, als wir. Findet sich kein Verein, der die Ausbildungsentschädigung zahlt, bleibt er eben bei uns. Selbst bei uns wird er sich zu einem starken Center entwickeln.“

Abschließend kann Manager Almanis noch ein böses Gerücht dementieren. Die Stallyns haben erstmals in ein Parkhaus, die Eisqualität, die Anzeigetafel und die Licht- und Soundanlage investiert. Sofort wurde in diversen Foren vermutet, dass sich diese baulichen Maßnahmen auf die Eintrittspreise auswirken würden. „Absoluter Quatsch!“, so ein verärgerter Manager. „Da investiert man mal in den Stadionkomfort und sofort gibt es Leute, die vermuten, dass wir dadurch Preiserhöhungen rechtfertigen wollen. In Liga III wird es mit mir keine Preiserhöhungen geben!“

Wir wünschen allen Managern/ Teams eine spannende, erfolgreiche, verletzungsarme Spielzeit.
(LaWo)


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